Dank an MOM für den Denkanstoss!
Den Kalkspuren auf der Schiebetür überdrüssig, bin ich da jetzt auch mal dran gegangen.
Hier läuft wohl also die Soße rein und sammelt sich im unteren Bereich des Griffes. Da kann das Wasser dann über Tage hinweg langsam heraussickern und Tropfen für Tropfen auf dem Lack verdunsten.
Hier wird ein Spatel, eigentlich für die Notebookreparatur gedacht, in den Spalt getrieben. Ein Schraubendreher von der Schießbude könnte es vielleicht auch tun. Jedoch hat der Spatel keine scharfen Kanten. Die Gefahr, bei grobmotorischer Handhabung, unschöne Kratzer zu kreieren wird mit dem Spatel also minimiert.
Die Brühe, welche ich seit dem letzten Regen spazieren gefahren habe, läuft jetzt schon mal auf einen Rutsch raus.
Um den Spalt dauerhaft offen zu halten wird nun ein Kabelbinder in den Spalt gesteckt.
Den Spatel brauchen wir nun nicht mehr.
Da das mit dem abstehenden Kabelbinder etwas doof aussieht, wird dieser bündig abgeschnitten.
Wie wir sehen, sehen wir quasi fast nichts.
Einmal noch zum testen mit der Blumenspritze ran und es läuft direkt wieder raus.
So ist das Wasserreservoir im Türgriff nach 3 Minuten leergelaufen und die Wassertropfen haben keine Gelegenheit mehr über Stunden und Tage hinweg kunstvolle Kalkstreifen auf die Tür zu malen.