welchen Motor nehmen

na diese anzeige braucht doch nun wirklich kein mensch.

das einzige was das teil macht ist: nerven.

den mist hatte auch mal mein ersatzwagen,
war ansolut für die tonne.

wenn man nach dem schrottding fährt, dann kann man alle 100m den gang wechseln.


am besten wäre, den müll zu deaktivieren:D
 
na diese anzeige braucht doch nun wirklich kein mensch.

das einzige was das teil macht ist: nerven.

den mist hatte auch mal mein ersatzwagen,
war ansolut für die tonne.

wenn man nach dem schrottding fährt, dann kann man alle 100m den gang wechseln.


am besten wäre, den müll zu deaktivieren:D

Vielleicht hat der Baum dazu ne Idee, nervt wirklich, man hört und merkt ja wie der Motor den entsprechenden Gang akzeptiert.
LG der Freizeitkapitän
 
Was vermutlich Fahrer mit Jahrzehnte langer Praxis nervt ist nicht die Schaltanzeige selbst, sondern die Charakteristik moderner Motoren.

Mit meinem erste Fiesta musste ich im Bereich 0 - 60 kmh auch nur 1x schalten, vom 1 --> 2.

36 Jahre später ist es für Motor, Umwelt und Geldbörse wohl besser und sinnvoller, wenn ich im gleichen Bereich 3x schalte, weil ich problemlos mit 60 schon im 4. unterwegs sein kann bei tiefen 1800 Umdrehungen.

Möglich ist das natürlich nur mit modernen Motoren (egal ob Benzin oder Diesel) z.B. beim Dokker mit dCI 90 oder TCE 115. Beim SCe 100 sieht es dann schon wieder anders aus, da liegt das max. Drehmoment erst bei 4000 U/min an. Im Vergleich dazu dCI und TCE wo die Post bereits bei 1750 U/min abgeht.

In diesem Fall erübrigt sich auch die Diskussion Diesel vs. Benzin bezüglich Schalten, den dCI 90 und TCE 115 haben ähnliche Drehmomentskurven.
 
Auch mein Polo Bj.1982 mit 1,1 Liter und 50 PS ist so ausgelegt, dass man ab 50 km/h bereits in 4. Gang fahren kann, ohne dass der Motor ruckelt. Das ist kein Verhalten von modernen Motoren, sondern die Abstimmung Motor/Getriebe wurde schon damals auf Spritsparen ausgelegt.


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na diese anzeige braucht doch nun wirklich kein mensch.

das einzige was das teil macht ist: nerven.

den mist hatte auch mal mein ersatzwagen,
war ansolut für die tonne.

wenn man nach dem schrottding fährt, dann kann man alle 100m den gang wechseln.


am besten wäre, den müll zu deaktivieren:D
Wozu, ich seh die schon gar nicht mehr.
 
also wenn gelernt hast im zweiten 60 zu fahren, dann solltest du deine fahrschule verklagen:D
Man kann auch Gänge überspringen. Dann leuchtet die Schaltanzeige halt mal für ein paar Sekunden. Ist ja nur ein Hinweis. Ich schalte oft 1. Gang, 2. Gang, 3. Gang bis über 70, dann 5.Gang. Natürlich nicht mit Anhänger oder an einer Steigung, dann nutze ich auch den 4. Gang.
 
also wenn gelernt hast im zweiten 60 zu fahren, dann solltest du deine fahrschule verklagen:D

Nö, gelernt habe ich auf einem Golf GTI, der konnte schon damals sehr niedertourig bewegt werden.

Das erste Auto war dann aber ein 0,9 l Fiesta Benziner BJ 1976 mit recht lang übersetztem 4-Gang-Getriebe. Da lief fast alles nur über hohe Drehzahlen. Max. Drehmoment und Leistung lagen bei über 5000 U/min. Mit 3-4 Pers. an Bord musste man schon bei kleinen Steigungen die Gänge weit ausfahren, wenn man einigermassen zügig beschleunigen wollte.

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Auch mein Polo Bj.1982 mit 1,1 Liter und 50 PS ist so ausgelegt, dass man ab 50 km/h bereits in 4. Gang fahren kann, ohne dass der Motor ruckelt. Das ist kein Verhalten von modernen Motoren, sondern die Abstimmung Motor/Getriebe wurde schon damals auf Spritsparen ausgelegt.


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Ob man niedertourig fahren kann hängt im wesentlichen davon ab, bei welcher Umdrehung max. Drehmoment und max. Leistung verfügbar sind und wie die entsprechenden Kennlinien aussehen.

Im Fiesta Benziner 0.9 l BJ 1976 lagen max. Drehmoment und Leistung bei über 5000 U/min. Da lässt sich nicht besonders niedertourig fahren, sonst stirbt der Motor ab.

Hohes Drehmoment bei tiefen Drehzahlen gab es bei den Dieseln schon immer, bei kleinen Benzinern ist eine solche Motorkennlinie hingegen erst mit modernen Motoren erreichbar (Bsp. TCE 115 mit 190 NM bei 1750 U/min).
 
Ob man niedertourig fahren kann hängt im wesentlichen davon ab, bei welcher Umdrehung max. Drehmoment und max. Leistung verfügbar sind und wie die entsprechenden Kennlinien aussehen.

nein, das hängt in erster linie davon ab, ob der motor auch ruckelfrei bei niedrigen drehzahlen läuft, er nicht dabei dröhnt.

das bei einem kleinen sauger untenherum nix geht, bei einem turbo noch nicht genug ladedruck anliegt, ist eine andere geschichte.
 
Wir beschreiben beide das selbe Thema, nur ich habe über die Ursache (Motorkennlinie) und du über die Wirkung (ruckelfreies fahren) gesprochen.

Ein Motor der das maximale Drehmoment bereits ab 1750 U/min zur Verfügung stellt, wird bei solch niedrigen Touren niemals ruckeln oder dröhnen.

Liegt dann noch das max. Drehmoment konstant von 1750 U/min bis über 4000 U/min an (als horizontale Linie im Diagramm), so hast Du eine Motor der im gesamten sinnvoll nutzbaren Drehzahlbereich kraftvoll zur Sache geht.

Eine solche Kennlinie war früher nur Dieseln vorbehalten, danach konnte man das auch mit grossen Benzinern einigermassen realisieren. Und seit einigen Jahren ist das auch mit modernen, kleinen downsizing Benzinern z.B. aus der TCE Familie möglich.

Und mit diesen Motoren gehört das früher gefürchtete Turboloch ebenso der Vergangenheit an. Schau Dir mal die Kennlinien des TCE an, genau so wenig wie du da das Turboloch sehen wirst, genau so wenig ist es im Betrieb spürbar. Wenn Du ab 2000 U/min das max. Drehmoment und bereits 50% der Maximalleistung zur Verfügung hast, fällst du in kein Loch.

Ich fahre beides, den dci90 im Geschäft und den TCe115 privat. Der TCe ist der erste Motor den ich kenne, der sich bereits im Drehzahlkeller kraftvoll wie ein Diesel fährt. Aber man bracht die beiden eigentlich nicht zu fahren, sondern man muss nur die Motorkennlinien vergleichen und man weiss, was Sache ist

Der Vorteil beim Benziner, dass er leiser und vibrationsarmer ist, steht leider einem deutlichen Mehrverbrauch gegenüber. Bekommen das die Ingenieure auch das noch in den Griff, gibt es keine Argumente mehr für den Diesel.
 
Mit ordentlich Hubraum hast du auch beim Sauger untenherum genug Drehmoment. Ob ein Motor untenherum zieht, ist ja auch wieder eine andere Geschichte. Es ging darum, ob er ruckfrei läuft.

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Mit ordentlich Hubraum ...
Hubraum muss gefüllt werden, dazu braucht man Kraftstoff, und den wollen wir sparen. Denn: je weniger Kraftstoff, um so geringer die Umweltbelastung. Deshalb ist "ordentlich Hubraum" keine Option mehr.

Was vielleicht noch ginge, wäre bei mehr Hubraum die Drehzahl so stark zu reduzieren, dass die verbrauchte Luftmasse geringer wird. Das schafft aber bestimmt anderswo neue Probleme.
 
Auch mein Polo Bj.1982 mit 1,1 Liter und 50 PS ist so ausgelegt, dass man ab 50 km/h bereits in 4. Gang fahren kann, ohne dass der Motor ruckelt. Das ist kein Verhalten von modernen Motoren, sondern die Abstimmung Motor/Getriebe wurde schon damals auf Spritsparen ausgelegt.


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Ich habe meinen Stepy ja neu gekauft... neues Auto, neuer Motor, neues Fahrverhalten und da habe ich auch einiges ausprobiert.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass man mit dem TCe90 bei 50 km/h im 4. und bei 70 km/h im 5. Gang wunderschön cruisen kann und ohne herunterschalten die notwendige Elastizität da ist um spontan die Geschwindigkeit zügig erhöhen zu können. In beiden Fällen liegt da meine Drehzahl (50 km/h im 4. und 70 km/h im 5. Gang) bei ca 1800 U/min.
 
Sorry, dass ich hier so reinplatze,ich wollt mal fragen ob jemand weiß wo ich mir die MotorKennlinie vom alten K7M 1.6 MPI85 ansehen kann...ich finde leider nix.
 
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