Wie Dacia Autos günstiger baut ...

es gehört doch mittlerweile zur allg. Geschäftsphilosophie das Namhafte Hersteller auch Billigangebote im Programm führen.
Getreu dem Motto: bevor wir den Markt anderen überlassen machen wir es selbst.
 
.....und endlich gibt es dann auch effiziente, zuverlässige Technik für Daimler Fahrzeuge! :D

Und, wenn man sich über sein Auto identifiziert, dann liege ich doch richtig mit meinem Logan, weg von der Masse! :D

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da kommt dann sowas wie ein Up! herraus. Da kann ich leider nur herzhaft lachen und frag miche mich was den Käufer geritten hat so etwas zu kaufen.

Als optisch "gewagt" kann man lediglich den Scirocco und den neuen Käfer hervorheben, auch wenn das Design gegenüber anderen Herstellern, dennoch langweilig bleibt.

Volkswagen bietet teure Langeweile und die Masse steht drauf, ist immer noch im Irrglauben, ein "echtes deutsches Auto" zu fahren, das Arbeitsplätze in D sichert, während andere Hersteller - gerade die bösen Buben von Dacia - Arbeitsplatzvernichter sind, wow wow wow! :D
 
gute pressearbeit + allgemeine volksverdummung dürften der grund dafür sein.

mit dem pup!s hat vw ein neues weltwunder geschaffen!!!

ist ja immerhin "Das Auto" (der slogan stammte übrigens früher von opel).

sollten irgenwann außerirdische bei uns landen, dann nur weil sie unbedingt "Das Auto" haben wollen:D
 
Aber genau DAS können deutsche Autohersteller nicht ... da kommt dann sowas wie ein Up! herraus. Da kann ich leider nur herzhaft lachen und frag miche mich was den Käufer geritten hat so etwas zu kaufen.

VW hätte die Chance, eine Low-Cost-Marke zu haben, 2x gehabt. Bei Seat und bei Skoda. Realisiert wurde es nicht und VW-Gläubige zahlen den hohen Preis für ihre Autos mit Begeisterung. Sie erhalten dafür öde, aber zuverlässige Autos. Und da gleichen sich Dacia- und VW-Fahrer wieder:
Beide wollen einfach nur eine Maschine zum Transportieren und Fahren aber sehen im Auto keinen Spaßbringer. (Wobei: Wir bekommen den einfach ungefragt).
 
Realisiert wurde es nicht und VW-Gläubige zahlen den hohen Preis für ihre Autos mit Begeisterung. Sie erhalten dafür öde, aber zuverlässige Autos.

öde stimmt, aber zuverlässig?

alleine die steuerkettenproblematik zieht sich wie ein roter faden durch den konzern, zuletzt bei den grottigen TSI (die übrigens noch andere probleme hatten).

PD war auch ein irrweg (zu dem zeitpunkt hatten andere schon CR)

oder die tolle multitronic, das tolle DSG.
 
gute pressearbeit + allgemeine volksverdummung dürften der grund dafür sein.

Ich habe nichts gegen diese Art von Verdummung, denn das hebt auch mich vom Kollektivdenken ab, also weit weg vom Rudel.

Schlimm sind aber die heimlichen Neider, die im Moment der Nüchternheit erkennen müssen, dass ihr teuer erkauftes Statussymbol, auch nicht mehr kann und auch nicht zuverlässiger ist, auch wenn unter dem Fahrzeugteppisch evtl. eine Metallic Volllackierung vorzufinden ist.

Der Neid geht manchmal so weit, dass Dacia Fahrzeuge vorsätzlich beschädigt werden, oder angefahren werden, aber das sollte uns nicht beunruhigen. :D
 
Na ja Skoda war mal die Billigmarke von VW.
Dacia kann die nächsten Jahre auch teurer werden.
Das dauert halt meist etwas.

Und da Dacia in Rumänien an Rumänen noch günstiger verkauft wird, ist selbst der hier noch zu teuer.

Es ist ganz einfach, die Autos werden günstiger, wenn keiner mehr Geld dafür ausgibt.
Solange die Deutschen einen Haufen Schotter für ihre Autos ( und Medikamente und was weiß ich nicht noch alles ) ausgeben, werden die Firmen auch viel verlangen.
Im Bereich Medikamente : man zahlt teilweise im Ausland für Bayer ( in Deutschland hergestellt !!!! ) weniger als wir hier Rezeptgebühr !!
Und Deutsche Autos sind auch fast überall günstiger ( bis zu 40-50% günstiger ) als in Deutschland.
Wir zahlen halt, was verlangt wird.
Und bevor wieder einer von Geiz ist Geil oder so redet.
Die Bosse und der Vorstand diese Firmen verdienen 2-3 Stellige Millionengehälter im Jahr.
Da geht das Geld hin, nicht an die Monteure oder Fabrikarbeiter.

Aber wie bei fast allem, haben wir es ja selbst in der Hand---was wir kaufen und was nicht.
 
Moin,

es ist doch schon klar, dass die Fahrzeuge die stark kritisiert oder belächelt wurden in de Himmel gelobt würden.
Wäre vorne nur das VW Emblem dran.
Und man tut regelmäßig so als hätte man z.B. die Kompaktklasse erfunden (die gabs schon vor dem Golf) oder den direkteinspritzenden Diesel im PKW (den hatte Fiat/Alfa schon vorher).

Vieles was bei anderen Marken für harsche Kritik sorgt wird bei VW als "Stand der Technik" schön geredet.
Man versteht es dort meisterhaft markentypische Probleme weg zu reden.
Bei südeuropäischen Automarken ist am Stammtisch Rost immer noch ein Thema. Das die ersten Baujahre Golf, Polo, Passat keinen Deut besser waren, darüber redet niemand mehr.
Was war mit den ersten TDI im T4. Mit den Zahnriemenrissen trotz Wechselintervall von 60.000km.
Was ist mit den Temperaturporbellemen des VR6?
Was ist mit den geplatzten Motorblöcken aufgrund zugefrorener Kurbelgehäuseentlüftung?
Steuerkettenlängung/-risse beim TSI??
Die Ausfälle beim DSG 6 weil man meint keine Ölwechsel (alle 60.000km) vorschreiben zu müssen.
 
ich war noch nie der "was neu ist, muss ich gleich haben-typ"

mir ist bewährte technik mit erprobter zuverlässigkeit lieber.

ich benutze lieber einen altmodischen autoschlüssel, als diesen ganzen neumodischen keyless-müll.

auch ziehe ich die feststellbremse lieber per and an, als über so eine dämliche elektrische parkbremse.
 
Muss auch meinen Senf dazu geben.

Da ich meinen Renault Händler rel. gut kenne hat er mir mal in einem Gespräch gesagt: klar sind die billiger, aber nicht schlechter. In Rumänien verdient ein Montagearbeiter ca. 450 € im Monat. Vergeicht das mal mit unseren Löhnen.

Meine Tochter fährt einen Golf, knapp 6 Jahre alt und ca. 58000 km.
Zahnriemenproblem was sogar pressebekannt ist.

Nach mehreren Anläufen (AH brachte nichts, war auch kein Interesse da) und direkt über VW hatte sie dann endlich eine 50/50 Beteiligung rausgeschunden.

Aber auch da nach mehrmaligen Schriftverkehr. Da hatten sie dann versteckt zugegeben dass es bei ihrer Charge bei den Steuerketten Probleme vom Zulieferer gekommen ist. Sie wurde nicht richtig gestanzt, bzw. die Stanzmaschine war in einigen Bereichen stumpf. Und das bei einer sog. Premiummarke. Das Auto war ja nicht gerade billig und dann musste rumstreiten obwohl der Fehler eindeutig bei VW liegt.

Und wenn man die Sonderprämien jedes Jahr ansieht und natürlich auch die Vorstandsgehälter dann kommt man schon ins Grübeln. Woher kommt das Geld ?? Für mich eindeutig: die Autos sind zu teuer.

Schöne Grüße aus Oberbayern
Peter
 
ich war noch nie der "was neu ist, muss ich gleich haben-typ"

mir ist bewährte technik mit erprobter zuverlässigkeit lieber.

ich benutze lieber einen altmodischen autoschlüssel, als diesen ganzen neumodischen keyless-müll.

auch ziehe ich die feststellbremse lieber per and an, als über so eine dämliche elektrische parkbremse.


Zumal man diese Technik jederzeit günstig reparieren kann, mit elektrischen Bremsen gibt es etliche Autotypen, bei denen man in der Vertragswerkstatt bleiben muss, nachdem sie nur mehr über Computer in die Anfangsposition gefahren werden können und diese Computer nur Vertragshändler über den Hersteller beziehen können.

Nichts ist bisher wesentlich besser geworden, nur der Elektronikklimbim dominiert zunehmend das Fahrzeug und die Abhängigkeit von Vertragswerkstätten und die Möglichkeit, nirgends mehr eingreifen zu können, nehmen dramatisch zu. Aber das wollen die ja! Der Kunde soll teuer gebunden werden!
 
Also VW kann auch billig/günstig, wenn sie nur wollen. Den aktuellen Polo gibt es als Sonderedition mit Radio, Klima und elektrischen Fensterhebern für 10.800€ (statt irgendwas um die 15.000€) inclusive Selbstabholung in Wolfsburg. Klar, man hat manuelle Spiegel und als Höchststrafe den 1Liter-Motor, aber für den täglichen Gebrauch und für Kurzstrecken reicht die Kiste.

So ein Auto fahre ich derzeit als Firmenwagen. Klein, weiß, praktisch und zuverlässig, aber leider zu klein für mich als Privatwagen.


Gruß
MadGyver
 
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