Bremstrommeln sind aus ganz einfachem Stahlguß und der rostet besonders schnell.
Er wird nur immer im Bereich der Bremsbeläge "blankgebremst".
Scheibenbremsen sind auch einfacher Stahlguß, aber von dort läuft das Wasser an den vollkommen gerade / senktrecht stehenden Bremsbacken einigermaßen gut ab.
Bei Bremstrommeln sind die Bremsbeläge gewölbt und dem Bremstrommelradius angepaßt.
Durch diese Wölbung kann nicht alles Wasser das eingedrungen ist ablaufen und durch die schnell entstehende Rostsuppe der Bremstrommeln, pappen die Beläge fest ...... frieren die Beläge im Winter an.
Wenn nicht unbedingt nötig, deshalb auch niemals unnötig die Handbremse zum parken verwenden. Am Berg oder bei Gefälle natürlich schon.
Wer im übrigen regelmäßig die Handbremse beim längeren parken mit zuviel Schmackes anzieht, riskiert ein ausleiern der Bremsseile.
Spätestens beim TÜV wirds dann ärgerlich, wenn der Prüfer am Bremsenprüfstand feststellt, daß die Handbremse erst beim 4. oder 5. Zahn zupackt.
Bei so etwas wird man dann gnadenlos wieder heimgeschickt .......