Auslieferung Neuwagen Rost an Schalldämpfer Abgasanlage

@seehase

Das draußen stehen ist positiv.
Dadurch das dort meist etwas Luftströmung ist trocknet das Fahrzeug schnell ab.

Ideal ist von Oben gegen Regen geschützt durch ein Carport aber ansonsten offen damit die Luft zirkulieren kann.

In einer geschlossenen Garage rosten Fahrzeuge dagegen wesentlich eher.;)
 
Mein Lodgy aus 2013 hat noch den Werksauspuff. Die 72 Monate hat er also schon locker überstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Kaltstart entsteht Wasserdampf – ganz normal. Bei viel Kurzstrecke kann sich dieser im Auspuff, speziell im Endtopf, sammeln. Früher – bei alten Blechbüchsen mit Billigst-Stahl – konnte das durchaus zum Problem werden. Der Trick: kleines Loch (2–3 mm) bohren, Wasser läuft raus, alles tutti.

Aber:

Beim Duster 3 reden wir nicht mehr über Auspuffanlagen von vor 30 Jahren. Der Endtopf ist aluminisiert oder sogar aus Edelstahllegierungen gefertigt. Dass da nach ein paar Tagen etwas oberflächlicher Flugrost sichtbar ist, ist völlig normal– und kein Grund, die Flex zu holen oder Dacia die Existenzberechtigung abzusprechen. Flugrost entsteht an unbehandelten Stellen durch Feuchtigkeit und Streusalz – verschwindet oft von selbst oder nach dem ersten warmen Wochenende mit ’ner Runde WD40.

Und zum Bohrloch selbst:

• Es verändert ein abgasrelevantes Bauteil.

• Kann im Garantiefall zum Problem werden – Dacia muss dann nicht mehr.

• TÜV könnte (je nach Loch und Laune) auch meckern.

• Und wenn’s schlecht gemacht ist, rostet die Bohrstelle eher als alles andere drumrum.


Statt also ein Loch in den Endtopf zu bohren, weil man nach einer Woche ein paar braune Punkte sieht, hilft’s vielleicht, erstmal tief durchzuatmen – oder mal 30 Minuten am Stück zu fahren, damit der Auspuff schön heiß wird. Das reicht völlig, damit Kondenswasser verdampfen kann.

Nicht jedes metallische Glitzern unter dem Auto ist ein Grund für Panik. Und wer sich bei einem Neuwagen nach einer Woche schon mit dem Bohrer unters Auto legt, sollte vielleicht nicht den Auspuff, sondern seine Erwartungen durchlöchern.

Grüße

Olafson (Team Flugrost ist kein Weltuntergang)
 
... oder die Garage beheizt und wenig bis gar nicht lüftet und da wären Parallelen zum Thema Kipp- oder Stoßlüftung in Wohnräumen und die optimale Luftfeuchtigkeit geschlossener Räume.
 
Erkläre das bitte.
Es geht um klassischen Flugrost – also oberflächlichen Rostansatz, der durch Feuchtigkeit, Salz und Sauerstoff entsteht. Das ist rein optisch und greift das Material in der Regel nicht an. Sobald das Wetter trockener wird, verdunstet die Feuchtigkeit, und der Flugrost stoppt meist von selbst. Wer es nicht abwarten kann: ein Tuch, etwas WD40 oder Kriechöl, drüberwischen – und das Thema ist durch.

Wichtig: Flugrost = Optik. Richtiger Rost = Substanzverlust. Da liegt ein Unterschied wie zwischen einem Pickel und einer Hautkrankheit.
 
Ja, kannst du machen – aber bitte auf den kalten Auspuff, nicht während der Fahrt an der Ampel :DWD40 hilft gegen Flugrost ((WD40 auf ein Tuch, drüberwischen) sieht gleich netter aus und verdampft beim nächsten Warmwerden einfach rückstandslos. Tut nix kaputt, ist aber auch kein Wunderelixier.

Langfristiger Rostschutz? Dafür gibt’s hitzefeste Wachse oder Auspufflack. WD40 ist eher die Kosmetik vorm Sommer – nix für den Schutzanzug im Winter.
 
Ja, kannst du machen – aber bitte auf den kalten Auspuff, nicht während der Fahrt an der Ampel :DWD40 hilft gegen Flugrost ((WD40 auf ein Tuch, drüberwischen) sieht gleich netter aus und verdampft beim nächsten Warmwerden einfach rückstandslos.

WD40 hat eine ähnliche Wirkung auf Rost am Auspuff wie Eigenurin-Mittelstrahl, also den Tip kannst Dir auf jeden Fall sparen.

LG Rob
 
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