quka
Mitglied Bronze
- Fahrzeug
- Dacia Duster 1.5 FAP 110 4x4
Hi Alle,
wie wir ja alle wissen, ist der MCV nicht gerade ein „Leisetreter“. Um das zu ändern habe ich angefangen, markante Stellen zu dämmen. Beim 3er Golf konnte ich mit der Dämmung der Motorhaube, des Kofferraums und der Türen einiges an Geräuschreduzierung erreichen. Mal sehen, ob das beim MCV auch klappt. Alles in allem sind es nicht die einzelnen Maßnahmen, die die Geräuschkulisse verringern, sondern alle Maßnahmen zusammen.
Hier fange ich mit den Hecktüren und der Motorhaube an. Die Türen und der Motorraum kommen zu einem späteren Zeitpunkt dran.
An Materialien brauchen wir die Dämmmatten, Karosseriedichtungsmasse und eine Fleischgabel.
Die Dämmmatten gibt’s u.a. Bei Conrad (Schallschutzverkleidung, Artikel Nr. 841129 – 62, 23,95€).
Als erstes fange ich mit der rechten Hintertür an. Der innere Öffnungshebel wir mit einem 20er Torx abgeschraubt. Dann wird die Abdeckung am Rand abgezogen. Diese ist nur gesteckt und am Rand mit Dichtungsmasse versehen.
Und so sieht's dahinter aus.
Die ausgebaute Abdeckung und die Tür. Was die kleine viereckige Bitumenmatte in der Tür da soll, weiß ich allerdings nicht, denn zum Entdröhnen braucht meines Erachtens etwas mehr.
Nachdem ich einen Blick in die offene Tür riskiert habe, fiel mir auf, dass da zwar schon Wachs vorhanden war, aber ich habe vorsichtshalber alle Stoßkanten (und nur die!) nochmal mit Wachs eingesprüht (Wenn man das Teil schon mal offen hat). Das Wachs gibt’s in schwarz und farblos mit Kanüle z.B. bei ATU.
Dann ging's ans Dämmen der Tür. Ich habe die Dämmmatte in Segmente geschnitten. Der Grund ist, dass man eine große zugeschnittene Fläche da nicht rein bekommt. Wenn man die Schutzfolie abgezogen hat, klebt das Zeug wie Sch... Na ja – ihr wisst, was ich meine. Da es irrelevant ist, ob es eine geschlossene Fläche, oder aneinandergereihte Streifen sind, empfehle ich die „Streifenmethode“. Ihr bekommt das Zeug einfach sauberer rein.
Und weil ich noch einiges von der ersten Matte übrig hatte, habe ich die Abdeckung auch gleich gedämmt.
Danach kommt das Karosseriedichtungsmittel auf den Rand der Abdeckung. Bitte verwendet kein Silikon, da die meisten säurehaltig und mit Sicherheit nicht das Beste für den Lack sind.
Die Abdeckung wieder auf die Tür setzen und mit etwas „Schmackes“ die Clipse wieder einrasten lassen. Wenn ihr zuviel Dichtungsmasse verwendet habt, quillt diese jetzt aus dem Rand. Einfach trocknen lassen und mit einem Radiergummi entfernen.
So, das was die rechte Hecktür. Somit ist „Halbzeit“ bei den Türen und damit der Zeitpunkt für eine Pause.
Die Demontage der linken Türabdeckung funktioniert ähnlich. Hier muss aber vorher noch die Ablage abgeschraubt werden. Sie ist mit zwei 20er Torx-Schrauben fixiert und lässt sich nicht abnehmen. Wenn ihr die draußen habt, wird die Abdeckung wieder einfach abgezogen. Hier sind jetzt allerdings mehr Clipse vorhanden.
Wie ich's mir gedacht habe, hat das Autohaus den Nummernschildhalter einfach mit vier Blechschrauben in die Tür gedreht (kein schöner Anblick). Natürlich völlig unbehandelt. Deshalb habe ich hier wieder Wachs auf die Schrauben und die Falzkanten gesprüht.
Und anschließend wie bei der anderen Tür wieder das Dämmmaterial segmentweise an der Tür und an der Abdeckung anbringen.
Der Zusammenbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Als nächstes ist die Motorhaube dran. Aber dafür mache ich einen neuen Thread im Unterforum „Einbauanleitungen“ auf. Übrigens übernehme ich für die Umbauten keinerlei Garantie oder Gewährleistung.
Gruß Karsten
wie wir ja alle wissen, ist der MCV nicht gerade ein „Leisetreter“. Um das zu ändern habe ich angefangen, markante Stellen zu dämmen. Beim 3er Golf konnte ich mit der Dämmung der Motorhaube, des Kofferraums und der Türen einiges an Geräuschreduzierung erreichen. Mal sehen, ob das beim MCV auch klappt. Alles in allem sind es nicht die einzelnen Maßnahmen, die die Geräuschkulisse verringern, sondern alle Maßnahmen zusammen.
Hier fange ich mit den Hecktüren und der Motorhaube an. Die Türen und der Motorraum kommen zu einem späteren Zeitpunkt dran.
An Materialien brauchen wir die Dämmmatten, Karosseriedichtungsmasse und eine Fleischgabel.
Die Dämmmatten gibt’s u.a. Bei Conrad (Schallschutzverkleidung, Artikel Nr. 841129 – 62, 23,95€).

Als erstes fange ich mit der rechten Hintertür an. Der innere Öffnungshebel wir mit einem 20er Torx abgeschraubt. Dann wird die Abdeckung am Rand abgezogen. Diese ist nur gesteckt und am Rand mit Dichtungsmasse versehen.


Und so sieht's dahinter aus.

Die ausgebaute Abdeckung und die Tür. Was die kleine viereckige Bitumenmatte in der Tür da soll, weiß ich allerdings nicht, denn zum Entdröhnen braucht meines Erachtens etwas mehr.


Nachdem ich einen Blick in die offene Tür riskiert habe, fiel mir auf, dass da zwar schon Wachs vorhanden war, aber ich habe vorsichtshalber alle Stoßkanten (und nur die!) nochmal mit Wachs eingesprüht (Wenn man das Teil schon mal offen hat). Das Wachs gibt’s in schwarz und farblos mit Kanüle z.B. bei ATU.

Dann ging's ans Dämmen der Tür. Ich habe die Dämmmatte in Segmente geschnitten. Der Grund ist, dass man eine große zugeschnittene Fläche da nicht rein bekommt. Wenn man die Schutzfolie abgezogen hat, klebt das Zeug wie Sch... Na ja – ihr wisst, was ich meine. Da es irrelevant ist, ob es eine geschlossene Fläche, oder aneinandergereihte Streifen sind, empfehle ich die „Streifenmethode“. Ihr bekommt das Zeug einfach sauberer rein.

Und weil ich noch einiges von der ersten Matte übrig hatte, habe ich die Abdeckung auch gleich gedämmt.

Danach kommt das Karosseriedichtungsmittel auf den Rand der Abdeckung. Bitte verwendet kein Silikon, da die meisten säurehaltig und mit Sicherheit nicht das Beste für den Lack sind.

Die Abdeckung wieder auf die Tür setzen und mit etwas „Schmackes“ die Clipse wieder einrasten lassen. Wenn ihr zuviel Dichtungsmasse verwendet habt, quillt diese jetzt aus dem Rand. Einfach trocknen lassen und mit einem Radiergummi entfernen.
So, das was die rechte Hecktür. Somit ist „Halbzeit“ bei den Türen und damit der Zeitpunkt für eine Pause.
Die Demontage der linken Türabdeckung funktioniert ähnlich. Hier muss aber vorher noch die Ablage abgeschraubt werden. Sie ist mit zwei 20er Torx-Schrauben fixiert und lässt sich nicht abnehmen. Wenn ihr die draußen habt, wird die Abdeckung wieder einfach abgezogen. Hier sind jetzt allerdings mehr Clipse vorhanden.



Wie ich's mir gedacht habe, hat das Autohaus den Nummernschildhalter einfach mit vier Blechschrauben in die Tür gedreht (kein schöner Anblick). Natürlich völlig unbehandelt. Deshalb habe ich hier wieder Wachs auf die Schrauben und die Falzkanten gesprüht.

Und anschließend wie bei der anderen Tür wieder das Dämmmaterial segmentweise an der Tür und an der Abdeckung anbringen.


Der Zusammenbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Als nächstes ist die Motorhaube dran. Aber dafür mache ich einen neuen Thread im Unterforum „Einbauanleitungen“ auf. Übrigens übernehme ich für die Umbauten keinerlei Garantie oder Gewährleistung.
Gruß Karsten