1.2 Liter Motor wird gegen 1,0 Liter Dreizylinder getauscht [SCe 75]

Finde ich auch - zumal diese Motoren in Vergleichstests immer grobe Saufkühe waren und reihenweise mit frühzeitigen Motorschäden "glänzen" - mal am Zylinderkopf, mal an den KW - Lagern... :(
 
@Silent_Blood: Hallo. Schön, dass es doch genug "gejuckt" hat. ^^
Zur Laufruhe möchte ich nur sagen: Nur, weil die auch nen 3-Zyl. verbauen, heißt das nicht, dass der ansatzweise ähnlich sein muss. Eine Ausgleichsmasse oder sonstige Tricks, die man sich bei Dacia sparen dürfte, wirken da echt Wunder. Ja, die aktuellen Motoren laufen schon vergleichsweise ruhig. Ich bin früher Wartburg gefahren. Auch 1l Hubraum (also den 353, nicht den 311 mit 0,9l), auch 3 Zylinder, allerdings 2-Takter mit 45PS bei irgendwas um die 100 Nm. (Ich hatte sogar ein "Export"-Modell mit Regenschirm(stock)-Schaltung und nicht die Lenkrad-Variante.) Im Vergleich war das eine Klapperkiste zu meinem aktuellen 3-Zylinder. Aber zwei 3-Zylinder gleichzusetzen, nur weil sie gleich viele Zylinder haben, ist wenig praktisch.
@Idefix hat hier schon den etwas abwegigen Vergleich gemacht. Wenn alle 4 Zylinder zur gleichen Zeit zünden, ist der wohl auch laufunruhiger als der rauheste 3-Zylinder. Es obliegt also immer den Ingeneuren, was die aus der Technik rausholen.

Ein Problem, was uns mit E-Motoren so zum Glück nicht mehr passieren wird. (Dann kann sich selbst Jon-Doe nicht mehr aufregen, denn die Leistungsentfaltung bei gleichzeitiger Laufruhe von E-Motoren ist der der Verbrenner bis auf das letzte Geschwindigkeitsfünftel halt prinzipiell überlegen. ^^ )

Regards, Bigfoot29
 
Ich habe seit 1967 bisher nur Autos gefahren die 4 oder 6 Zylinder hatten. Diesel und Benziner.
Dann ein Mal eine 3 Zylinder für kurze Zeit. (6 Monate). Mir kann keiner etwas erzählen,...aber 4 Zylinder laufen einfach ruhiger. Von 6 Zylindern gar nicht zu reden. Da musste immer ein Lampe leuchten damit man überhaupt sah das der Motor lief.
Nee,...ein 3 Zylinder kommt für mich nie mehr in Frage.
Außerdem erinnere ich an den Spruch: "Es geht nichts über eine großen Hubraum".
 
Warum?
Stelle dir vor, du cruisest mit so einem Motörchen durch die Landschaft... Während hinter dir ein hypernervöser Möchtegernschummi, in seiner übermotorisierten Luxuskutsche, vor Wut in sein Lenkrad beißt.

Das macht doch einen Heidenspaß... :loveeyes:

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Gesendet von meinem Gartenstuhl mit Sitzkissen.


Definiere cruisen, ich liebe die cruiser mit 70 auf frein strecken, 20 meter hinter dem Lastwagen damit niemand überholen kann. Ich denk aber du meinst das anders.
 
Soweit sind wir schon, seufz. 2l 6Zylinder, wenn man sowas gewohnt ist dann dauert es etwas bis man sich umgestellt hat. Ich bin aber mit meinem Duster sehr zufrieden. Andere Umstände anderer Einsatz.

Kleine Dreizylinder, Coladosenmotor werden die ja gern genannt, wer das mag kein Thema, die Entscheidung trifft jede/r für sich selbst.
Für mich ist irgendwann aber mal Ende mit der *sparerei* und nichts von Drei Zylindern zu bemerken, da braucht man eine hohe Toleranzschwelle.
Das Problem ist nunmal, die Autos werden immer schwerer und die Motoren immer kleiner. Das glt natürlich nicht für die Oberklasse. Hab ich schon mal gesagt, Einen 2.0 L Duster hätte ich gern gehabt, gibts aber leider nicht in D und bei meiner KM Leistung wäre es mir ziemlich egal ober der 1 Liter mehr verbraucht.
 
nichts von Drei Zylindern zu bemerken, da braucht man eine hohe Toleranzschwelle

es gibt autofahrer die nicht merken, dass ihr reifen fast platt ist.
die merken auch nichts vom dreizylinder.:D

dann gibt es noch diejenigen, die sich sowas schönreden.

fakt ist, dass dreizylinder eine verzweiflungstat der autoindutrie sind.

nicht zu vergessen:
der jungen smartphonfraktion ist das neuste eierphone wichtiger, als die technik des eigenen fahrzeugs.
 
Wenn ich das so alles lese, wird der nächste kein Dacia und nix von Renault, schade.
 
@Drupi: Tja, sag das mal den Abgas-Vorgaben... Auf der Landstraße/Autobahn sind diese großvolumigen Motoren tatsächlich im Vorteil. In der Stadt halt eher nicht. Und nen 4-Zylinder mit 200ccm, nur weil es halt zwingend ein 4-Zylinder sein soll? Da klingen die 3-Zylinder schon rasenmäherig genug, wenn man sie denn mal treten muss.

Die Zeit von "mehr Hubraum" ist lange vorbei. Bei BMW ist man mit der 3er-Serie ja jetzt vermutlich auch bald im 30xer-Bereich, wo früher durchaus noch ein 318 oder 320 üblich war. Gibt wahrscheinlich schon heute mehr 314er als 318er. Oder Mercedes, welches mit dem E-300 lange Zeit ein E-Klasse-3l-Modell anbot. Gibts zwar heute auch noch, aber eben auch mit - soweit mir bekannt - 2,4l Motor + E-Maschine.

Praktisch gesehen spricht auch nicht viel dagegen, wenn mal es denn richtig macht. Die 3-Zylinder klingen dann halt nur etwas ruppiger, sind aber kaum unruhiger als die 4-Zylinder-Vertreter. Als Übergangs-Technologie werden sie uns jedenfalls länger in Volumen-Produkten begleiten als die 6-Zylinder. Der Reihen-6er ist eh so ziemlich tot, da viel zu groß. Das war eigentlich der einzige WIRKLICH laufunruhefreie Motor. Die V6-Motoren sind auch nur 2 zusammengeklebte, gegeneinander laufende Dreizylinder, die maximal die Laufruhe von guten 4-Zylindern erreichen können. (Mein Wissen ist hier aber auch auf einem Stand von vor 5 Jahren.)

Aber vielleicht sollten wir back to topic. Es geht hier um den 1.0er 3Zylinder als neue Basis-Ausführung. - Also ohne Turbo. (Sehe ich bei dem Motor als das viel größere Problem als die möglichen Vibrationen des "fehlenden Zylinders".)

Regards, Bigfoot29

Nachtrag:
@John-Doe1111 : Richtig. Die wollen mit ihrem Fahrzeug nur von A nach B ohne auf den für SIE wichtigen Komfort - Connectivity - verzichten zu müssen. Wenn Du denen in nen Golf II ein aktuelles Cockpit einbaust, reicht denen das. Beneidenswert. ^^
Und ja, JEGLICHE aktuellen Klimmzüge bzgl. Abgasreinigung sind Verzweiflungstaten der Autoindustrie. Sie hat sich 2 Jahrzehnte - nämlich seit anno 2000 - gegen den Fortschritt E-Motor (egal ob mit Batterie oder Brennstoffzelle) gewehrt und das tote Pferd weiter mit Steroiden aufgepumpt. Aber irgendwann zucken halt immer weniger Muskeln bzw. man braucht immer mehr Tricks, das tote Pferd weiter am "reitbar bleiben" zu halten. Wären sie, wie Toyota es mit dem Prius seit einer Dekade vormacht, damals schon offen für die Zukunft gewesen, müssten sie solche Eskapaden gar nicht fahren. Der ganze Diesel-Skandal wäre uns ebenfalls erspart geblieben. Den gab es übrigens nur wenige Jahre vorher bei LKWs schonmal. Interessant, dass da niemand was für die PKWs draus gelernt haben soll?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch @John-Doe1111 , du und deine 3 Zylinder Phobie......
Der erste Neuwagen den ich mir gegönnt habe war ein Cuore L201 mit 41PS aus 895ccm. Schnurrte wie ein Kätzchen, wieselflink und sparsam. Derer hatte ich 2, dann noch eine Charade GTti mit 101 PS und bis letzten Sommer den Cuore L251. Letzterem weint meine Frau noch heute hinterher, fand sie den doch viel besser als den Sandero, den sie jetzt schruppt. Es gibt bzw. gab unzählige mit Laufleistungen von 300tkm. Daihatsu (Toyota) werkelt seit 1977 an diesen "Verzweiflungsmotörchen", die übrigens sehr laufruhig schnurren. Wir finden es schade, dass Toyota 2013 den Rückzug dieser feinen Stadtautos aus Europa angeordnet hat.
 

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Mensch @John-Doe1111 , du und deine 3 Zylinder Phobie......
Der erste Neuwagen den ich mir gegönnt habe war ein Cuore L201 mit 41PS aus 895ccm. Schnurrte wie ein Kätzchen, wieselflink und sparsam. Derer hatte ich 2, dann noch eine Charade GTti mit 101 PS und bis letzten Sommer den Cuore L251. Letzterem weint meine Frau noch heute hinterher, fand sie den doch viel besser als den Sandero, den sie jetzt schruppt. Es gibt bzw. gab unzählige mit Laufleistungen von 300tkm. Daihatsu (Toyota) werkelt seit 1977 an diesen "Verzweiflungsmotörchen", die übrigens sehr laufruhig schnurren. Wir finden es schade, dass Toyota 2013 den Rückzug dieser feinen Stadtautos aus Europa angeordnet hat.
Boah, nen Arbeitskolege hatte nen Charade GTi. Der war echt giftig der kleine. Ich finde schade das sich Daihatsu aus Deutschland zurück gezogen hat.
 
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