15% Steigung uiuiui...mit Wohnwagen

Das tut dem Antrieb (vor allem den Antriebsgelenken) ja sehr gut. Vollgas und Kupplung kommen lassen. Bei so ner Fronttriebler-Winsel geht das natuerlich :lol:

Also was hier fuer Vorschlaege gemacht werden - da wundert mich auch nix mehr, wie so manche Gebrauchtwagen aussehen!
 
Ich glaub mir würde ganz ekelhaft der Stift in der Hose zu malen anfangen wenn ich die Steigung erblicken würde mit vollbesetztem Dacia und WOWA hinten dran. :lol:
 
Also was hier fuer Vorschlaege gemacht werden - da wundert mich auch nix mehr, wie so manche Gebrauchtwagen aussehen!

Moin,

diese Empfehlung kommt übrigens auch aus der Caravanabteilung eines niederländischen Automobilclubs.
Mit genau der Begründung die genannt wurde.
Man hat in dem Fall nur 2 Möglichkeiten: Die Kupplung verheizen weil man sie bei einem großen Drehzahlunterschied (ohne den man unter solchen Bedingungen kaum anfahren kann) sehr lange schleifen läßt oder eben ein kurzes Stück am Anfang mit durchdrehenden Rädern. Wie schnell ein Kupplung überhitzt sieht man eigentlich immer bei denen die rückwärts rangieren und dabei mit viel zu hoher Motordrehzahl arbeiten

Problematisch/verschleißfördernd wird evtl. nur wenn man das unbedingt mit voll eingeschlagenen Rädern machen möchte.
 
Musste diesen Sommer auf in einer elend steilen Campingplatzeinfahrt anhalten. Dank einem die Fahrrichtung nicht einhaltenden Hirni.
Da kam ich auch nur mit durchdrehenden Vorderrädern weg. Wobei ich der Antischlumpf nicht ausgeschaltet habe. Als die Fuhre etwa doppelte Schrittgeschwindigkeit hatte bin ich kurz ab dem Gas und gut war.

Solange man nicht allzusehr eingeschlagen hat, und die Drehzahl extrem hochjagt macht das dem Antrieb nichts. Ist ja auch höchstens vielleicht 1x pro Jahr nötig.
Übrigens mein alter Kangoo hatte da noch mehr Mühe. Aber auch nach 16 Jahren hatte er nichts am Fahrwerk. Ok die Spielzeugschraube am Stabi habe ich 2x ersetzt...

Autos sind nicht aus Zucker...
 
Es funktioniert sogar erstaunlich gut, egal ob nur mit schwerem Anhänger oder mit Anhänger und voller Zuladung.

Davon habe ich noch nie was gehört, aber oft sind ja die unkonventionellen Ideen die besten, man ist halt oft so konditioniert, dass man nicht darauf kommt.

Ich hatte in meinen Urlaub ein anderes Problem (ganz ohne Hänger und viel Ladung, aber auch mit der Kupplung).
Ich bin in Süditalien in einer (Stadt am Berg) in eine schmale sehr steile Gasse eingefahren. Diese ging um Kurve und dann merkte ich, wie sie immer steiler wurde und sich immer mehr verjüngte. Als mir klar wurde, dass hier nur noch ein Fiat 500 durchpasst, war es schon zu spät. An wenden war nicht zu denken, also musste Rückwärts rausgefahren. Das Problem, ich konnte Rückwärts nicht so schnell hochfahren wie mir lieb gewesen wäre, daher musste ich mit schleifender Kupplung hochfahren...
...ich hatte auch keine Idee wie ich hätte es besser machen können.
 
Da kam ich auch nur mit durchdrehenden Vorderrädern weg.

Wenn man mal auf sehr steiler Strecke aus irgendwelchen Gründen anhalten muß und man merkt man kommt trotz durchdrehender Räder nicht oder kaum vom Fleck, gibt es einen letzten Joker ........ sofern die Straßenbreite und der Verkehr es ermöglicht.

Stark einschlagen und dabei rückwärts rollen, so daß das Gespann so weit wie möglich knickt und kurz vor dem Deichselkontakt wieder dagegenlenken, daß das Zugfahreug wieder einigermaßen in Fahrtrichtung steht.
Alternativ abkuppeln, Hänger per Hand fast quer zur Fahrbahn drehen, mit dem Zugfahrzeug gerade rückwärts stoßen und den Hänger wieder ankuppeln.

Nun sehr beherzt mit großzügigst Gas und schnellem auslassen der Kupplung anfahren.

So erhält das Zugfahrzeug auf ca. 2 bis 3 Metern Fahrstrecke genügend Eigenschwung, da man auf dieser Strecke den Hänger nicht ziehen, sondern nur drehen muß.

Ist der Zug dann gestreckt und der Hänger verlangt ab diesem Moment die volle Zugkraft, wird dafür kurzeitig mehr Schwungmasse eingesetzt. denn - das Zugfahrzeug hat in diesem Moment schon 5, 8, oder 10kmh Geschwindigkeit aufgenommen.

Ist der Zug dann erstmal ins rollen gekommen, hat man auch schon gewonnen.

Bei passender Gelegenheit sollte man dann aber nochmal anhalten und das Innere des WW kontrollieren.
Denn je nach Ladedisziplin können lose liegende Ladungsteile im Heck des Hängers, durch den heftigen Schlenkerer beim strecken des Gespannes ganz hübsch durch die Gegend rutschen. :lol:
 
@Helmut2 Das hört sich eher nach Abenteuer an, als dass ich es ausprobieren möchte...

Also kommt das Bett doch ins Auto statt hinten dran :huh:
 
Ich bin in Südtirol mit dem voll gepackten Motorrad mal eine steile Straße hochgefahren und habe gehofft nicht anhalten zu müssen.
Steigung (5 von 1).JPG
 
Das hört sich eher nach Abenteuer an, als dass ich es ausprobieren möchte...

Eher Physik:lol:, aber ernstaft, ....... eine simple Maßnahme um den Hänger nicht drehen zu müssen und wieder zurückzufahren, ......... oooooooder mitten auf der Fahrbahn so stehenzubleiben und zu warten, bis man von jemand anders Unterstützung mit dem Abschleppseil erhält.
 
Moin,

Anfahren am Berg, das hilft die Feststellbremse eigentlich auch ganz gut weiter.
Man kann sich auf das Zusammenspiel Gas und Kupplung konzentrieren, um den richtigen Punkt zu finden ohne sich auch Gedanken darüber zu machen dass das Fahrzeug rückwärts rollt.
Sobald sich, bei noch gezogener Feststellbremse das Heck senkt hat man genügend Kraftschluß um die Bremse zu lösen während man gleichzeitig noch etwas mehr Gas gibt und die Kupplung weiter kommen läßt.
 
Helmuts Idee habe ich auch schon praktiziert.

Oder man nimmt ein Fahrzeug, mit dem es problemlos geht... - dazu zaehlt allerdings KEIN Modell der Marke Dacia.
 
Oder man nimmt ein Fahrzeug, mit dem es problemlos geht... - dazu zaehlt allerdings KEIN Modell der Marke Dacia.

Moin,

ah ja!!

Da haben wir ja wohl noch mal Glück gehabt.
In den vergangenen 40 Jahren mit Caravan und Fahrzeugen die den Dacia nicht unähnlich waren. Nicht unähnlich in Bezug auf nie üppige Motorleistung und oft knappe Anhängelast.
Und vor allem mit Fahrzeugen die von vielen Wissenden nicht ernst genommen und daher nicht selten belächelt wurden. Wenn ich mir dann überlege wo wir damit überall hingekommen sind, ohne wirklich ernsthaft Schwierigkeiten zu haben. Die Wissenden sahen wir dort meist nicht. Die Strecken waren eigentlich immer deutlich schwieriger als von Hannover zur Nordsee.
 
ach tom, er hat einen logan mit dem motor von nem aufsitzrasenmäher drin,
dazu noch so ein komisches getriebe.
er kann es sich einfach nicht anders vorstellen:dance:
 
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