Habs eigentlich schon genau gewußt, aber mich noch mal mit einem Freund diesbezüglich auseinandergesetzt. Der ist Softwareentwickler in einer Firma, die für mehrere Autohersteller genau solche und andere Software entwickelt.
Beachtet werden muß in unserem Fall, daß die Drehwinkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle deutlich meßbar unterschiedlich ist. im Arbeitstakt wird beschleunigt, im Verdichtungstakt wird abgebremst. Bei jedem Zylinder.
Fällt eine Zündung aus, kriegt das der Sensor am Zahnkranz als Wellensensor wahrscheinlich im Leerlauf noch mit.
Bei mittleren und höheren Drehzahlen aber nicht mehr. Dazu müßte es eine ganze Serie an Ausfällen an ein und dem selben Zylinder geben. Durch die Schwungmasse und insbesondere durch Zweimassenscheiben läuft der Motor ansonsten bei einzelnen Zündaussetzern gleichmäßig weiter.
Ein Klopfsensor kommuniziert mit dem BC und dieser mit dem KW-Sensor.
Anhand dieser Sensorik und dem Datenfluß kann der BC erkennen, ob am Zylinder X nach einem Impuls zur Zündspule ob und wann eine Zündung erfolgt ist. Auf Deutsch: macht es nach Blitz auch Bums.
In diese Überwachung fließen noch Daten zur Einspritzung, Temperatur, Luftmengenmessung und noch mehr ein.
Ist also ziemlich Umfassend.
Ist eigentlich schon oT.