Klar daß das hier und überall anders auch, nicht in "Dissen" ausarten seindarfmuß.
Die Frage ist, ab wann und wie stark (und bis wann) das Auto wieder auf "null" lenkt...
Ich weiß ja wie das mit der Lenkradrückstellung bei meinem Bus ist und da ist es eigentlich genau so wie beim Frauchens MCV1, den ich mir gestern Nachmittag mal gemopst habe, um ein Paket zur Post zu bringen.
Sowohl bei mittlerer Geschwindigkeit auf der Landstraße, als auch in der Stadt - und dort auch in der großen innerstädtischen "Tempo 20" Zone, dreht sich sowohl nach geringen, als auch nach starken Lenkradeinschlägen das Lenkrad von selbst bis in die Waagerechte zurück.
OK, manchmal fehlen bis in die waagerechte2 oder 3cm, aber das passiert dann wenn die Fahrbahn nicht ganz eben ist oder etwas Gefälle in einer Richtung hat.
Auch Spurrillen stören manchmal den Geradeauslauf, insbesondere auf der BAB.
Ein nicht von alleine zurückstellendes Lenkrad würde mich auch gelinde gesagt etwas stören, denn mit wenigen Ausnahmen ist mein Fahrstil in der Stadt mit relativ vielen Lenkradeinschlägen so, daß die rechte Hand auf dem Schalthebel oder rechten Bein liegt und auschließlich die linke Hand lenkt, wobei die Hand das Lenkrad nicht umgreift, sondern der aufgelegte Handballen am Lenkrad die Lenkarbeit macht.
Nach einer Kurve dann den leichten Druck vom Lenkrad nehmen und das Lenkrad dreht zurück.
Vor geschätzten 10 Jahren habe ich einmal die Spurstangenköpfe an meinem Bus gewechselt und blöd wie ich bin, habe ich bei einer Seite vergessen, bei der Demontage eines Kopfes die Umdrehungen zu zählen, mit denen der Spurstangenkopf aufgeschraubt war.
Ich mußte dann zur Spureinstellung und bis ich da mit einem Termin an die Reihe kam, bin ich in den 2 oder 3 Tagen bis dahin fast wahnsinnig geworden.
Denn durch die nun verstellte Vorspur mußte ich bei jeder Kurve manuell wieder zurückkurbeln.