Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Nee, aber (leider) führt die Erörterung, weshalb es dort,in der Region und Höhenlage eine befestigte Straße gibt, sofort in den Politikpapierkorb.
Naja, abgesehen davon, dass das Mount Everest Basecamp nicht auf 5200 Meter Höhe und nicht an einer Strasse liegt - werden wir doch anderen Ländern nicht das Recht absprechen, eine Infrastruktur zu schaffen, oder?

Wieso dürfen wir auf unseren höchsten Gipfel eine Seilbahn und ein Restaurant bauen, wenn wir anderen eine Strasse verbieten wollen? By the war, wieso dürfen bei uns kilometerlange Schneisen in den Wald geschlagen (und versiegelt werden) nur um ein Windrad aufzustellen? So viele Fragen ..

Der Idee von EVs erweist es einen Bärendienst ausgerechnet dort mit EVs rumzufahren.
Frag mal einen Arbeitskollegen, der ist mit seinem BMW iX3 ins Allgäu gefahren ... der war fast doppelt so lange unterwegs, wie mit seinem alten Verbrenner. Ein glückliches Gesicht sah anders aus. Immerhin hat er an den Ladestellen viele neue Bekannte kennengelernt. Er hat sich bei der Suche nach Lademöglichkeiten geführt wie "ein Kamel auf der Suche nach der nächsten Oase". Ich mag den Vergleich.
 
Also ich war letztes Jahr in Oberstdorf und Umgebung, da sind selbst mir als Verbrenner-Fahrer sehr viele Lademöglichkeiten aufgefallen.
 
Man kann den Gipfel aber auch von China aus erreichen. Zufahrt zum Basislager über die Zhufeng Road.
Die Teslas sind wohl von der chinesischen Seite gekommen. Bis auf den Kala Patthar auf der nepalesischen Seite bin ich schon gewandert ... irgendwann Ende der 1980er-Jahre. da gab es da noch keine Straße, nur Trampelpfade.
 
Frag mal einen Arbeitskollegen, der ist mit seinem BMW iX3 ins Allgäu gefahren ... der war fast doppelt so lange unterwegs, wie mit seinem alten Verbrenner. Ein glückliches Gesicht sah anders aus.
Bei derzeitigen Lieferzeiten kann man es scheinbar nicht oft genug sagen: auch das Auto findet sicherlich ohne nennenswerten Wertverlust einen zufriedenen neuen Eigentümer. Man selbst freut sich über den geringeren Wertverlust gegenüber dem Verbrennermodel.
Niemand muss glaube ich zur Zeit ein junges EV behalten weil er oder sie beim Verkauf Geld verliert. ;-)
 
Nun,der Arbeitsalltag in der heutigen Zeit ist hektisch genug :huh:

Wer unbedingt meint in der Freizeit und im Urlaub noch rumhetzen zu müssen soll das gerne tun,da bin ich aber raus ;)

Diese dauernde Hetzerei ist definitiv nicht besonders gesund.

Ob ich jetzt im Urlaub für die ca 700km von der Küste nach Franken wo Familie von uns wohnt 5,7,10 oder 12 Stunden brauche spielt keine Rolle,ich habe dann ja Urlaub.:)

Ich hab für die Strecke im Maximum übrigens mal knapp 14 Stunden gebraucht,mit dem Logan.

War ne tolle Erfahrung 6 Stunden kurz vor Hof in einer Vollsperrung auf der A9...

Über 30 Grad. Keinerlei Schatten in der Nähe,Das macht mit keinem Fahrzeug irgendwie Spaß...

Da wo man Lädt gibt es eigentlich zumindest was in der Nähe an Gastro wo man sich hinsetzen Kann,ein WC vorfindet usw.
Die Zeit lässt sich dann entspannt überbrücken.
 
da sind selbst mir als Verbrenner-Fahrer sehr viele Lademöglichkeiten aufgefallen.
Das ist halt eine Frage der Perspektive. Momentan denke ich auch dauernd - oh, die CCS Ladesäule ist ja sogar frei-. .. Leider bin ich gerade auf dem Weg um LPG nachzutanken.
Das wird ab August - September hoffentlich wieder anders. Dann ist es schon gut, wenn AC direkt bei der Ankunft frei ist.
Ab Freitag wird erstmal die Ladeinfrastruktur in Belgien und der Normandie, entlang der Küste, angeschaut. Aus einem lpg Auto ;-/
 
Interessant zu beobachten, wie in den Ministerien um den richtigen Weg gerungen wird. Ergebnis ist bei so unterschiedlichen Ausgangspunkten leider für uns Konsumenten, dass immer erst im letzten Moment Planungssicherheit herrscht. Man muss sich also trauen und auf seine Glaskugel vertrauen, wenn es um die Fortführung der Kaufanreize für Elektroautos geht. Es ist nämlich noch lange nichts beschlossen:

"... so sei 'eine CO2-abhängige Klimaabgabe für Pkw-Neuzulassungen in Kombination mit einer Fortführung der E-Auto-Prämie' sinnvoll, sodass 'im Ergebnis gleichrangige E-Autos günstiger werden als die jeweiligen Verbrenner-Autos' [...] in dem Strategiepapier wird ein Rechenbeispiel mit einem VW ID.3 und ID.4 angeführt, die im Vergleich zum Golf günstiger sein müssten ..."
Quelle: electrive.net
 
"... so sei 'eine CO2-abhängige Klimaabgabe für Pkw-Neuzulassungen in Kombination mit einer Fortführung der E-Auto-Prämie' sinnvoll, sodass 'im Ergebnis gleichrangige E-Autos günstiger werden als die jeweiligen Verbrenner-Autos' [...] in dem Strategiepapier wird ein Rechenbeispiel mit einem VW ID.3 und ID.4 angeführt, die im Vergleich zum Golf günstiger sein müssten ..."
Irgendwie denke ich bei staatlich gesteuerten Preisen immer an Planwirtschaft und Kommunismus. Aufgrund der Forenregeln belasse ich es dabei .. finde es aber schade, dass es sich die Politik nicht zutraut, die Bürger sachlich zu überzeugen und - mal wieder - den Weg über den Geldbeutel geht.
 
... finde es aber schade, dass es sich die Politik nicht zutraut, die Bürger sachlich zu überzeugen ...
Ich bin der Meinung, das sachliche Überzeugen darf man nicht der Politik überlassen. Wobei das jetzt Definitionssache ist. Man darf es nicht den Politikern und Parteien überlassen. Es ist eine Aufgabe der Gesellschaft. Und so eine Gesellschaftsaufgabe für alle wäre im alten griechischen Sprachgebrauch "Politik" gewesen.

Verbrenner fossiler Stoffe belasten und lokal emmissionsfreie Fortbewegungsmittel entlasten ist nur der Versuch, Ewigkeitskosten nicht der Allgemeinheit aufzubürden. Das ist keine Planwirtschaft, das ist eine gerechte Kostenverteilung.
 
  • Danke
Reaktionen: JAU
Dann müssten es aber auch eine Umweltabgabe für Gewinnung und Recycling der Wertstoffe der Batterien geben. Da ist ja auch umwelttechnisch nicht alles so sauber.
 
Dann müssten es aber auch eine Umweltabgabe für Gewinnung und Recycling der Wertstoffe der Batterien geben. Da ist ja auch umwelttechnisch nicht alles so sauber.
Weder die eine noch die andere Technik ist sauber. Die Abgabe soll das Delta ausgleichen.

Es geht um eine vernünftige Lösung, nicht um Totalverzicht. Motorisierte Mobilität soll bleiben, aber eben nicht mehr mit fossilen Brennstoffen und möglichst schnell (ein Reagieren auf die Zeichen der Zeit wurde schon erfolgreich um Jahrzehnte verzögert; einfach weiter so geht jetzt nicht mehr, die Verzögerung muss wieder aufgeholt werden).
 
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