Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Sehr schön:

"Im März 2019 wurden 345.523 Personenkraftwagen neu zugelassen – 0,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 60,2 Prozent der Neuwagen waren Benziner (-6,4 %), 32,4 Prozent Diesel (+2,7 %).
[...]
6616 neu zugelassene Elektro-Pkw sorgten im März für einen Zuwachs dieser Antriebsart von 74,5 Prozent und einen Anteil von 1,9 Prozent. 17.737 Hybridfahrzeuge bewirkten ein Zulassungsplus von 63,1 Prozent und führten zu einem Anteil von 5,1 Prozent. Die darunter befindlichen 3061 Plug-in-Hybride zeigten ein Plus von 1,4 Prozent und einen Anteil von 0,9 Prozent."

Quelle: ecomento.de




Die Statistik für den Monat davor:

"Im Februar 2019 wurden 268.867 Personenkraftwagen neu zugelassen, 2,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Anteil benzinbetriebener Neuwagen ging um 2,5 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 59,7 Prozent. Der Anteil der Diesel-Neuzulassungen (32,6 %) stieg um 3,0 Prozent.

4637 neu zugelassene Elektro-Pkw sorgten im Februar für einen Zuwachs von 82,1 Prozent und einen Anteil von 1,7 Prozent. 15.147 Hybridfahrzeuge bewirkten ein Zulassungsplus von 82,7 Prozent und führten zu einem Anteil von 5,6 Prozent. Die darunter befindlichen 2202 Plug-in-Hybride zeigten ein Minus von 14,0 Prozent und einen Anteil von 0,8 Prozent."
 
Stimmt, der Marktführer in Norwegen ist ganz sicher zu dumm E-Fahrzeuge zu bauen und hat darin keinerlei Kompetenz, darum steht er wohl in Deutschland mit nur wenigen hundert Fahrzeugen weniger auf Platz 2?
Ruhig Blut und bitte bei der Ausgangslage bleiben. Es ging um die Erfahrung und nicht um die grundsätzliche Kompetenz. Dort ist Renault ganz einfach im Vorsprung, aus o.g. Grund.
Davon ab ist der Leaf das meistverkaufte Eauto in Norwegen. In den letzten Monaten war es zwischendurch der e-Golf.
 
Beim Twizy und Zoe hat man teilweise auf Fahrwerkskomponenten zurück gegriffen, die durch ihre Konstruktion dem Endverbraucher unnötige Kosten verursachen.
Das stimmt. Gerade der Twizy ist alles andere als langlebig oder robust. Es war aber zumindest eine eigene Entwicklung für den elektrischen Antrieb.

Wenn ich wie z.B. beim EQC sehe, dass das Fahrzeug einen Kardantunnel hat - aber eben keine Kardanwelle. Oder einen komplett mit Plastik zugebauten Motorraum, wo man aber eigentlich 4 Elektromotoren hätte unterbringen können oder eben alternativ einen Kofferraum, dann ist das Mist. Ein auf Elektro umgebauter Verbrenner, kann nie so gut sein, wie eine eigene Entwicklung für den elektrischen Antrieb. Und in diesem Bereich hat Renault nun einfach dank der ZOE einen Schritt Erfahrungsvorsprung.
 
E-Fahren bedarf besonderer Kenntnisse, dazu muss man quasi in die E-Schule gehen um die richtigen E-Strategien zu erlernen.

Ich für mich habe mir vorgenommen, nur zuhause zu laden.

Für Langstrecke gibt es bessere Alternativen als einen Stromer.
 
E-Fahren bedarf besonderer Kenntnisse, dazu muss man quasi in die E-Schule gehen um die richtigen E-Strategien zu erlernen.

Ich für mich habe mir vorgenommen, nur zuhause zu laden.

Für Langstrecke gibt es bessere Alternativen als einen Stromer.
Erkläre bitte E-Schule.
Gibt so etwas auch für Smartphone-Akkus?
Es gibt momentan keine Alternative zu Tesla und Langstrecke. Das Netz stimmt. Es wird schnell geladen, während das Lunch verzehrt wird. Ich weiß es, weil von Nürnberg nach Kroatien mitgefahren (Modell S).
 
Warum immer VW? Die zahlen von 2017 bis 2020 rund 35,5 Mrd. Euro Strafe und verkaufen in der Zeit 40 Mio. Autos. Auf jedem VW-Käufer lasten demnach 888,- Euro Anteil an der Abgasbetrugs-Strafe.
 
Das ist purer Quatsch.

Hast Du das auch seit Jahrzehnten bei den PKW moniert, welche das als Fronttriebler nicht benötigten und mal nachgefragt, warum man dies trotzdem so entwickelt?
Stabilisiert die Bodengruppe und man bekommt das Auspuffrohr gut untergebracht.
Schätze ich.
 
Das ist purer Quatsch.

Hast Du das auch seit Jahrzehnten bei den PKW moniert, welche das als Fronttriebler nicht benötigten und mal nachgefragt, warum man dies trotzdem so entwickelt?
Das ist kein Quatsch. Bei Verbrennern kann ich das ja noch verstehen - Man kann nicht für diese ganzen Varianten jeweils andere Bodengruppen verbauen und entwickeln.

Aber ein Eauto ist derart anders im Aufbau und den Anforderungen, dass es keinen Sinn macht einen Estrang in einen Verbrenner zu packen. Und weil das eben so ist, sind Teslas auch konzeptionell weit bessere Fahrzeuge als ein EQC, etron, epace oder auch egolf.
 
Auch VW hat keinen Mitteltunnel bei seinen für E-Antrieb entwickleten Autos: *klickmich*.

Was vorher angeboten wird, sind Notlösungen, weil man die Entwicklung verpennt oder sich ihr bewusst verweigert hat.
 
Weil bei Umsetzung der Ziele/Versprechen dies der europäische Global-Player im E-Segment werden wird und sich daran die Mitbewerber orientieren werden.
OK, Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

VW hat viele Ressourcen, deshalb darf man ihnen das zutrauen. VW sind aber auch viele Menschen, die bisher alle anders gedacht und gehofft haben. Deshalb wird das ein Kraftakt. Und VW ist eine alte Firma mit vielen gut verdienenden Mitarbeitern, die aber nicht mehr sehr agil sind. Das ist ein schweres Gewicht auf der Negativ-Seite.

Für die Umwelt wäre es gut, wenn VW schnell die Kurve kriegt. Ich bin gepannt. Wenn ich wetten sollte, würde ich dagegen halten.
 
Ich persönlich zweifle nur an, dass man die Zahl der versprochene Modelle umsetzen wird/kann, denn da gehört auch der passende preisliche Rahmen für den Endkunden dazu ...
Es war ungeschickt, sich wie ein trotziges Kind vor die Presse zu stellen und zum einen zu erklären, dass die Personentage pro gefertigten Auto wegen der erheblich geringeren Zahl an Einzelteilen stark zurückgehen aber zum anderen Stromer teurer als Verbrenner angeboten werden.

Na ja, vielleicht gerät dieses Statement schnell in Vergessenheit, es wird noch mal neu kalkuliert und die Konstruktion überdacht. Und am Ende kann man Stromer doch günstiger anbieten.

Für mich gehört das zum Umdenkprozess dazu: das Auto ist nicht mehr so wichtig, dass es eine Investition ist, die eine normale Familie nur alle 10 Jahre tätigen kann (das war jetzt O-Ton Herr Lindner; der gehört zwar nicht zu VW, der denkt aber ähnlich). Ein Auto muss es in abgespeckter Version auch günstiger geben können (siehe Dacia). Wir wollen sorgenlos mobil sein, wir müssen aber nicht mehr mit Autos protzen und verzichten wegen einem Auto nicht auf andere schöne Dinge.
 
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