Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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@Rostfinger
Ich finde es gut hier Erfahrungsberichte aus erster Hand zu lesen! Danke dafür! Darüberhinaus liefest Du sogar eine Art Langzeitbericht. Das zeigt doch deutlich, dass für die meisten täglichen Aufgaben das derzeitige batterieelektrische Auto schon längst den Kinderschuhen entwachsen ist. Fehlt nur noch ein etwas günstiger Einstieg, aber der kommt auch noch;)

@Intrepid
Du hast absolut recht. Das größte Sparpotential hat immer der Typ, der hinterm Lenkrad sitzt. Egal mit welchem Antrieb;)

@ DaciaBastler

nach meiner Erfahrung und der wirtschaftlichen Lage wird es keinen günstigeren Einstieg in die E-Mobilität geben. Ein Renault Zoe ist im Anschaffungspreis günstiger wie unser Smart. Der Stolperstein ist die Miete für den
Akku von monatlich 69 €. Nach meinen Aufzeichnungen verfahren wir im Monat um die 40 € Strom. Könnte ich den Zoe leasen, gibt es keine Batteriemiete, sondern eine saftige Leasingrate.

Bei Smart gibt es keine Batteriemiete. Smart gibt auf den Antrieb und die Batterie 7 bzw. 9 Jahre volle Garantie.
Ein Fahrzeug erreicht keinen Mehrwert. Es wird genutzt und verbraucht.

@ Intrepid

da stimme ich dir zu.
 
@Rostfinger
Wahrscheinlich hast Du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass zukünftig sicher vom Einstiegspreis her (noch) günstigere E-Fahrzeuge angeboten werden. Die Entwicklung bleibt ja nicht stehen. Auch ohne Akkumiete werden Fahrzeuge dann günstiger angeboten werden. Dann werden sicherlich mehr Personen ein E-Auto kaufen.
 
E-Autos werden sich auch künftig nur Bürger ab dem unteren Mittelstand leisten (können). Die breite Masse wird dies nicht können, mangels finanzieller Mittel und mangels Eigentum (eigene Ladestation). Die breite Masse wird aber die Infrastruktur für E-Autos über Steuern und weitere Gebühren zwangsfinanzieren....die breite Masse kann ordentlich gemolken werden, vor allem, weil die breite Masse mit ihren schmutzigen verbrennern die "Boesen" sein werden. Die kann man dann trefflich dafür bestrafen, weil sie ja die Umwelt verpesten....
 
@Waslaf
Nein, ich denke schon, dass sich zukünftig sogar die breite Masse E-Autos leisten könnte. Wie gesagt, die Entwicklung geht weiter und auch Akkus werden schneller geladen werden können. Wenn dann noch Lademöglichkeiten wie die derzeitigen Tankstellen geschaffen werden, was soll dann noch hinderlich sein? Denk einfach ein bisschen positiver;)
 
@Waslaf
Nein, ich denke schon, dass sich zukünftig sogar die breite Masse E-Autos leisten könnte. Wie gesagt, die Entwicklung geht weiter und auch Akkus werden schneller geladen werden können. Wenn dann noch Lademöglichkeiten wie die derzeitigen Tankstellen geschaffen werden, was soll dann noch hinderlich sein? Denk einfach ein bisschen positiver;)
Ich bin Realist und kein phantast!
 
Ist wie bei Wilhelm II: "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung". Er hat sich auch geirrt.
Dass ausgerechnet Wilhelm II. der einer der glühensten Fans jeglichen technischen Fortschritts war (ob das gut ist oder nicht spielt da jetzt keine Rolle) das gesagt haben soll erscheint mir historisch mehr als fragwürdig.
Gibt es irgendeinen Beleg, dass dieses Zitat jemals von ihm gesagt wurde oder ist das eine von diesen frei erfundenen urbanen Legenden?

Edit: Beantworte ich mir selbst ZITATFORSCHUNG: "Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd." Kaiser Wilhelm II. (angeblich)
 
Einen wie ich finde sehr ausgewogenen Artikel zu E-Autos habe ich auf der aktuellen Internetseite der Zeitschrift "Der Freitag" gefunden: Mobilität ǀ E wie eklig? — der Freitag

Vor allem das Fazit am Schluss kann ich voll unterstreichen:
"Das Elektroauto ist weder gut noch böse. Sein ökologischer Vorteil entscheidet sich daran, wie wir es bauen und nutzen. "
 
Dass ausgerechnet Wilhelm II. der einer der glühensten Fans jeglichen technischen Fortschritts war (ob das gut ist oder nicht spielt da jetzt keine Rolle) das gesagt haben soll erscheint mir historisch mehr als fragwürdig.
Gibt es irgendeinen Beleg, dass dieses Zitat jemals von ihm gesagt wurde oder ist das eine von diesen frei erfundenen urbanen Legenden?

@Martin:
Das mutmaßliche Zitat verdeutlicht doch nur, dass es immer Skeptiker bei jeder neuen Technologie gibt - ob es nun Wilhelm II gesagt hat oder nicht, ist am Ende auch egal.
 
@Martin:
Das mutmaßliche Zitat verdeutlicht doch nur, dass es immer Skeptiker bei jeder neuen Technologie gibt - ob es nun Wilhelm II gesagt hat oder nicht, ist am Ende auch egal.

und was hat dieses nun mit der unbezahlbaren Elektromobilität zu tun. Ich halte ich es wie die Politiker........mein Gerede von Gestern war einmal.

Ich bleibe dabei. Die Eletromobilität unter den Vorraussetzungen unser heutigen Mobilität hat keine Zukunft. Es ist zur Zeit eine Brückentechnologie um die Zeit zu gewinnen, eine ANDERE Mobilität zu schaffen. Blöd ist nur, das keiner bereit ist darann zu arbeiten, keiner bereit ist einen Cent dafür herzugeben, über Bürger welche eine Lücke nutzen ( zum Beispiel ich 4.000 € Steuergelder abzugreifen) es nicht versteht, das wir in einer Solzialen Marktwirtschaft leben mit klaren Regeln. Würde es in unserer Wirtschaft keine Fördergelder geben ( für mich sind die allesammt, gleich wo für ) zu gering sind, gäbe es auch keinen Fortschritt.

Wir sehen es von unseren momentanen Lebenslage. Veränderungen mag keiner. Wenn er aber gezwungen wird ist es möglich. Zum Beispiel einen anderen Arbeitgeber seinen Dienst zu leisten. Wenn dann das Entgeld stimmt, ist alles beste Sahne. Oder auch nicht. Und genau da liegt das Problem. Wie schön ist es sich berieseln zu lassen. Wie schön ist es nur 8 Stunden zu arbeiten, wie schön ist es an allem rumzunörgeln.

Haltet die Füße still, Hauptsache das schrottige Internet fällt nicht aus, das Handy funktioniert und wenn nicht einfach in den Müll wo seltsame Erden verloren gehen, welche nicht verbraucht sind und weitere Jahre nach Aufarbeitung den gleichen Nutzen erbringen. Das nur mal zum Beispiel.

Fexilibität ist zur Zeit ein Fremdwort. In unserer Region werden hunderte von Arbeitsplätzen geschaffen. Hier gibt es bezahlbahren Wohnraum. Hier gibt es Bauplätze, leider keine Menschen.
 
Würde es in unserer Wirtschaft keine Fördergelder geben ( für mich sind die allesammt, gleich wo für ) zu gering sind, gäbe es auch keinen Fortschritt.

Fördermittel dienen nur der Markverzerrung und den Ruf nach mehr Fördermittel.
Innovative Entwicklungen wurden und werden ihren Weg in den Markt auch ohne Fördermittel finden.
Und nicht vergessen, Fördergelder waren mal Steuern.
 
Fördergelder waren mal Steuern.
Als Daumenregel gilt, es müssen 20 Ideen gefördert werden, damit eine davon Erfolg hat. Das sollte sich ein wohlhabendes Land wie Deutschland leisten. Wenn innovative Firmen 20% ihres Umsatzes in Entwicklung stecken, dann kann der Staat auch einen erheblichen Anteil seiner Steuern wieder in Form von Fördergeldern ausschütten. Sonst wäre er weniger innovativ wie ein Wirtschaftsunternehmen.
 
China fördert seit vielen Jahren gezielt, während es in D wenn überhaupt gerade einmal in Gespräch ist.
Elektromobilität: China fährt Förderung für neue E-Autos herunter

[Handelsblatt]:"China ist schon heute der größte Automarkt der Welt. Jährlich kommen dort inzwischen 24 Millionen neue Pkw auf die Straßen. Allein schon durch diese Größe steigt jedes Jahr auch die Zahl der neuen Elektroautos. Die USA folgen mit großem Abstand, dort sind es etwa 17 Millionen Neufahrzeuge in jedem Jahr. Mit gut drei Millionen neuen Pkw hat sich Deutschland schon lange aus dieser Spitzengruppe verabschiedet."

Das bedeutet deutsche Automobilhersteller orientieren sich vornehmlich auf die Wünsche ausländischer Kunden. Neuheiten werden zuerst im Ausland angeboten, weil der Absatz dorthin sehr viel größer ist, als der stagnierende Inlandverkauf. Nicht zuletzt deshalb, weil deutsche Autokäufer Innovationen nur zögernd bis garnicht annehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist er wieder, der unsinnige Vergleich mit China.
Würde hier Alles so laufen "wie in China", würde es uns aber auch gehen, wie den Chinesen.
Das möchte ich aber mal gar nicht.
 
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