Die Lösung des Ladeproblems ist doch Folgende:
Alle Hersteller einigen sich weltweit auf einen einzigen Batterietyp der in alle Fahrzeuge der verschiedenen Autobauer eingebaut werden kann. Hier müssen die Hersteller über den Schatten springen und nur die Hardware (E-Autokarossen) um die Einheitsbatterie herum entwickeln. Klar ist auch dass es dann keine solche Vielfalt und Auswüchse an Elektroautos geben kann, sondern nur ein Plattform auf die dann die Hersteller nach ihren Vorstellungen aufbauen können. Evtl. kann man ja 3 Linien fahren. Kleinst/Kleinwagen, Mittelklasse und gehobene Mittelklasse (evtl. mit 3 unterschiedlichen Batteriegrößen). Das wäre an den Tankstellen noch machbar. So dass man dann die typische Markenerkennung (VW, BMW, KIA, Hyundai usw.) hat. Somit kann ein Tausch gegen einen Ersatzakku bei jedem "Tank"vorgang an der Tankstelle erfolgen. So ein System war ja mal in Israel geplant gewesen.
Doch kein "Better Place": Das Scheitern von Israels E-Auto-Traum
Innerhalb von 5 Minuten hätte man wieder eine volle Ladung. Dauert auch nicht länger als ein heutiger Tankvorgang.
Dadurch wären auch die nicht benachteiligt, die die Batterie zuhause nicht nachladen können. Diese Option sollte aber weiterhin gegeben sein. Wer will und kann darf gerne zuhause laden, die anderen tauschen jedesmal den Akku. Dass da natürlich viele Fragen (defekte, fast kaputte Akkus usw.) zu klären sind ist auch klar.
In meinen Augen wäre das aber alles machbar. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Es hat auch Jahre gedauert bis die Handy-Hersteller einen einheitlichen Ladestecker hatten, aber zu einem Einheitsakku hat man sich nicht durchringen können. Der Stecker war aber mal ein guter Anfang.