Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Das klingt schön, aber der Bevölkerung und der Natur nutzt es nicht, wenn sie nicht auch profitieren können. Ich verstehe die Menschen schon, dass sie illegal abbauen, ihr Leben und das ihrer Kinder riskieren um am Abend einen Teller trockenen Reis und einen Becher schmutziges Wasser zu haben. Und es tut mir sehr leid das Menschen dazu gezwungen sind :'(
So merkwürdig es klingt: Die Börse könnte es richten. Was nun an den Börsen beobachtet wird, ist der Trend, dass die Leute langsam aber sicher immer mehr Unternehmen mit schlechter Umweltbilanz abstrafen. In der Folge sinken die Kurse dieser Unternehmen. Einst nur als Ausreisser angenommen, mittlerweile ein Trend der sich weiter fortsetzt.
Auf einmal gibts z.B. simples Haarshampoo in receycelten Plastikflaschen, befreit von kritischen Inhaltsstoffen von einem der Global Player, grad aktuell teuer in TV Werbespots beworben. Eine Sache die eine kleine Firma (die mit dem Frosch) aus Mainz schon seit 1984 im Programm hat. Kleinvieh (die Entscheidungen jedes Einzelnen) machen eben auch Mist.
 
Wirklich? Ich bin der Meinung ich hab mal gehört, dass der überschüssige Strom an die Stadtwerke verkauft werden kann.
Derzeit ist das auch noch so, wobei die Einspeisevergütung ganz langsam, aber kontinuierlich sinkt.
Mit dem Überschreiten der 52-GW-Grenze soll aber für danach neu gebaute Anlagen keine Einspeisevergütung mehr bezahlt werden.
Fakt ist, dass diese unsinnige Grenze fallen muss, auf den deutschen Dächern gibt es noch unglaubliche ungenutzte Potentiale für die Erzeugung von Sonnenstrom. Im Gegenteil sollte es mehr Förderung geben.
 
Fakt ist, dass diese unsinnige Grenze fallen muss, auf den deutschen Dächern gibt es noch unglaubliche ungenutzte Potentiale für die Erzeugung von Sonnenstrom. Im Gegenteil sollte es mehr Förderung geben.
Das dürfte aber den Bossen der altehrwürdigen Stromerzeugern nicht gefallen. Drum sitzen die auch so gern in Berlin in ihren Lobby-Büros.
 
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Fakt ist, dass diese unsinnige Grenze fallen muss, auf den deutschen Dächern gibt es noch unglaubliche ungenutzte Potentiale für die Erzeugung von Sonnenstrom. Im Gegenteil sollte es mehr Förderung geben.
Ja, diese Grenze ist ärgerliche. Aber ich bin auch guter Hoffnung, dass es neue Förderprogramme geben wird.

Zur Zeit, scheint man mit dem Braunkohle-Ausstieg endlich ernst zu machen. Hier ein Zeitungsartikel von heute.

Wenn nun auch die Kohlekraftwerke nach und nach abgeschaltet werden, dann werden alternative Energiequellen wieder Interessant.

Möglicherweise gibt es in 15 Jahren:
  • Windkrafträder in Bayern
  • Busgelder für Hausbesitzer ohne Solardach
  • Solarpanelen für Gebäude-Fassaden.
  • usw.
.
 
Das dürfte aber den Bossen der altehrwürdigen Stromerzeugern nicht gefallen. Drum sitzen die auch so gern in Berlin in ihren Lobby-Büros.
Das ändert sich bald, denn ... "obwohl wir uns mitten in der Klimakrise befinden, erleben wir in der Politik nur Stillstand. Deswegen vernetzen wir uns, tauschen uns aus, lernen Neues, probieren uns aus und nehmen unsere Zukunft selbst in die Hand!"
Quelle: Fridays for Future-Sommerkongress

Das dauert noch, das muss noch Formen annehmen. Aber ich bin guten Mutes, dass das was wird und die politischen Parteien gar nicht umhin können, deren Agenda zu übernehmen. Wenn nicht, nehmen ihnen die Jugendlichen den Wind aus den Segeln. Was danach käme, keine Ahnung.




Wenn nun auch die Kohlekraftwerke nach und nach abgeschaltet werden, dann werden alternative Energiequellen wieder interessant.
Die werden nicht nur interessant, die werden sogar bitter notwendig - zusammen mit Energietrassen und Speichermöglichkeiten. Und wir alle werden wohl gezwungener Maßen zu Preppern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn nichts mehr ging, half immer ein zünftiger Krieg wieder alles zu reseten.
Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen. Ich denke, die Zeit ist reif, das könnte passen. Es gibt viele gesellschaftliche Entwicklungen, die ohne die technischen Errungenschaften der letzten zwei Generationen nicht möglich gewesen wären. Die Vernetzung der Welt fällt mir da als erstes ein.
 
Renault Zoe Angebot 23600€(ergänzt durch Mod)

Der Zusatz: "Hinzu kommt eine Akkumiete von jetzt 74 Euro pro Monat." ist auch interessant.
Geladen muss das Auto ja auch noch.
Also günstiger als ein Verbrenner ist der nun schon mal nicht zu fahren.
Das er Umweltschonender ist, ist natürlich klar.
Aber die monatlichen Kosten sind dann natürlich nicht gerade günstig.
Denn 74€ ist schon mal weg, auch wenn man nur 100 km im Monat fährt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die 74 sind für den kleinen Akku.
soweit ich weis kosten die größeren auch mehr.
 
Der Zusatz: "Hinzu kommt eine Akkumiete von jetzt 74 Euro pro Monat."

Super.
Wenn ich den vier Jahre fahre und dann für die Hälfte verkaufe, habe ich so viel verloren, wie mein Sandero mit Vollausstattung und Doppelbereifung gekostet hat.
Es lebe der Fortschritt.
 
Also günstiger als ein Verbrenner ist der nun schon mal nicht zu fahren.
Kühne Worte, kommt aber auf das Fahrprofil an.

- - -

Sagen wir der Besitzer solch eines Autos fährt 90 km zur Arbeit und wieder zurück. Also 180 km pro Tag.
20 Arbeitstage pro Monat macht 3600 km im Monat.
Der Verbrauch des Autos liegt bei 15 kWH auf 100 km
1 kWH kostet ca. 0,30 €

15 x 0,30 = 4,50 Euro auf 100 km.
4,50 x 36 = 162,- € Stromkosten pro Monat.
Dazu noch die Batteriemiete von 74,-
162,- + 74 = 236,- € Strom/Bateriekosten pro Monat.


Zum Vergleich ein Logan mit Verbrauch: 6 Liter E10 auf 100 km.
1 Liter E10 kostet ca. 1,50 €,
6 x 1,50 = 9,- Euro auf 100 km.
9,- x 36 = 324,- € Benzinkosten pro Monat.

Mit dem E-Auto würde dieser Fahrer, trotz Batteriemiete, ca. 90 € im Monat sparen. Das macht über einen Tausender im Jahr.
.
 
Bei 3600km im Monat zahlst du bei normalerweise 119€ Batteriemiete, die ist nämlich nach Laufleistung gestaffelt.
 
Denn 74€ ist schon mal weg, auch wenn man nur 100 km im Monat fährt.
Ich fahre 3000 km im Monat, wären 2½ Cent pro Kilometer. Wenn jetzt der Strom von der PV-Anlage auf dem Dach kommt, rechnet sich das.

E-Autos sind nicht für jeden gut (das hatten wir aber schon thematisiert, mit einem Hammer kann man auch keine Äste sägen :)).

PS.: sehe gerade, 119,- Euro bei 3600 km = 3,3 Cent. Immer noch akzeptabel für Early Adapters. Ich persönlich warte noch bis die chinesischen Hersteller auf den Markt drücken. So lange dauert es auch mindestens noch, bis eine PV-Anlage installiert ist. Aktuell fahre ich mit dem Diesel für 23 Cent pro Kilometer, wovon 4 Cent für Kraftstoff drauf gehen. Und da ist der Wert des Autos bei Verkauf nicht reingerechnet. Sozusagen Vollkosten bei Untergang und Verweigerung der Kasko.
 
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