Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

[Drupi]

Kühne Worte, kommt aber auf das Fahrprofil an.

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Sagen wir der Besitzer solch eines Autos fährt 90 km zur Arbeit und wieder zurück. Also 180 km pro Tag.
20 Arbeitstage pro Monat macht 3600 km im Monat.
Der Verbrauch des Autos liegt bei 15 kWH auf 100 km
1 kWH kostet ca. 0,30 €

15 x 0,30 = 4,50 Euro auf 100 km.
4,50 x 36 = 162,- € Stromkosten pro Monat.
Dazu noch die Batteriemiete von 74,-
162,- + 74 = 236,- € Strom/Bateriekosten pro Monat.


Zum Vergleich ein Logan mit Verbrauch: 6 Liter E10 auf 100 km.
1 Liter E10 kostet ca. 1,50 €,
6 x 1,50 = 9,- Euro auf 100 km.
9,- x 36 = 324,- € Benzinkosten pro Monat.

Mit dem E-Auto würde dieser Fahrer, trotz Batteriemiete, ca. 90 € im Monat sparen. Das macht über einen Tausender im Jahr.
.

Wenn einer solche Km Leistung im Monat hat, fährt entweder einen Diesel oder LPG.
Ganz abgesehen dass das Auto jeden Tag geladen werden muss bei der km Zahl.Und om Winter bei Minustemperaturen wird der mit Sicherheit auch mehr verbrauchen. Wenn das Auto noch zusätzlich nach der Arbeit evtl. auch noch benutzt wird, kann das mit der Ladetei ganz schön knapp werden.

 

[Intrepid]

Ganz abgesehen dass das Auto jeden Tag geladen werden muss ...

Davon gehe ich aus, dass ein E-Auto am Ende eines jeden Einsatz-Tages geladen wird.

 

[Drupi]

Davon gehe ich aus, dass ein E-Auto am Ende eines jeden Einsatz-Tages geladen wird.

Aber nicht wenn ich am Tag nur 20 km fahre.
Dann reicht ein mal die Woche.

 

[Intrepid]

Aber nicht wenn ich am Tag nur 20 km fahre.
Dann reicht ein mal die Woche.

Solche E-Autos dienen zukünftig als Stromspeicher, kommen also auch ans (Ent)Ladegerät.

 

[MartinH67]

Aber nicht wenn ich am Tag nur 20 km fahre.
Dann reicht ein mal die Woche.

Dann brauchst du auch kein teures Fahrzeug mit 52 kWh, da reicht eine gebrauchte 22 kWh Zoe und es reicht trotzdem einmal pro Woche zu laden.

 

[Intrepid]

Dann brauchst du auch kein teures Fahrzeug mit 52 kWh, da reicht eine gebrauchte 22 kWh Zoe ...

... oder ein wunderbarer Duster LPG. @Drupi hat genau das Auto, welches zu ihm passt.

 

[Drupi]

Dann brauchst du auch kein teures Fahrzeug mit 52 kWh, da reicht eine gebrauchte 22 kWh Zoe und es reicht trotzdem einmal pro Woche zu laden.

Nun ob ich das brauch oder nicht ist doch völlig egal. 150 PS im Duster brauch ich auch nicht, kann mir den aber trotzdem kaufen wenn ich das möchte. Es ist immer gut etwas mehr Reserve zu haben.

 

[MartinH67]

Nun ob ich das brauch oder nicht ist doch völlig egal. 150 PS im Duster brauch ich auch nicht, kann mir den aber trotzdem kaufen wenn ich das möchte. Es ist immer gut etwas mehr Reserve zu haben.

Das "brauchen" war nur auf die Kosten für das Fahrprofil bezogen, nicht was du als Person brauchst oder nicht (das geht mich ja auch Nichts an).

 

[fona]

Davon gehe ich aus, dass ein E-Auto am Ende eines jeden Einsatz-Tages geladen wird.

Dann kannst du aber deine PV Anlage auf dem Dach vergessen, weil die am Ende eines Tages kaum Energie produziert.
Du benötigst also zu allem Überfluss auch noch ein Pufferspeicher.

 

[Intrepid]

Du benötigst also zu allem Überfluss auch noch ein Pufferspeicher.

Ja klar, ist für mich gedanklich immer inklusive.

 

[fona]

Die Kosten für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage für ein typisches Einfamilienhaus liegen derzeit bei rund 8.500 Euro für eine durchschnittliche 5 kWp Anlage. Für einen Speicher muss mit etwa 1.000 bis 1.500 Euro pro kW-Speicherleistung gerechnet werden. Für eine 5 kWp Anlage mit einem 5 kWh Speicher kann man daher mit rund 14.000 bis 16.000 Euro rechnen.

 

[Stefanvde]

Das der Smart nach China verlegt wird liegt daran das er nicht mehr,wie jetzt,von Renault (ForFour) produziert wird,sondern von Geely.
Man hat da eine Allianz gegründet und im Zuge dieser will Geely 50% an der Marke Smart übernehmen.

 

[DonCarlos]

Ich war gerade gestern in der Stadt, im Servicebüro unseres Stromanbieters, um etwas mehr über die Wallbox in Erfahrung zu bringen.
Nachdem ich etwa eine viertel Stunde auf jemanden gewartet habe der mir Auskunft geben kann, drückte man mir einen Flyer in die Hand, auf dem nur die allernötigsten Informationen stehen.
Ich solle mich mit der Elektrofirma, die im Flyer steht, in Verbindung setzen, mehr könnte man mir über die Elektromobilität auch nicht sagen.

Die Frau hatte soviel Ahnung davon wie mein Hund!

Sorry, aber da fehlen mir fast die Worte.

War das bei euch besser?

LG Carsten

 

[Duster 13]

Ich war gerade gestern in der Stadt, im Servicebüro unseres Stromanbieters, um etwas mehr über die Wallbox in Erfahrung zu bringen.
Nachdem ich etwa eine viertel Stunde auf jemanden gewartet habe der mir Auskunft geben kann, drückte man mir einen Flyer in die Hand, auf dem nur die allernötigsten Informationen stehen.
Ich solle mich mit der Elektrofirma, die im Flyer steht, in Verbindung setzen, mehr könnte man mir über die Elektromobilität auch nicht sagen.

Die Frau hatte soviel Ahnung davon wie mein Hund!

Sorry, aber da fehlen mir fast die Worte.

War das bei euch besser?

LG Carsten

Was hast Du erwartet, wenn Du mit einer solchen Frage nicht zum Fachmann gehst?

 

[DonCarlos]

Was hast Du erwartet, wenn Du mit einer solchen Frage nicht zum Fachmann gehst?

Zumindest, dass man mir das Teil (Wallbox) einmal genauer zeigt. Denn das Model stand da im Laden auf einem Ständer als Anschauungsobjekt.
Auch vielleicht irgendwelche Informationen zu den Strompreisen? Oder zur Machbarkeit in unserem Ortsteil?

Keine Ahnung. Aber das sollen doch die Kundenbetreuer (Fachleute) der Stromwerke sein. Da hätte ich mir schon etwas mehr vorgestellt.

LG Carsten