Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Hmm, also das einzige ,was mir spontan einfällt, was beim E-Auto gegenüber dem Verbrenner bei der Wartung wegfällt, wäre der Ölwechsel, ok und der Kühlerfrostschutz.. Sonst ist doch alles gleich, Bremsen, Fahrwerk, Reifen usw. verschleißen doch genauso wie beim Verbrenner.... Frage mich wo da die versprochenen großartigen Einsparungen bei Unterhalt und Wartung herkommen sollen. Außerdem: von Elektrostaplern weiß ich, dass die Haltbarkeit der Batterien auf 5 Jahre ausgelegt ist, da kann man froh sein, wenn die 7 Jahre halten. Was macht dann der Privatmann beim E-Auto. Der steht dann, wenns blöd läuft, nach 7 Jahren mit einem wirtschaftlichen Totalschaden da...
Und von welchem Lobbyistenverein werden denn die "Experten" bezahlt, die behaupten, der Strom wird billiger. Das wäre doch total gegen die allgemeine Tendenz, dass quasi ALLES immer teurer wird.
An einem Verbrennungsmotor ist doch erheblich mehr zu tun als der Ölwechsel, der nebenbei einer der größten Posten ist.
 
Klar wenn was kaputt ist, dann schon, aber normal sollte der Motor doch schnurren...
Außerdem kann auch ein E-Motor kaputtgehen, durchbrennen oder was auch immer, wie ich die Hersteller kenne, wird dann ein neuer E-Motor auch nicht nur grade einen Hunni kosten....
 
Hmm, also das einzige ,was mir spontan einfällt, was beim E-Auto gegenüber dem Verbrenner bei der Wartung wegfällt, wäre der Ölwechsel, ok und der Kühlerfrostschutz.. Sonst ist doch alles gleich, Bremsen, Fahrwerk, Reifen usw. verschleißen doch genauso wie beim Verbrenner....
Luftfilter, Auspuffanlage, Zündanlage, die Bremsen verschleißen nicht so schnell wegen der Energierückgewinnung über den Motor, Einspritzanlage. Schaltgetriebe fällt weg, ebenso die Kupplung. Wasserkühlung nur bedingt, da wohl bei einigen Modellen die Akkus/Motor gekühlt wird.

Gedacht von möglichen Fehlerquellen bleibt dann nur der E-Motor, Akku und die Elektronik - und die haben Verbrenner auch genug...
 
Luftfilter, Auspuffanlage, Zündanlage, die Bremsen verschleißen nicht so schnell wegen der Energierückgewinnung über den Motor, Einspritzanlage. Schaltgetriebe fällt weg, ebenso die Kupplung. Wasserkühlung nur bedingt, da wohl bei einigen Modellen die Akkus/Motor gekühlt wird.

Gedacht von möglichen Fehlerquellen bleibt dann nur der E-Motor, Akku und die Elektronik - und die haben Verbrenner auch genügend....
Nicht zu Vergessen, Zahnriemen und irgendeines der anderen >3000 Teilen, die ein Verbrenner mehr hat als ein E-Auto.
 
Hmm, also das einzige ,was mir spontan einfällt, was beim E-Auto gegenüber dem Verbrenner bei der Wartung wegfällt, wäre der Ölwechsel, ok und der Kühlerfrostschutz.. ....

Es fällt die ganze Wartung weg!
Oder was willst du regelmäßig 'Warten'?
Bremsbeläge... hört man, oder es sollte eine Verschleißanzeige da sein.
Alles andere wird gemacht wenn es defekt ist.
Alle 2 Jahre TÜV und gut is!
.
 
Aber nur so lange, wie jeder sein eigenes Gefährt besitzen muss. Wenn man sich davon löst, tun sich einem ganz viele Wege auf, Mobilität zu garantieren. "Intermodal" heißt das Zauberwort.

Die Wende schaffen wir nicht mehr, weil wir in einer anderen Welt groß geworden sind. Aber unsere Kinder schaffen das. Die werden sich von privat besessenen Auto abwenden und alles wird gut.


Über 100 Jahre hat es gedauert, genau das zu erschaffen. 100% Flexibilität. Für mich ist das ein Wert der westlichen Welt. Das oben Geschriebene ist ein Wunschdenken - fängt schon an, wenn es um Wartung und Werterhalt (das gibt es dann auch nicht mehr?) geht.
Das ist ein gesellschafltiches Problem des Westens - nennt man auch Saturiertheit.
Die heutigen "Kinder" haben und hatten immer alles. Auto war immer da um mal irgendwo hin gebracht zu werden... usw. ...
Und wir in D machen das dann? Koste es was es wolle? Dem Rest der Welt geht das nur leider am Arsch vorbei...
Zurück in die Steinzeit ist das für mich...
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Es fällt die ganze Wartung weg!
Oder was willst du regelmäßig 'Warten'?
Bremsbeläge... hört man, oder es sollte eine Verschleißanzeige da sein.
Alles andere wird gemacht wenn es defekt ist.
Alle 2 Jahre TÜV und gut is!
.

Auch ein Wunschdenken... - wo leben denn manche hier???
 
Wir haben auf der Arbeit zwei "Pool" -Smarts. Immer, wenn man das Ding nimmt, hofft man, das der (bescheidene) Akku noch genug Saft für die Fahrstrecke hat....

Dieses KM-Rumgeknabbere ist nix für mich. Deswegen wäre die E-Fahrerei erst bei akzeptabler Reichweite was für mich.

Was die Aufgabe des eigenen Fahrzeugs angeht: Ja, gern.... Für die, die sowas mögen.... <_<

Gerne wer will kann ja jetzt schon car shering machen. Nur sollte es den anderen nicht aufgezwungen oder sanktioniert werden....

Aber "bestimmte Teile" der Bevölkerung maßen sich ja zur Zeit an, alles verbieten und verstaatlichen zu wollen. Das Macht mir Angst.
 
Luftfilter, Auspuffanlage, Zündanlage, die Bremsen verschleißen nicht so schnell wegen der Energierückgewinnung über den Motor, Einspritzanlage. Schaltgetriebe fällt weg, ebenso die Kupplung. Wasserkühlung nur bedingt, da wohl bei einigen Modellen die Akkus/Motor gekühlt wird.

Gedacht von möglichen Fehlerquellen bleibt dann nur der E-Motor, Akku und die Elektronik - und die haben Verbrenner auch genug...
Weil ein Verbrenner mit etwas Pech alle 8einhalb Jahre mal ein neuen Auspufftopf braucht, soll man auf Elektro umsteigen ?
 
Es wäre total hilfreich, wenn man sich zumindest grundlegend informiert, bevor man hier seine Meinung zum Besten gibt und zudem das Geschriebene vor dem Erstellen nochmal auf Plausibilität überprüft.

Das in diesem Thread immernoch diskutiert werden muss, ob ein eAuto Wartungsärmer ist oder das man bei einer theoretischen Jahresfahrleistung von “1000“ km die Sinnhaftigkeit eines eAuto in Frage stellt sorgt bei mir fast für körperliche Schmerzen.
Kopf an beim tippen - Danke!
 
Es fällt die ganze Wartung weg!
Oder was willst du regelmäßig 'Warten'?
Bremsbeläge... hört man, oder es sollte eine Verschleißanzeige da sein.
Alles andere wird gemacht wenn es defekt ist.
Alle 2 Jahre TÜV und gut is!
.
Das kannste beim Verbrenner auch so machen...:D;)
 
Demnächst wenn in Deutschland alle Kraftwerke abgeschaltet sind, gibt es aber massive Probleme. Woher das Futter für die E Mobilität nehmen?
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… und es stellt sich auch die Frage, durch welche Leitungen und aus welchen Trafostationen die Power für die Elektromobilität kommen soll?
 
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… und es stellt sich auch die Frage, durch welche Leitungen und aus welchen Trafostationen die Power für die Elektromobilität kommen soll?
Der Strom kommt dann aus der Wallbox bzw. den Ladesäulen.
 
Der Strom kommt dann aus der Wallbox bzw. den Ladesäulen.
Da das kann man so stehen lassen, nur gibt es viel zu wenig davon.
Wenn jetzt jeder das Geld hätte sich ein E-Auto zu kaufen, würde das System kollabieren,
Zu viele Autos und keine Infrastruktur.
 
In unserer Straße stehen genau 10 Einfamlienhäuser von denen aber nur 5 Besitzer die Möglichkeit haben eine Wallbox zum Auftanken zu bauen, zu benutzen oder anders ihr Auto aufzuladen.
Die anderen 5 Besitzer der Häuser haben dazu keine Möglichkeit, da ihre Garagen weiter entfernt sind.
Ferner stehen hier 6 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 38 Familien.
Keiner von denen hat die Möglichkeit ein EAuto aufzuladen, außer er legt ein Kabel vom Balkon quer über den Bürgersteig.
Alle Familien haben mindestens ein, viele sogar 2 oder 3 Autos und somit stehen in unserer Straße etwa 60 Autos.
Wo sollen diese Familien denn nun ihre Autos aufladen?
Sie haben einfach keine Möglichkeit dazu, selbst wenn sie ein Auto kaufen möchten.
Und so sieht es in ganz Deutschland aus.
Die Zahl der EAutos die von der Bevölkerung gekauft werden können ist einfach begrenzt.
Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung ist -unabhängig von der finanziellen Seite- dazu in der Lage sein EAuto überhaupt aufzuladen.
Selbstverständlich werden die Verkaufszahlen in der nächsten Zeit steigen, aber nur bis zu einem gewissen Punkt, weil einfach keine Käufer für die Autos mehr da sind.
Wir diskutieren hier über etwas, was für fast alle hier in der Community in den nächsten Jahren überhaupt nicht realisierbar ist.
 
Die Bereitstellung der Energie, ist das eine Problem. Ein anderes, was soll mit den Schrottbatterien (wenn kaputt) geschehen? Etwa so wie vor ein paar Jahren der Skandal, für die eine Firma für Transformatoren-Recycling sorgte?
Da sind noch viele ungeklärte Fragen.
 
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