Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@ Idefix, Rostfinger
Ich glaube nicht das es dabei bleibt seine Mobilität auszusuchen. Ab 2020 oder spätestens 2021 müssen die Hersteller Strafzahlungen für die Flotte zahlen wenn der CO2 Ausstoß zu Hoch ist. Diese werden natürlich an den Kunden weitergegeben. Dadurch wird vernünftige Mobilität für den Normal Bürger bald nicht mehr erschwinglich sein.

@ Don Carlos
Einen Smart für 18300 Euro finde ich ziemlich teuer. Dafür bekomme ich einen voll Ausgestattenten Duster mit fast allen Extras. Auch ein Smart als Benziner kostet nur 60% von einen E-Smart. Stand heute ist ein E-Auto keine alternative. Das ist nur ein Spielzeug für Leute die mit ihren Geld nichts anfangen können.

VG Bartolome
 
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!

Hier wird aber locker aus der Hüfte schöngerechnet:

Da wird also ein Model 3 mit dem C220D verglichen - ok.
Und weil es nicht so toll aussieht mit den Werten, rechnet man schnell anstatt der 150.000Km Lebensdauer für den Akku, 300.000Km zusammen. Respekt!

Das der TESLA vielleicht gar keine 300.000Km hält, oder der Akku zum Schluß nur noch einen Teil seiner Leistung haben wird, wird gepflegt außer Acht gelassen.

Kein Mensch aus meinem Verwandten- oder Freundeskreis fährt ein Auto mit 300.000Km auf der Uhr!
Der Benz meines Vaters ist 19 Jahre alt, sieht aus wie neu und hat 105.000Km runter. Hey, davon gibt es auch viele! Nicht nur Handeslreisende, Vertreter und Pendler, die 60.000Km im Jahr fahren (müssen)!
Ich fahre jetzt rund 10.000Km mit dem Lodgy im Jahr. (Urlaub mit dem Wohnmobil) Ich müßte den Dacia also 30 Jahre fahren um diese Statistik zu erfüllen!
Bis dahin ist der schon zwangsverschrottet!

Was mir dann auch noch fehlt:

Am Ende der Lebendsdauer eines PKW wird der recycelt. Der Benz geht in die Presse und wird eingeschmolzen. Der TESLA auch, aber wieviel CO2 kostete es den Akku zu recyclen?
Ist das auch schon eingerechnet? Das lese ich da nicht. Nur immer für die Herstellung.

LG Carsten
Leider ist die Datenbasis noch nicht groß genug. Aber alle bisherigen Erkenntnisse zeigen und gehen davon aus, dass Elektroautos erheblich haltbarer sind als Verbrenner. Hier wurde auch schon sehr oft beschrieben, dass der vielgescholtene Akku, entgegen der Aussage diverser Verbrennerenthusiasten und Autolobbyisten, sogar deutlich länger hält und ein aktuell durchschittliches Autoleben ganz problemlos überlebt. (Aus persönlicher aktueller Erfahrung kann ich das bisher so bestätigen)
Anschließend könnte er recycled werden oder als Heimspeicher arbeiten oder nach Austasch "schlapper" Zellen weiter im neuen Auto genutzt werden.
Ich kann nur wiederholt sagen, dass die Akkuproblematik, eigentlich keine ist. Genaugenommen ist es sogar genau gegenteilig.

Hinzu kommt: Ein eAuto hat allgemein viel weniger Verschleißprobleme, weil einfach viel weniger zum verschleißen vorhanden ist.

Bevor ein eAuto also nun wirtschaftlich oder technisch kaputt ist, wird es aus aktueller Sicht länger bzw. deutlich länger fahren können, was die CO² Bilanz nochmal relativiert. Ob man nun persönlich 300000km auf ein Auto spult oder es als Gebrauchtwagen verkauft ist dabei eigentlich ziemlich unerheblich.
 
Leider ist die Datenbasis noch nicht groß genug. Aber alle bisherigen Erkenntnisse zeigen und gehen davon aus, dass Elektroautos erheblich haltbarer sind als Verbrenner. Hier wurde auch schon sehr oft beschrieben, dass der vielgescholtene Akku, entgegen der Aussage diverser Verbrennerenthusiasten und Autolobbyisten, sogar deutlich länger hält und ein aktuell durchschittliches Autoleben ganz problemlos überlebt. (Aus persönlicher aktueller Erfahrung kann ich das bisher so bestätigen)
Anschließend könnte er recycled werden oder als Heimspeicher arbeiten oder nach Austasch "schlapper" Zellen weiter im neuen Auto genutzt werden.
Ich kann nur wiederholt sagen, dass die Akkuproblematik, eigentlich keine ist. Genaugenommen ist es sogar genau gegenteilig.

Hinzu kommt: Ein eAuto hat allgemein viel weniger Verschleißprobleme, weil einfach viel weniger zum verschleißen vorhanden ist.

Bevor ein eAuto also nun wirtschaftlich oder technisch kaputt ist, wird es aus aktueller Sicht länger bzw. deutlich länger fahren können, was die CO² Bilanz nochmal relativiert. Ob man nun persönlich 300000km auf ein Auto spult oder es als Gebrauchtwagen verkauft ist dabei eigentlich ziemlich unerheblich.
Das könnte ja bedeuten das sich die Leute auch nur ein mal/zwei mal im Leben ein EAuto kaufen, weil ja eigentlich nix mehr (oder weniger) kaputt geht.
Also nix mehr mit alle 6/8 Jahre ein neues Auto...das EAuto wird dann 30 Jahre gefahren,
denn gebrauchte will dann keiner mehr haben. Ich jedenfalls, würde mir dann nie im Leben ein gebrauchtes EAuto kaufen, wenn schon...dann ein neues.
Alle Paar Jahre Bremsen erneuern oder neue Reifen und fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wurde jetzt darüber berichtet, wie lange der Akku eines E-Autos nun doch halten SOLL.
Was ist denn mit dem Fahrzeug selbst? Ist Rost denn dabei kein Problem mehr?
Was nützt ein fast ewig haltender Akku, wenn das ganze drumherum nach zehn bis fünfzehn Jahren wegrostet?
 
@ Idefix, Rostfinger
Dadurch wird vernünftige Mobilität für den Normal Bürger bald nicht mehr erschwinglich sein.

@ Don Carlos
Stand heute ist ein E-Auto keine alternative. Das ist nur ein Spielzeug für Leute die mit ihren Geld nichts anfangen können.

VG Bartolome
Zu Punkt eins:
Das wollen wir erst einmal geschmeidig abwarten. Das die Flottenverbräuche gesenkt werden müssen ist nichts Neues, Da gab es schon einige Hürden für Automobilindustrie in der Vergangenheit und der Verbraucher hat davon kaum eine Preissteigerung erfahren.
Lass die Autoindustrie weniger schwergewichtige Spritfresser bauen, dann wird das schon etwas besser.

Zu Punkt zwei:
Das sehe ich komplett anders. E-Autos können sehr wohl sinvoll und preiswert sein!
Dafür muß man sich tatsächlich einmal durch diesen Threat lesen. Es gibt viele Facetten der Nutzung und Umstände der Autofahrer.

Elektromobilität einfach als Spielzeug für Leute die mit ihren Geld nichts anfangen können abzustempeln, ist einfach nur populistisch.
Es gibt nicht nur schwarz und weiß!
Wenn es für Dich nicht in Frage kommt, ok.
Andere Menschen haben andere vielleicht andere Prioritäten - und Möglichkeiten.

Nicht alle Autos müssen mit Batterien fahren!

LG Carsten
 
Was ist eigentlich mit dem Stromnetz?
Meines Wissens jetzt schon zu manchen Zeiten am Limit gefahren... :think: Kommende Einschränkungen in den Heizung bei Gebäuden, dann soll ja möglichst viel aus regenerativer Energie eingespeist werden.

Hierzu fehlen die Stromtrassen. Stromspeicher (Pumpkraftwerke/Wasserspeicher)... Gedanken, die in einem aufkommen, wenn man an den vielbeschworenen E-Boom denkt.

Das die "führenden Kaste" reißt ja das Haus ab und will eine neues haben, ohne dran zu denken, dass die Bewohner zwischenzeitlich irgendwie unterkommen müssen....

Ich denke, die Zeiten, wo ein Stromausfall eine Seltenheit sind, werden bald der Vergangenheit angehören....

Meine Gedanken hierzu, ohne Belege, Nachweise..... -_-
 
Hier wurde auch schon sehr oft beschrieben, dass der vielgescholtene Akku, entgegen der Aussage diverser Verbrennerenthusiasten und Autolobbyisten, sogar deutlich länger hält und ein aktuell durchschittliches Autoleben ganz problemlos überlebt. (Aus persönlicher aktueller Erfahrung kann ich das bisher so bestätigen)

Da kann ich Dir mal die Erfahrungen meines Schwagers mit seinem Elektroauto dagegenstellen.
Wie hier im Faden schon beschrieben, ist der Akku schon nach wenigen Jahren ziemlich am Ende seiner Nutzbarkeit angekommen. Der ist stinke sauer!

Was ist eigentlich mit dem Stromnetz?
Meines Wissens jetzt schon zu manchen Zeiten am Limit gefahren... :think:

Hierzu fehlen die Stromtrassen. Stromspeicher (Pumpkraftwerke/Wasserspeicher)... Gedanken, die in einem aufkommen, wenn man an den vielbeschworenen E-Boom denkt.

Ja, sicher richtig. Darum ja auch der Ruf nach Wechselakkus! Unverständlich, dass die neue E-Kleinwagengeneration immer noch keinen genormten Wechselakku hat.

Tatsächlich gibt es in Deutschland auch Stromkapazitäten, die nicht verwertet werden können!
Es gibt auch Windradparks, die ihren Ertrag derzeit gar nicht abgeben können, weil Trassen fehlen.
Da ist noch sehr vieles im Argen und eine Menge Dinge laufen verkehrt.

Aber als die ersten Benziner unterwegs waren, gab es den Treibstoff auch nur in der Apotheke.

Es wird besser werden. Und vielleicht holt auch der Wasserstoffantrieb noch etwas auf?

Ich könnte mir für mich auch vorstellen, dass ich meinen Autostrom ganz alleine mit Solarpaneelen erzeuge.
Wie Rostfinger ja schon klar gemacht hat, kann man sogar mit einem 16A Haushaltsanschluß einen E-Kleinwagen betreiben.
Wer, wie ich, nicht mehr viel fahren muß und die Möglichkeiten für Solarflächen hat, könnte auch fast autark tanken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wurde jetzt darüber berichtet, wie lange der Akku eines E-Autos nun doch halten SOLL. Was ist denn mit dem Fahrzeug selbst? Ist Rost denn dabei kein Problem mehr?
Autos werden zukünftig mehr leisten müssen als ein Smartphone, damit sie sich in den Verkehr einpassen können. Der Modellwechsel wird ähnlich kurze Zyklen haben. Man sollte sich mehr Gedanken machen, wie man alte Autos recyclen kann, anstatt Langlebigkeit zu bewerten.




Was ist eigentlich mit dem Stromnetz?
Zu jedem E-Auto gehört auch ein Plan, wie man an den benötigten Strom kommt. Am Besten vor Ort selbst regenerativ erzeugen. Dann lieber ein paar E-Autos weniger, aber die vorhandenen E-Autos belasten nicht das existierende Stromnetz.
 
Autos werden zukünftig mehr leisten müssen als ein Smartphone, damit sie sich in den Verkehr einpassen können. Der Modellwechsel wird ähnlich kurze Zyklen haben. Man sollte sich mehr Gedanken machen, wie man alte Autos recyclen kann, anstatt Langlebigkeit zu bewerten.
Aber gerade die Langlebigkeit ist es doch, die ein E-Auto ökologischer macht als einen Verbrenner.
 
Aber gerade die Langlebigkeit ist es doch, die ein E-Auto ökologischer macht als einen Verbrenner.
Es gibt mehr Methoden als nur die Langlebigkeit, um ökologisch (und ökonomisch) zu handeln.

Besser ist es, erst die Ziele zu definieren und sich dann über die Methoden Gedanken zu machen.
 
Es gibt mehr Methoden als nur die Langlebigkeit, um ökologisch (und ökonomisch) zu handeln.

Besser ist es, erst die Ziele zu definieren und sich dann über die Methoden Gedanken zu machen.

Ziele definieren ist gut... Den Hersteller interessiert aber nicht die Langlebigkeit, wenn es ginge sollst du doch gefälligst jedes jahr mindestens 2 Autos kaufen. Er lebt nun mal vom verkaufen und nicht vom "..schau mal schon 20 Jahre alt, von uns gebaut und läuft immer noch..". Solange die Profitgier und die Globalisierung herrscht sollen wir als potientelle Kunden gefälligst kaufen und nicht über Ökologie, Langlebigkeit und son Gedöns rumlabern. Der Komfort ist dabei der heilige Gral.

Und das wichtigste - es gilt für Verbrenner, Hybrid und E-Technik gleichermaßen. Die Methode ist egal - kaufen ist alles.
 
Vielleicht wäre dem Klima auch schon etwas mehr geholfen wenn jede Familie nur ein PKW besitzen dürfte und dann für jeden weiteren eine Zusatzabgabe (Steuer) bezahlen müsste.
Denn wenn ich so sehe wie z. B. bei uns in einem 8 Familienhaus mittlerweile 20 Autos vor dem Haus stehen, weil jeder schließlich auch ein Auto benutzen möchte, (Mann zur Arbeit, Frau mit Kind in die Schule/Einkaufen, Sohn/Tochter zur Uni, dann sieht es bei den EAutos wohl genau so aus.
Also auch Doppelt oder 3-fach Stromkosten für alle.
 
Es gibt mehr Methoden als nur die Langlebigkeit, um ökologisch (und ökonomisch) zu handeln.

Besser ist es, erst die Ziele zu definieren und sich dann über die Methoden Gedanken zu machen.
Philosophie in allen Ehren aber es geht bei der Diskussion um die Wahl Elektro gegen Verbrenner in den allermeisten Fällen um den Umweltschutz.
Die ist gerade bei dem Thema ein wichtiger Punkt, da ein E-Auto erst ab einer gewissen Laufleistung ökologischer wird, als ein Verbrenner. Dabei ist in erster Linie egal, ob es sich um 130.000 oder 200.000 km handelt.
Wird diese Laufleistung nicht erreicht, hat man der Natur keinen Gefallen getan.
Zukünftig wird sich diese Grenze sicherlich noch weiter nach Unten verschieben. Das Grundproblem aber bleibt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vielleicht wäre dem Klima auch schon etwas mehr geholfen wenn jede Familie nur ein PKW besitzen dürfte und dann für jeden weiteren eine Zusatzabgabe (Steuer) bezahlen müsste.
Denn wenn ich so sehe wie z. B. bei uns in einem 8 Familienhaus mittlerweile 20 Autos vor dem Haus stehen, weil jeder schließlich auch ein Auto benutzen möchte, (Mann zur Arbeit, Frau mit Kind in die Schule/Einkaufen, Sohn/Tochter zur Uni, dann sieht es bei den EAutos wohl genau so aus.
Also auch Doppelt oder 3-fach Stromkosten für alle.
Dann würde aber auch der ÖPNV schlagartig zusammenbrechen. Die Kapazitäten sind jetzt schon erreicht.
 
Ich rechne einmal
Vielleicht wäre dem Klima auch schon etwas mehr geholfen wenn jede Familie nur ein PKW besitzen dürfte und dann für jeden weiteren eine Zusatzabgabe (Steuer) bezahlen müsste.
Denn wenn ich so sehe wie z. B. bei uns in einem 8 Familienhaus mittlerweile 20 Autos vor dem Haus stehen, weil jeder schließlich auch ein Auto benutzen möchte, (Mann zur Arbeit, Frau mit Kind in die Schule/Einkaufen, Sohn/Tochter zur Uni, dann sieht es bei den EAutos wohl genau so aus.
Also auch Doppelt oder 3-fach Stromkosten für alle.

Meine Frau und ich haben drei Autos und das Wohnmobil. Tatsächlich fahren wir aber meist nur mit einem Auto. Die anderen Stehen nur rum.
Warum sollte ich für die nicht genutzten Autos noch mehr zahlen?
Ich bezahle doch schon Kfz-Steuern, Versicherungssteuer, Benzinsteuer und MwSt für alle Arbeiten rund um das Auto und finanzieren damit die Arbeitsplätze Vieler.

Ach ja, und die Autos stehen auf eigenem Grundstück, das Wohnmobil auf einem gemieteten Platz. Da verdient nocheinmal jemand Geld an meinem Hobby.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Hersteller interessiert aber nicht die Langlebigkeit, wenn es ginge sollst du doch gefälligst jedes jahr mindestens 2 Autos kaufen.
Nennen wir ihn nicht Hersteller, sondern Anbieter. Und wenn der Anbieter seine Ware nicht mehr los wird, muss er sich eben eine andere Geschäftsidee ausdenken.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, künftig meine Autos nicht mehr bei einem klassischen Automobilhersteller zu beziehen sondern bei einem Start-up, welches neue Wege gegangen ist. Oder ich kaufe Kilometer und besitze kein eigenes Auto mehr.
 
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