Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es ist doch zum Tragen gekommen, die Menschen nehmen es nur nicht wahr, weil es nicht vor der eigenen Haustür passiert.
Ich spreche vom Fracking, welches gigantische Landstriche zerstört und das seit Jahren eingesetzt wird um Öl und Gas zu gewinnen, auf diese Methode musste man eben vor 40 Jahren nicht zurückgreifen um den Bedarf zu decken.
Nicht zu vergessen den massive Ausbau von Ölplattformen in Gebieten, wo die Auswirkungen bei Unfällen jeder Beschreibung spotten (Stichwort: Deep Water Horizon), die man einstmals nicht benötigt hat um auch noch die letzten Reservoire anzuzapfen.
Fracking wird seit den 90er Jahren eingesetzt. Ist also nichts Neumodisches.
Wie Öl gefördert wird ist auch unerheblich. In den Augen vieler Menschen zählt dieses "Öl ist endlich" Argument einfach nicht mehr, weil diese Endlichkeit die Lebensspanne der meisten Menschen einfach übersteigt.

Auch betrifft diese "Endlichkeit" nicht nur Erdöl. Ich glaube sogar das Lithium wird "geendet" sein (haben), lange bevor das Erdöl endet.
Die Förderung ist bei Beidem nicht ökologisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
... habe ich gerade gelesen:

Elektro-Dacia kostet 15.000 Euro

... ich hoffe, dass es noch ein paar Jahre dauert bis es serienreif ist und es ausreichend Ladesäulen gibt. Ich möchte meinen Diesel noch ein paar Jahre fahren. Eine universelle einheitliche Tauschbatterie an der Tankestelle wäre die beste Lösung.
 
Eine universelle einheitliche Tauschbatterie an der Tankestelle wäre die beste Lösung.
Bis so eine Infrastruktur aufgebaut ist, natürlich unter Vorgaben der EU, wirste Deinen Diesel mit H-Kennzeichen fahren können, wenn dieser so lange hält.
Ich halte das Bennstoffzellenauto für die bessere Lösung, aber ob sich das mal durchsetzten wird ? Ich werde davon in Träumerei mehr Erfolg haben :lol:
 
Kommt noch die Akkumiete oder der Akkupreis drauf.
Würde ich mal vermuten.
 
Naja, die Preissteigerungen bis zur Vorstellung in Deutschland mit eingerechnet passt das soweit für einen Elektro-Sandero mit Duster2-Front. Sicher nur mit Akkumiete, das verkauft sich ja beim Zoe schon bravorös. Und ehrlich: ein Elektro-SUV ist doch ideal für die Großstadt. ;)
 
Auch betrifft diese "Endlichkeit" nicht nur Erdöl. Ich glaube sogar das Lithium wird "geendet" sein (haben), lange bevor das Erdöl endet.
Die Förderung ist bei Beidem nicht ökologisch.
Ob das nun stimmt oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen. Zwei gravierenden Unterschied gibt es dennoch.

1. Ist Lithium unter der Verwendung nicht umweltschädlich im Bezug auf die Nutzung im Auto und
2. Lithium zu fast 100% recyclebar. Das Öl ist einfach weg und verpestet dabei u.U. noch die Luft.
 
... habe ich gerade gelesen:

Elektro-Dacia kostet 15.000 Euro

... ich hoffe, dass es noch ein paar Jahre dauert bis es serienreif ist und es ausreichend Ladesäulen gibt. Ich möchte meinen Diesel noch ein paar Jahre fahren. Eine universelle einheitliche Tauschbatterie an der Tankestelle wäre die beste Lösung.
Ich habe gerade meinen 1 Jahr alten Prius Plugin verkauft weil laden an Säulen so gut wie unmöglich ist weil sie nicht funktionieren oder so deppen auf den Plätzen parken.
Auch die Aktionen mit den verschiedenen Anbietern ist ein Unding.
Fortschritt sieht anders aus.
In den Niederlanden hat man eine Karte und das wars.

Der neueste GAG sind die Premium Hersteller aus Deutschland.
Wie man an den neuen Elektro SUV's schon bemerkt.
Bevor ausreichend Ladestationen da sind ist bestimmt der fluxkompensator in allen Autos gang und gebe.
 
Beiträge #2788 bis#2795 in dieses bestehende Thema verschoben,
damit nicht im xten Faden wiederholt fast gleiche Beiträge gepostet werden.
 
Eine universelle einheitliche Tauschbatterie an der Tankestelle wäre die beste Lösung.
Mein Reden!

Pferdefuß: Die Hälfte der Förderung kommt vom Autohersteller selbst, Dacia müsste also pro Auto 3000 Euro zuschießen"

Wieso? Die werden vorher auf den Verkaufspreis drauf geschlagen, machen die Anderen doch alle so. Warum sollte das bei Dacia anders sein?

Und ehrlich: ein Elektro-SUV ist doch ideal für die Großstadt. ;)
Nö, für die Stadt ist der vollkommener Unsinn. Wenig übersichtlich, zu wenig Innenraum für die Ausmaße, zuviel Gewicht.
Sport Utility Vehicles, abgekürzt SUV, auch als Geländelimousinen oder Stadtgeländewagen.
Wozu braucht man in der Stadt einen "Geländewagen"? Für die Bordsteine, weil man nicht fahren kann, oder das Ding für die Stadt zu groß geraten ist?

In der Stadt wäre eine ZOE, oder Vergleichbar, angebracht.

Aber SUV ist eben der Trend und sie werden gekauft. Gegen alle Vernunft.

Auf dem Lande ist das etwas anderes.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Reden!

Pferdefuß: Die Hälfte der Förderung kommt vom Autohersteller selbst, Dacia müsste also pro Auto 3000 Euro zuschießen"

Wieso? Die werden vorher auf den Verkaufspreis drauf geschlagen, machen die Anderen doch alle so. Warum sollte das bei Dacia anders sein?


Nö, für die Stadt ist der vollkommener Unsinn. Wenig übersichtlich, zu wenig Innenraum für die Ausmaße, zuviel Gewicht.
Sport Utility Vehicles, abgekürzt SUV, auch als Geländelimousinen oder Stadtgeländewagen.
Wozu braucht man in der Stadt einen "Geländewagen"? Für die Bordsteine, weil man nicht fahren kann, oder das Ding für die Stadt zu groß geraten ist?

In der Stadt wäre eine ZOE, oder Vergleichbar, angebracht.

Aber SUV ist eben der Trend und sie werden gekauft. Gegen alle Vernunft.

Auf dem Lande ist das etwas anderes.

LG Carsten
Also ich hab den Duster genommen weil ich meine alten müden Knochen da so prima rein bekomme. Ausserdem fährt er sich wie ne Sänfte, zumindest bis 90.
 
Ob das nun stimmt oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen. Zwei gravierenden Unterschied gibt es dennoch.

1. Ist Lithium unter der Verwendung nicht umweltschädlich im Bezug auf die Nutzung im Auto und
2. Lithium zu fast 100% recyclebar. Das Öl ist einfach weg und verpestet dabei u.U. noch die Luft.
Wie ich an anderer Stelle vereits verlinkt habe ist das Recyceln von Lithium eben nicht so einfach.
Es ging aber auch um den Abbau, nicht um den Gebrauch.
Wenn wir den Gebrauch in Betracht zuehen sollten wir nicht vergessen, wieviel CO2 bei der Herstellung eines Akkus freigesetzt wird.
Irgendwo wurde mal erwähnt, dass man einen Verbrenner ca. ACHT Jahre fahren muss, um so viel CO2 freizusetzen, wie beim Bau eines Akkus freigesetzt wird.
 
Ob das nun stimmt oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen. Zwei gravierenden Unterschied gibt es dennoch.

1. Ist Lithium unter der Verwendung nicht umweltschädlich im Bezug auf die Nutzung im Auto und
2. Lithium zu fast 100% recyclebar. Das Öl ist einfach weg und verpestet dabei u.U. noch die Luft.

Da hab ich mal andere Zahlen zu gelesen. Lithium verursacht heute schon Umweltschäden bei der Förderung, Aufbereitung und beim Recyceln. Und gerade beim Recyceln war da nicht von annähernd 100% die Rede - es sind eher nur 70%. Ca. 30% geht Verbindungen ein die nur durch unverhältnismäßig hohem Energieeinsatz recycelt werden kann. Dazu kommt das Lithium bereits in allem möglichem E-Trödel eingesetzt wird. Neuerdings bekommen E-Handwerhzeuge alle einen Akku anstatt einen Stecker.

Daher werden die bekannten Vorkommen sehr bald wohl erschöpft sein. Ich sehe daher die E-Technik im Fahrzeugbau eher nicht als langfristiges Zukunftsmodell.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück