Noch verlangt VW für den e-Golf/e-Passat keine Akkumiete.
Aber, ein Basis e-Golf 136PS (bei dem viele Teile nichtmal neu entwickelt und bevorratet werden müssen, weil aus dem Serien-Golf kommen) kostet ohne jegliches Extra, in dunkel grau und ohne Überführung 36.000€! Mit wenigen Ausstattungsmerkmalen sind wir schnell über 40.000€.
Und jetzt kommt ein Stromer von VW, mit den Innenraummaßen eines Passat und 170PS, neuester Technik und einer dreifachen Reichweite und der soll 6.000€ (Basis) weniger kosten?
Ich bin zu vielem bereit, aber nicht zu glauben, dass VW das hinbekommt. Auch vor dem Hintergrund der imensen Investitionen die VW derzeit stemmt. Das, und die Kosten aus dem Dieselskandal hat der Kunde zu tragen.
Im Artikel steht:
Geplant ist für 2020 eine Produktion von rund 100.000 E-Fahrzeugen. 2025 sollen es schon eine Million E-Autos sein. Damit wäre etwa jedes vierte neue Fahrzeug des Konzerns batterietechnisch angetrieben.
Was nicht im Artikel steht, ist die Armee von Elektrotechniker die gebraucht wird um genügend Steckdosen einzurichten.
Hurra! Wir holen die Arbeitslosen von der Staße und geben ihnen eine Schnellschulung als Energieanlagenelektriker. Und diejenigen, welche die Prüfung nicht schaffen, dürfen dann die Straße aufreißen und wieder zuschütten, nachdem die Kabel im Schacht verschwunden sind.
Arbeitslosigkeit geht gegen 0. Bis auf die paar Bulgaren und Rumänen die leider kein deusch sprechen und nur wegen der Sozialleistungen hier sind.
Weiter steht im Artikel:
Die Serienfertigung soll Ende 2019 in die Testphase gehen.
Und dann wollen die bei VW schon 2020 100.000 E-Fahrzeuge bauen? Und wer testet dann die neuen Autos?
Der Kunde?
Sorry, entweder die von der Zeitung haben etwas falsch verstanden oder die Pressestelle hat einen Joke gemacht.
Oder, auch eine Möglichkeit, ich bin einfach nur ein dummer Kunde, der sich alles erzählen läßt.