Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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@Intrepid

Das man auch etwas Energie benötigt um während des Ladevorgangs den Akku im Temperaturfenster zu halten ist doch klar.Der wird ja elektrisch beheizt bzw gekühlt je nach Umgebungstemperatur.

Dadurch hast Du im Winter und Hochsommer auch mehr Ladeverluste wie bei 18 Grad Umgebungstemperatur.

Der Akku erwärmt sich auch bei Leistungsabgabe.

Wenn Du Abends zu Hause ankommst und gleich lädst muss z.b mehr gekühlt werden wie wenn zwischen dem Abstellen und Laden z.b 30 Minuten Pause liegen. ;)

Wen Du dein 1. E-Auto bekommst wirst Du sicher 1-2 Wochen Eingewöhnungszeit brauchen.

Am Anfang genauer hinschauen und hören bringt viel.
Die Lüfter der Kühlung sind meist leicht wahrnehmbar.

Je weniger Geräusche Du beim Laden vernehmen kannst desto effizienter arbeitet das Lademanagement.

Da hat man wenn man aufmerksam ist aber schnell raus wie es am besten geht.
Da sich dort alle Fahrzeuge leicht unterscheiden ist es eine Eingewöhnungszeit an sein jeweiliges Fahrzeug.
 
Wer die Autostromkosten trotzdem im Blick halten möchte, kann die Ladeverluste durch den Einbau eines Stromzählers an der heimischen Steckdose oder Ladesäule ermitteln. Dieser gibt an, wie viel Strom tatsächlich aus der Leitung geflossen ist.

Wenn Du Abends zu Hause ankommst und gleich lädst muss z.b mehr gekühlt werden wie wenn zwischen dem Abstellen und Laden z.b 30 Minuten Pause liegen.
Gute Hinweise.

Zum Erfahrung sammeln ist ein Stromzähler an der Wallbox quasi obligatorisch.
 
Manche Fahrzeuge zeigen beides an,Ladung die in den Akku geflossen ist und Gesamtstromaufnahme.

Ich meine @Rostfinger Hat dazu mal etwas erwähnt,frage Ihn doch mal, möglich das der Smart das kann. ;)
 
Beim Tesla Modell 3 wahrscheinlich bei allen Tesla gibt es ein Vampir-Verlust, weil Onkel Elon ja über seine Jünger bescheid wissen muss/ (ständig online) wird der Akku bei Stillstand "ausgesaugt"..........eben Vampir-Verlust......die sind nicht unerheblich.........Auzug aus dem T-Forum :
Mein M3 ist in den vergangenen 93h nicht bewegt worden. Abgestellt wurde er mit 201km. jetzt hat er noch eine Restreichweite von 143km. Differenz: 58km
Das würde folgendem Verlust entsprechen:
0,624km/h oder 14,97km/d
Heftig..........58 Kilometer ist die Reichweite gesunken..........da wird Geld verbrannt ohne dass das Fahrzeug bewegt wird
 
Beim Tesla Modell 3 ......
..........da wird Geld verbrannt ohne dass das Fahrzeug bewegt wird
Das ist ja ein Ding. :o


Hast du eine Erklärung warum dieses Modell sich trotzdem so gut verkauft?
  • Mit rund 525.000 ausgelieferten Kraftfahrzeugen ist es das meistverkaufte Elektroauto der Welt.
    (Quelle)
 
... da wird Geld verbrannt ohne dass das Fahrzeug bewegt wird
Das ist bei jedem Auto so. Zeitwertverlust, Steuern, Versicherung, gegebenenfalls Parkplatz, Zinsen, Tilgung - läuft alles weiter, ohne dass ein einziger Kilometer gefahren wird. Da ist das bisschen Strom noch der kleinste Teil.
 
Manche Fahrzeuge zeigen beides an,Ladung die in den Akku geflossen ist und Gesamtstromaufnahme.

Ich meine @Rostfinger Hat dazu mal etwas erwähnt,frage Ihn doch mal, möglich das der Smart das kann. ;)

Ich habe ein Jahr mit einem nicht geeichten Zähler gemessen und errechnet, das wir pro 100 km 10 kw geladen haben.

Ja, es können wirklich sehr hohe Ladeverluste auftreten. Gerade wo es viele Tage sehr warm war, treten diese auf.
Unser Smart hat eine Tankanzeige. Steht die bei 80 % Füllstand, es wird geladen, läuft der Lüfter vom Laderegler auf volle Kanne. Wenig später beginnt die Akkukühlung zu brummen. Fällt die Themperatur in Richtung 0 Grad wird der Akku zusätzlich erwärmt. Auch das kostet Strom.

Es hat schon gedauert die Ladeverluste zu minimieren.

Also unser Smart hat 2 Anzeigen. Die eine zeigt den Ladezustand in % an. In der Tachoanzeige ist die Reichweite. An dieser im Vergleich mit der Akkufüllstandanzeige kann man erkennen, das Ladeverluste auftreten. Auch beim Fahren ist erkennbar, ob ich sinnlos Akkustrom verballere. An der Anzeige erkenne ich, wieviel Power in % ich aus dem Akku ziehe. Es macht einfach keinen Sinn stark zu Beschleunigen. 20-30 % Motorleistung reichen vollkommen. Haste die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, einfach den Druck auf das Fahrpedal zurücknehmen und die Kiste fährt mit weniger wie 20 % Motorleistung mit der gleichen Geschwindigkeit weiter. Bis 80 km/h klappt das wunderbar. Bei höheren Geschwindigkeiten braucht es eben mehr.

Aber nicht zwingend wenn mit Thempomat gefahren wird. Gerade auf der Autobahn. Haste die Geschwindigkeit eingestellt, halte den Daumen auf den Minusknopf. Bei dem hohen Verkehrsaufkommen musst du ständig das
Limit reduzieren. Dabei erreichst du aber eine sehr hohe Rekuperationrate, auch wenn es nervt.

Zudem fahren wir fast immer im Ekku-Modus. Das reicht völlig aus.

Zu dem Beitrag von Bredi 1

Wenn unser Smart bei 29 Grad ca. 8 Stunden in der prallen Sonne steht, wird der Akku so heiß, das die Kühlung anspringt. Und schon klauen dir die Heizelmännchen, welche den Akku kühlen, Restkilometer.
 
Mittelfristig sollten Subventionen aber vollkommen verschwinden und das E-Fahrzeug muß sich auch dem finanziellen Wettbewerb mit einem Verbrenner stellen, um auch im Bereich "Anschaffungskosten" von Wolke 7 wieder auf dem Boden anzukommen.

So viel ich weiß, sind diese gedeckelt und laufen Ende 2021 aus. Verlängerung aber nicht ausgeschlossen.

Die derzeitigen Subventionen führen in der Summe des ganzen nämlich auch dazu, daß sich die Fahrzeughersteller seitens der Marge garantiert heftig selbst bedienen, weil der Fahrzeugkäufer genau weiß, daß er beim Kauf xxxx.-€ Prämie vom Staat dafür erhält.

Das wird des öfteren vermutet, aber das glaube ich aus verschiedenen Gründen nicht:

Zum einen werden die Kräfte des Marktes innerhalb des E-Segmentes ja nicht ausgeschaltet. Es gibt Sie ja, die Mitbewerber, die ebenfalls um die Kunden buhlen.
Zum anderen ist das E-Auto so oder so schon teuer und evtl. freut man sich endlich über die Masse verkaufen zu können, weil die Margen geringer sind, als beim Verbrenner.
Und zu guter letzt wird das E-Auto ja nicht nur auf den deutschen Markt hergestellt und wenn da die Preise zu sehr variieren würden von Markt zu Markt, wäre das schon sehr auffällig.
 
Es macht einfach keinen Sinn stark zu Beschleunigen. 20-30 % Motorleistung reichen vollkommen. Haste die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, einfach den Druck auf das Fahrpedal zurücknehmen und die Kiste fährt mit weniger wie 20 % Motorleistung mit der gleichen Geschwindigkeit weiter. Bis 80 km/h klappt das wunderbar. Bei höheren Geschwindigkeiten braucht es eben mehr.
Das ist bei einem Verbrenner nicht anders.

Und wenn die Leute mit lediglich 10 Liter Kraftstoff im Tank zur Arbeit und wieder zurück kommen müssten, würden sie auch das Gaspedal streicheln.
 
Mein M3 ist in den vergangenen 93h nicht bewegt worden. Abgestellt wurde er mit 201km. jetzt hat er noch eine Restreichweite von 143km. Differenz: 58km
Insofern sehr ärgerlich wenn man im Wissen um die 200km Restreichweite, heute, 4 Tage später spontan zu einem 160km Familienausflug starten hätte wollen.
Das ist bei jedem Auto so. Zeitwertverlust, Steuern, Versicherung, gegebenenfalls Parkplatz, Zinsen, Tilgung - läuft alles weiter, ohne dass ein einziger Kilometer gefahren wird. Da ist das bisschen Strom noch der kleinste Teil.
Richtig, wie bei jedem Auto sind diese Ausgaben feste und unveränderliche Größen.

In diesem Fall aber etwas sehr befremdlich.
Man stelle sich nur mal vor man stellt sein Fahrzeug mit halbvollen Tank am Mittwoch ab und am Sonntag darauf fehlen einfach 15 Liter.

Wenn dieses Phänomen bekannt ist dann frage ich mich, warum sich ein Fahrzeughersteller darüber "ausschweigt"?
Schon im Vorfeld dem Kunden eine Tabelle mit Verlustkurve o.ä. auszuhändigen aus der hervorgeht, daß je mehr Tage man das Fahrzeug nicht nutzt, um so mehr Prozent Energie sich verflüchtigen, was pro Jahr bis zu xxx.-€ Stromverlust führen kann.
Niemand wird sich darüber beklagen wenn man ihm erklärt, daß das physikalisch unabdingbar ist, - nur darauf hinweisen sollte man den Kunden beizeiten.

Im Vertragswesen werden i.d.R. solche "versteckten Nebenkosten" über kurz oder lang von Verbraucherschützern angeprangert.
 
langsam Helmut2....................solch ein Tabelle kann kein Fahrzeughersteller erstellen. Dafür müsste er wissen, wo sich das Fahrzeug befindet. Noch mehr........er müsste wissen welche Themperaturen genau zu diesem Zeitpunkt herrschen.

Für mich ist die Meldung eine Aussage, das sich der Fahrzeughalter mit seinem BEF-Fahrzeug nicht vertraut gemacht hat. Vielleicht sollte er mal den Luftdruck prüfen, ob sich da der Strom versteckt hat.
 
Insofern sehr ärgerlich wenn man im Wissen um die 200km Restreichweite, heute, 4 Tage später spontan zu einem 160km Familienausflug starten hätte wollen.

Richtig, wie bei jedem Auto sind diese Ausgaben feste und unveränderliche Größen.

In diesem Fall aber etwas sehr befremdlich.
Man stelle sich nur mal vor man stellt sein Fahrzeug mit halbvollen Tank am Mittwoch ab und am Sonntag darauf fehlen einfach 15 Liter.

Wenn dieses Phänomen bekannt ist dann frage ich mich, warum sich ein Fahrzeughersteller darüber "ausschweigt"?
Schon im Vorfeld dem Kunden eine Tabelle mit Verlustkurve o.ä. auszuhändigen aus der hervorgeht, daß je mehr Tage man das Fahrzeug nicht nutzt, um so mehr Prozent Energie sich verflüchtigen, was pro Jahr bis zu xxx.-€ Stromverlust führen kann.
Niemand wird sich darüber beklagen wenn man ihm erklärt, daß das physikalisch unabdingbar ist, - nur darauf hinweisen sollte man den Kunden beizeiten.

Im Vertragswesen werden i.d.R. solche "versteckten Nebenkosten" über kurz oder lang von Verbraucherschützern angeprangert.
Tesla geht ja noch einen Schritt weiter, per Softwareupdate wurde die Reichweite und der Ladestrom gesenkt.........um natürlich den Akku zu schonen......
 
....
Schon im Vorfeld dem Kunden eine Tabelle mit Verlustkurve o.ä. auszuhändigen aus der hervorgeht, daß je mehr Tage man das Fahrzeug nicht nutzt, um so mehr Prozent Energie sich verflüchtigen, was pro Jahr bis zu xxx.-€ Stromverlust führen kann.
Niemand wird sich darüber beklagen wenn man ihm erklärt, daß das physikalisch unabdingbar ist, - nur darauf hinweisen sollte man den Kunden beizeiten.
. . .
Ich habe mal etwas dazu gegoogelt.
Anscheinend hat Tesla das Problem bereits abgemildert.
Auch wenn es noch vorhanden Ist

So viel Strom verliert ein Tesla, wenn er 14 Tage nicht gefahren wird
.
 
Beim Tesla Modell 3 wahrscheinlich bei allen Tesla gibt es ein Vampir-Verlust, weil Onkel Elon ja über seine Jünger bescheid wissen muss/ (ständig online) wird der Akku bei Stillstand "ausgesaugt"..........eben Vampir-Verlust......die sind nicht unerheblich.........Auzug aus dem T-Forum :
Mein M3 ist in den vergangenen 93h nicht bewegt worden. Abgestellt wurde er mit 201km. jetzt hat er noch eine Restreichweite von 143km. Differenz: 58km
Das würde folgendem Verlust entsprechen:
0,624km/h oder 14,97km/d
Heftig..........58 Kilometer ist die Reichweite gesunken..........da wird Geld verbrannt ohne dass das Fahrzeug bewegt wird
Das ist eine Diskussion angefangen Mai19 Standby/Vampir/Phantom dort wird mehrheitlich berichtigt das es unter 1% ist, wichtig sind die richtigen Einstellungen.
Da ist auch eine Feststellung von Aliero:
Hier mal meine Erfahrung nach einer Woche verschiedenster Szenarien.
Größter Verlust über Nacht (7-8h) 4%:* Bluetoothverbindung mit Handy blieb bestehen
Wächtermodus an
WLAN an
Standort draussen

Grobjustierung über Nacht (7-8h) 2%:* Bluetoothverbindung mit Handy aus
Wächtermodus aus
WLAN an
Update gezogen
Standort draussen

Feinjustierung über Nacht (7-8h) 1%:* Bluetoothverbindung mit Handy aus
Wächtermodus aus
WLAN aus
Standort draussen

Perfekt über Nacht (7-8h) 0%:* Bluetoothverbindung mit Handy aus
Wächtermodus aus
WLAN aus
Standort TG
?Vll auch schlechter LTE Empfang und kein Austausch mit Tesla?

Tagsüber habe ich beim Karbinenüberhitzungsschutz gemerkt das dieser in der Sonne daheim doch viel Strom zieht. Nichts anderes war eingeschaltet. Als ich mein M3 dann endlich in die TG gestellt bekommen habe sank auch der Tagesverbrauch.

Fazit 24h Vampir: 0-1%
 
Tesla geht ja noch einen Schritt weiter, per Softwareupdate wurde die Reichweite und der Ladestrom gesenkt.........um natürlich den Akku zu schonen......
Das fällt dann in die Rubrik Herstellerfeudalismus, wenn ein bereits erworbenes Eigentum, nachträglich und ohne Einverständnis des Besitzers in seinem Nutzungsspektrum eingeschränkt wird.

Den Besitzer eines neuen Dusters möchte ich sehen der ruhig bleibt, wenn er nach dem ersten Kundendienst erfährt, daß sein Schätzchen im Rahmen einer internen Arbeitsvorgabe von Dacia einen neuen 35L Tank ersatzweise für den 45L Tank erhalten hat, weil dies einen positiven Einfluß auf das übersteuern des Fahrzeuges hat. :rotate:
 
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