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Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen
das wurde doch hier schon hinlänglich berichtet. E-Fahrzeuge werden mit 96 Volt und um die 1.000 Ampere betrieben. Da braucht es an jeder Wechselstation Funkenlöschvorrichtungen und auch an den Fahrzeugen.
Zudem werden Unmengen an Unterschiedlichen Energieaspreicher ( jeder hat da so eine andere Baugruppe)
Welche mit dem Fahrzeughersteller A, B und weiteren nicht kompartiebel sind.
Zudem werden Unmengen an Unterschiedlichen Energieaspreicher ( jeder hat da so eine andere Baugruppe)
Welche mit dem Fahrzeughersteller A, B und weiteren nicht kompartiebel sind.
Was ist daran unverständlich? Versuch doch einfach mal den Akku von Handy A in Hand B zu setzen.
Sollen die Tauschstationen dann für jedes Akkumodell Vorrat halten, sieht so aus als wäre das deine Vorstellung.
Na dann, Hurra.
Einen Tank habe ich noch nie tauschen müssen, da braucht dann auch nichts kompatibel zu sein.
Ein Auspuff von ordentlicher Qualität, wie ich sie zu kaufen pflege, hält auch recht lange und mit ein wenig Rost dran kann man ihn auch immer noch eine gute Zeit lang fahren und den Austausch entsprechend planen.
Braucht also auch nichts kompatibel sein.
Wenn man aber auf einer längeren Strecke oder überhaupt ohne lange Aufenthalte wegen der Ladevorgänge voran kommen möchte, wären genormte Wechselakkus eine sehr sinnvolle Sache. Dann wäre das "Aufladen" vom Zeitaufwand bestenfalls mit einem heutigen Tankvorgang vergleichbar und die Wechselstationen bräuchten weder Dutzende verschiedene Akkutypen noch entsprechend gigantische Lagerkapazitäten vorhalten.
Wäre wie gesagt schon sinnvoll.
Der Sprit, den ich heute an jeder Tankstelle tanken kann, ist jedenfalls mit dem Sprit kompatibel, den praktisch alle anderen Autos auch benötigen.
Da es nur sehr wenige HErsteller von Akkus gibt, die zudem auch noch in China ansässig sind, sollte es überhaupt kein Problem sein die Autos mit kompatiblen Akkus auszustatten. Aber die amerikanischen und die deutschen Hersteller kämpfen momentan noch vehement dagegen
Wenn man aber auf einer längeren Strecke oder überhaupt ohne lange Aufenthalte wegen der Ladevorgänge voran kommen möchte, wären genormte Wechselakkus eine sehr sinnvolle Sache. Dann wäre das "Aufladen" vom Zeitaufwand bestenfalls mit einem heutigen Tankvorgang vergleichbar und die Wechselstationen bräuchten weder Dutzende verschiedene Akkutypen noch entsprechend gigantische Lagerkapazitäten vorhalten.
Wäre wie gesagt schon sinnvoll.
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Es reicht ja schon wenn es unterschiedliche Kapatzitäten der Akkus gibt, allein dadurch vervielfachen sich Ansprüche an die Lagerkapazität. Egal wie man das sieht, es wird noch Jahre dauern bis sich E wirklich durchsetzt und tassentauglich wird. Wobei, ich denke da an sehr viele Jahre.
Da es nur sehr wenige HErsteller von Akkus gibt, die zudem auch noch in China ansässig sind, sollte es überhaupt kein Problem sein die Autos mit kompatiblen Akkus auszustatten. Aber die amerikanischen und die deutschen Hersteller kämpfen momentan noch vehement dagegen
So ist es denn wer den Standard setzt hat dann Vorteile. Wenn man überlegt wie lange es gedauert hat sich bei Ladegeräten auf den USB Stecker zu einigen dann ahnt man nichts gutes.
Allein schon die Anschlüsse, Befestigungstechnik usw. dürften Probleme machen die vielleicht mal in Jahren zu lösen sind.
Ansonsten glaube ich nicht dass sich die Hersteller auf Chinaakkus verlassen.
Und was die Akkus angeht.
Die Spitzenmodelle (Tesla Model S) haben jetzt schon Akkus, die Reichweiten von über 600 km erreichen. Sobald diese Akkus, Massenweise, in China produziert werden, fallen die Preise. Und dann werden sie auch in "Jedermann-Autos" verbaut.
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Unterschiedliche Kapazitäten ließen sich recht einfach über ein modulares Akkusystem lösen. Wer mehr Kapazität hat/braucht, hat dann einfach mehr Module.
Da die Akkus aber einfach auszutauschen und deshalb gut zugänglich sein müssten, dabei aber je nach Kapazität recht viel Platz benötigen, dürften genormte Akkus ihrerseits genormte Bauformen und damit eine gewisse Normierung und Uniformität der Karosserie nach sich ziehen.
Das werden die Hersteller weit von sich weisen wollen.
Obwohl ... für mich sehen viele Autos und Autotypen lange schon so ähnlich aus, dass ich die kaum unterscheiden kann. Einheitskarossen wären mir deshalb ziemlich egal.
Und was die Akkus angeht.
Die Spitzenmodelle (Tesla Model S) haben jetzt schon Akkus, die Reichweiten von über 600 km erreichen. Sobald diese Akkus, Massenweise, in China produziert werden, fallen die Preise. Und dann werden sie auch in "Jedermann-Autos" verbaut.
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Ich denke da bist etwas von der Wirklichkeit entfernt. Gerade haben die *Großen* beschlossen E zu forcieren. Läuft das mal an wird sich viel verschieben. Was dann Tesla noch für eine Rolle spielt wird man abwarten müssen. Tesla ist ein Nischenprodukt, für die Masse fehlt dem Hersteller einfach das Geld, Kapazitäten Vertriebswege und Servicepunkte.
Die bayerischen Herstellen reden jetzt schon von eigenen Akkuwerken und das macht auch Sinn.
Wer diese Akkus receiclen kann der kann sie auch bauen. Speichertechnik wird immer wichtiger, auch Abseits von E-Autos. Man wird dieses Geschäftsfeld sicher nicht den Chinesen überlassen.
Abwarten wird man müssen, richtig. Die aktuelle Akkutechnik ist bei weitem nicht das was es sein sollte.
Von daher haben die deutschen zwar Allianzen aber basteln fleissig am Feststoffakku aber nicht mit den Chinesen. Ist der serienreif spielt die jetztige Akkutechnik keine Rolle mehr, weder in der Produktion noch in den vorhanden Fahrzeugen. Da darf man nur hoffen dass die aktuellen Modelle auch problemlos mit den neuen Akkus betrieben werden können.
Speichertechnik ist/wird ein Schlüsselprodukt, da geht es um weit mehr als um E-Autos.
Am Ende bleibt es wieder beim gleichen Ergebnis. Das ganze ist unausgereift und bisher ein Nischenprodukt und nur interessant weil Steuerbefreiung, günstige Lademöglichkeiten und Förderung das Projekt tragen.
Sowohl Fukushima als auch Tschernobyl waren Kraftwerkstypen, die in Deutschland gar nicht zulässig gewesen wären wegen fehlender passiver Sicherheit. Passive Sicherheit heißt in diesem Fall negativer Dampfdruckkoeffizient, d.h. bei Versagen der Sicherheitssysteme reduziert sich durch die Überhitzung des Kühlmittels die Aktivität im Reaktor konstruktionsbedingt von selbst.
das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die Selbstregulierung besteht ausschließlich bei Siedewasser-Reaktoren, davon hat Deutschland noch zwei. Alle anderen verbliebenen sind Druckwasser-Reaktoren, die können sich konstruktionsbedingt (der Dampf entsteht getrennt vom Primärkreislauf nur im Sekundärkreislauf) nicht selbst regulieren. Sind trotzdem in D zugelassen, weil sie andere Vorteile haben.
das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die Selbstregulierung besteht ausschließlich bei Siedewasser-Reaktoren, davon hat Deutschland noch zwei. Alle anderen verbliebenen sind Druckwasser-Reaktoren, die können sich konstruktionsbedingt (der Dampf entsteht getrennt vom Primärkreislauf nur im Sekundärkreislauf) nicht selbst regulieren. Sind trotzdem in D zugelassen, weil sie andere Vorteile haben.
Ich sprach nicht von Selbstregulierung, die haben nur sehr wenige Reaktorformen, u. a. LFTR.
Negativer Dampfblasenkoeffizient bedeutet: Ensteht durch Überhitzung Dampf im Primärkreislauf muss die Aktivität im Kern sinken, das ist konstruktiv auch bei den hier vorhandenen Druckwasserreaktoren der Fall.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Ich möchte noch etwas anmerken und das Thema dann auch belassen, weil eigentlich Off Topic.
Falls bei jemandem der Eindruck entstehen sollte ich würde hier die jetztige Kernenergie schön reden wollen, das ist weiß Gott nicht der Fall. Wir murksen hier weiter mit der Technologie der 60er und 70er Jahre herum, weil neue Konzepte irgendwann seit den 80er Jahren politisch gar nicht mehr umsetzbar waren, andererseits Konzerne darauf bestehen den maximalen Profit aus der alten Technologie heraus zu schlagen so lange es geht (in meinen Augen schon viel zu lange).
Ich wehre mich aber dagegen diese (jetzt veraltete Technik) schlechter zu reden als sie tatsächlich ist.
Zurück zum E-Auto und Akku: Der entscheidende Vorteil jetzt E-Autos zu entwickeln obwohl das letzte Wort zur Energiespeicherungstechnik noch nicht gesprochen ist, ist doch der, dass man das eigentliche Auto und seine Entwicklung nicht wegwerfen muss (aus der Sicht der Hersteller), wenn man bessere Akkus entwickelt oder sogar auf die Brennstoffzelle übergeht.
Für den jetztigen Käufer bedeutet das wohl nicht, dass man auf einen besseren Speicher in ein paar Jahren umsteigen kann im Altfahrzeug. Das würde ja den Gewinn am Verkauf neuer Fahrzeuge schmälern.
Beim jetzigen Konzept, mit Ladestationen, sehe ich das Problem, z.B. Ferienanfang in NRW 1 Mio Fahrzeuge
fahren los, wo sind nach 4-500 Km die gigantischen Parkplätze um die alle schnell zu laden??
Ein Wechselakku bietet die Möglichkeit bei Weiterentwicklung der Akkutechnik
bessere zu verbauen. Vielleicht auch Brennstoffzellen oder wasweißich.
Auch könnten wahlweise kleinere (leichter/billiger) zur Auswahl stehen, wenn wie häufig
keine 4-500 Km täglich gefahren wird. (dann schleppt man nicht das Gewicht mit rum)
usw.
Allerdings wenn man darauf wartet das sich die Hersteller auf ein System einigen.... wird das nix.
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