Alter Trockner, alte Waschmaschine, Wasserbett, 3 große und ein kleines Aquarium, alter PC rund um die Uhr in Betrieb, diverse Elektrogeräte im Standby-Betrieb (und vor zehn Jahren zogen die noch im Standby-Betrieb spürbar Strom) ... und ein Familienmitglied hat gerne gebadet und dann noch beim Baden das Wasser (Durchlauferhitzer) laufen lassen ...
Mit 7.500 kWh/Jahr bei 15 Cent haben wir das Haus bezogen, bei 13.000 für 18 Cent habe ich dann die Reißleine gezogen und Maßnahmen ergriffen - fing mit jeden Tag Zählerstand notieren und resümieren, was in den letzten 24 Stunden alles betrieben wurde, an. Das war halt noch die alte Denke von früher "Strom ist da, kostet fast nichts und kommt aus der Steckdose". Wenn man dann die übrigen Familienmitglieder beobachtet, wie sie auch mal dort das Licht ausmachen, wo im Moment keines gebraucht wird, weiß man "
Lessons learned" (wobei ich immer noch glaube, dass wichtigste ist, dass man mich regelmäßig beim in den Stromkasten gucken erwischen muss, dann achtet auch jeder ein bisschen selbst auf seinen Verbrauch).
Wäre aber auch schlicht nicht mehr erträglich gewesen, der Preis pro kWh war bis auf 27 Cent gestiegen. Aktuell liegt er bei 23 Cent.
Und ja, einmal im Winter bringen wir die offene Garage mit mehreren Heizlüftern auf Wärme, weil dann dort gegrillt wird. Im Sommer klappt das nicht mit dem Nachbarschaftsfest, weil immer irgendwer im Urlaub ist. Aber dieses eine Mal bleibt, das gönnen wir uns.