Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Moment, ist deine Anlage den schon über 20 Jahre?
Normalerweise speist man dann ja alles ein und man bezahlt für den eigene Strom den normalen Tarif (und denn dann auch mit EEG.

Danach müsstes du eigentlich EEG bezahlen...
...wenn nicht hast du Glück gehabt, weil es keiner gerafft hat...
...aber nicht das du noch irgendwann ärger bekommst.

Unser PV-Anlage mit einer max. Leistung von 9,9 kw ist erst ab Ostern 2020 in Betrieb. Die Regelung ist so eingestellt, das vorranig der Eigenbedarf gedeckt wird. Der Überschuß fließt ins Netz und wird dort erst
gemessen. Für die Menge der "Einspeisung" fällt natürlich die EEG-Umlage an.

Bei den Altanlagen, worüber hier geschrieben wird, sah das anderst aus. Was aber das Ehepaar dem unwissenden Reporter erzählt hat ist die halbe Wahrheit. Damals gab es beachtliche Fördergelder bis zu 400 € pro installierte kw. Damals gab es eine lukrative Einspeisevergütung bis zu 0,34 Cent pro kw. Damals gab es die EEG-Umlage nicht. Das Ehepaar hatte einen beristeten Einspeisungsvertrag, welcher beendet wurde. Das war und ist bei den privaten Windkraftanlagen genauso. Also mit den aktuellen Gegebenheiten sehr schlecht zu vergleichen.

Wir speisen eben nicht die gesammte Leistung unser PV-Anlage ein. Das war nur bei den Altanlagen so. Wir haben nur einen Zähler mit 2 Messstellen welcher die eingespeißte Menge erfasst und die bezogene Menge.
Die eingespeiste Menge bekommen wir bezahlt abzüglich der EEG-Umlage und müssen die Summe in der Steuererklärung angeben.

Unsere Anlage rechnet sich für uns, den wir laden unsere elektrische Heckschleuder damit. Zweitens laufen die Haushaltsgeräte nur noch tagsüber wenn es hell ist. Es muss nicht zwingend die Sonne scheinen. Es genügen die unsichtbaren Strahlen, damit die PV-Anlage arbeiten kann.

Wir sehen in unser PV-Anlage einen wirtschaftlichen Vorteil. In diesem Jahr ist der Strombezug erheblich geringer geworden. Die Stromkosten haben sich um 40 % reduziert. Zudem hat die Einspeisevergütung nach Abzug der EEG-Umlage einen "Zinsertrag" von 1,8 % gebracht.

@ tommintown

Ein Elektroauto hat rein gar nichts mit einem grünen Mantel zu tun. Es macht Sinn immer weniger schädliche Abgase in die Umwelt zu blasen. Warum wohl können wir in Zukuft auf Kohlekraftwerke verzichten ? Auch wenn es dunkel ist, kommt "grüner" Strom aus den Steckdosen der Verbraucher.

Einige Berichte weiter oben schreibst du, das es mit den Ladesäulen nicht reicht und wöchendlich 200 neue errichtet werden, welche zu den 30.000 vorhandene hinzugerechnet werden sollten. Keine Ahnung welches Bild du von einer Ladesäule hast. In der Regel kann eine Säule gleichzeitig von 2 Fahrzeugen genutzt werden. Es ist schon vorgekommen das ein Fahrzeug keine 24 Stunden an einer öffendlichen Ladesäule steht. Aus Erfahrung dauert es ca. 2-6 Stunden, bis ein Fahrzeug aufgeladen ist. Und schwuppeldiewupp können, wie von dir angeführt zu Ostern 2021, nach alten Stand 60.000 E-Fahrzeuge aufgeladen werden. Und nicht zu vergessen die Menschen welche ein E-Fahrzeug nutzen und das zu Hause laden, wovonn einige eine PV-Anlage betreiben.

OK. Es nervt dich nach deiner Aussage an einer Tankstellenkasse oder einer anderen anstehen zu müssen. Da muss der Sprit aber sehr preiswert gewesen sein. Damit ist bald Ende. Der Rohoelpreis steigt aktuell und ab dem 1.1.2021 kommt die CO-Steuer noch obendrauf.
 
Ein Elektroauto hat rein gar nichts mit einem grünen Mantel zu tun. Es macht Sinn immer weniger schädliche Abgase in die Umwelt zu blasen. Warum wohl können wir in Zukuft auf Kohlekraftwerke verzichten ? Auch wenn es dunkel ist, kommt "grüner" Strom aus den Steckdosen der Verbraucher.

Der "grüne" Strom aus der Steckdose ist ja wohl max. 50 % grün, der Rest ist dunkelschwarz. Und bei demnächst steigenden Strombedarf durch die ganzen neuen Stromer, wird es schwer werden, hier weitere und deutliche Zuwächse zu haben.

Und übrigens: wer sich mit seinem E-Auto das Thema Umwelt auf die Fahne schreibt, der sollte dann auch einen Stromtarif wählen, wo der Anbieter 100 % Ökostrom garantiert. Hast du so einen? Hat die Mehrzahl der E-Auto-Fahrer einen solchen Tarif? Wohl kaum, weil solche Tarife deutlich teurer sind als herkömmlichen. Da hört dann plötzlich das Umweltbewusstsein auf, weil es Geld kostet...
Aus Erfahrung dauert es ca. 2-6 Stunden, bis ein Fahrzeug aufgeladen ist. Und schwuppeldiewupp können, wie von dir angeführt zu Ostern 2021, nach alten Stand 60.000 E-Fahrzeuge aufgeladen werden

Es werden zur Zeit jede Woche (in Worten jede Woche) 12.000 (!) E-Autos oder Plug-in-Hybride neu zugelassen. Das heißt, dass in rund 5 Wochen soviele E-Autos neu dazukommen, wie es Ladesäulen gibt. Das Jahr hat aber 10 x so viele Wochen.

Man muss kein Rechenkünstler sein um darauf zu kommen, das ein grandioser Mangel an öffentlichen Ladestationen besteht - mit den entsprechenden Problemen, wenn man mit dem E-Auto mal ein bisschen weiter als zum Einkaufen fahren will.

Und mit schwuppeldiewupp aufladen ist auch nichts, weil Deutschland schon jetzt rund 130.000 E-Fahrzeuge hat, plus die wöchentlichen Zugänge. Dann steht man schwuddeldiewupp stundenlang in der Warteschlange, wenn man nicht zu Hause laden kann oder das Laden dort nicht ausreicht.

Der Rohoelpreis steigt aktuell und ab dem 1.1.2021 kommt die CO-Steuer noch obendrauf.

Ja, richtig. Aber der Strompreis wird sich zukünftig auch eher deutlich nach oben als nach unten bewegen. Und so lange der Liter nicht 5 Euro kostet - freue ich mich über leere Tankstellen ohne Wartezeit... :)
 
@ tomintown

ich habe deinen Beitrag # 7037 gelesen und versuche diesen zu verstehen. Dennoch kann ich es sehr schlecht einordnen ob das Realität oder Satire ist. Helfe mir bitte.
 
Danach sind die 53 % auch nur durch den Corona-Lockdown zustande gekommen, weil in der Zeit der Strombedarf massiv eingebrochen ist, aber die Ökostromproduktion ja trotzdem weiter ging.

Wenn sich hoffentlich die Coronalage nächstes Jahr entspannt, fehlen schon wieder ein paar %. Plus der erhöhte Bedarf durch die vielen E-Auto-Neuzulassungen...
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ich habe deinen Beitrag # 7037 gelesen und versuche diesen zu verstehen. Dennoch kann ich es sehr schlecht einordnen ob das Realität oder Satire ist. Helfe mir bitte.


Wenn Fanboys auf Argumente stoßen flüchten sie sich in solche Aussagen...
 
Danach sind die 53 % auch nur durch den Corona-Lockdown zustande gekommen, weil in der Zeit der Strombedarf massiv eingebrochen ist, aber die Ökostromproduktion ja trotzdem weiter ging.

Wenn sich hoffentlich die Coronalage nächstes Jahr entspannt, fehlen schon wieder ein paar %. Plus der erhöhte Bedarf durch die vielen E-Auto-Neuzulassungen...
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Wenn Fanboys auf Argumente stoßen flüchten sie sich in solche Aussagen...

Danach sind die 53 % auch nur durch den Corona-Lockdown zustande gekommen, weil in der Zeit der Strombedarf massiv eingebrochen ist, aber die Ökostromproduktion ja trotzdem weiter ging.

Wenn sich hoffentlich die Coronalage nächstes Jahr entspannt, fehlen schon wieder ein paar %. Plus der erhöhte Bedarf durch die vielen E-Auto-Neuzulassungen...
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Wenn Fanboys auf Argumente stoßen flüchten sie sich in solche Aussagen...

Ich bin kein Fanboy und flüchte mich keineswegs. Meine Frau und ich sind Realisten. Spätestens zur Ostern 2021 müssen wir eine Endscheidung treffen, wie es mit unser Mobilität ab dem 14.02.2022 weitergeht.
 
Wenn Fanboys auf Argumente stoßen flüchten sie sich in solche Aussagen...
Mod.:
Der despektierliche Begriff "Fanboy" in Verbindung mit Beitragsschreibern entspricht nicht den Regeln eines respektvollen Umgangs.
Ich bitte alle Beitragsschreiber dringend darum, auf derartige Begriffe zu verzichten.
Sollte das im Einzelfall nicht funktionieren, bietet der Mod-Werkzeugkasten passendes Werkzeug.
 
In den heutigen Tagesnachrichten gelesen : die Netzversorger befürchten eine Überlastung der Netze ,wenn zuviele E-Kfz gleichzeitig in einem Versorgungsraum geladen werden.Sie wollen dann den Ladestrom begrenzen oder die Ladezeit unterbrechen .
Auf der anderen Seite ...wie ist es ,wenn viele Fahrzeuge an eine Ladestation wollen oder müssen ? Benzin tanken geht ja in 5min. inkl. Bezahlzeit.Wenn die E-Flotte zunimmt,müssen auch mehr Ladestationen her ! Dadurch ergibt sich aber wieder das oben genannte Problem.Der Ladestrom ist ja nun mal nicht geringfügig ,wenn viele in einem Ortsraum laden.Die normale Stromversorgung für Private, Handel und Produktion muß ja auch sichergestellt sein.
Gruß Manebo
 
Ich bin kein Fanboy und flüchte mich keineswegs. Meine Frau und ich sind Realisten. Spätestens zur Ostern 2021 müssen wir eine Endscheidung treffen, wie es mit unser Mobilität ab dem 14.02.2022 weitergeht.

Ich wollte dich keinesfalls beleidigen!

@ tomintown

ich habe deinen Beitrag # 7037 gelesen und versuche diesen zu verstehen. Dennoch kann ich es sehr schlecht einordnen ob das Realität oder Satire ist. Helfe mir bitte.

Ich dachte zuerst, deine Antwort wäre Satire. Wenn ich mich da getäuscht haben sollte, dann dafür sorry.

Bei meinem Beitrag war nur der Teil mit "5 Euro pro Liter" am Schluss Satire - den Rest meine ich so wie es geschrieben steht ohne jegliche Satire. HIlft das?
 
... die Netzversorger befürchten eine Überlastung der Netze ,wenn zuviele E-Kfz gleichzeitig in einem Versorgungsraum geladen werden.Sie wollen dann den Ladestrom begrenzen oder die Ladezeit unterbrechen.
Das war von Anfang an Teil des Konzepts: es wird nicht mehr Strom geliefert, als vorhanden ist. Somit kann das Netz nicht zusammenbrechen.

Die Konsequenz: das Laden dauert länger.
 
Das war von Anfang an Teil des Konzepts: es wird nicht mehr Strom geliefert, als vorhanden ist. Somit kann das Netz nicht zusammenbrechen.

Die Konsequenz: das Laden dauert länger.
Das hängt ja wohl auch davon ab, wo der ganze Strom gezogen wird.
Wenn der vorhandene Strom plötzlich an EINER Stelle abgenommen wird.....

Du meinst das sicherlich anders:
Die Stromlieferanten werden die Strommenge, angepasst an die Netzsituation begrenzen.
Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass Fahrzeuge mit weniger als dem maximalen Ladestrom geladen wird.
Das wäre dann das letzte E-Auto für den enttäuschten Besitzer.
Wo wir dann wieder beim Verbrenner wären.
 
Das hängt ja wohl auch davon ab, wo der ganze Strom gezogen wird.
Wenn der vorhandene Strom plötzlich an EINER Stelle abgenommen wird.....

Du meinst das sicherlich anders:
Die Stromlieferanten werden die Strommenge, angepasst an die Netzsituation begrenzen.
Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass Fahrzeuge mit weniger als dem maximalen Ladestrom geladen wird.
Das wäre dann das letzte E-Auto für den enttäuschten Besitzer.
Wo wir dann wieder beim Verbrenner wären.
In Californien wurden Prämien für Wasserstofffahrzeuge gezahlt. Mittlerweile sind einige Besitzer von diesen Fahrzeugen sauer weil das betanken zwar nur einige Minuten dauert, aber das abklemmen der Fahrzeuge fast 20 Minuten, wegen der Temperaturen von Wasserstoff, und durch den Andrang an Fahrzeugen sich verlängert hat. So geht saubere Umwelt wenn sie nicht durchdacht ist. Das war Anfang der 80ziger mit dem Katalysator und Bleifreibenzin nicht anders
 
Es wurde geschrieben,das die Ladezeit an den Säulen auch möglicherweise mal um 1 oder 2 Std. unterbrochen wird,wenn die Belastung um diesen Punkt herum zu groß wird.Das Problem wird die Menge der Ladesäulen sein,denke ich.Hier in meiner kleinen Sackgasse mit Reihenmietshäuser stehen am Wochenende mal locker 60 Autos rum. Das wird eng,wenn jeder ein E-Mobil fährt....bin gespannt wie Versorger das händeln wollen,was sich die Regierung vorstellt.Auch von erhöhten Ladekosten in der Nacht war die Rede,um die Leute "abzuschrecken" nachts zu laden.Bisher hab ich nur die Problematik rund um den Lithiumabbau gesehen,die ohnehin schon sehr belastend ist.Ich denke auch,das sich die Regierung nicht weitreichend genug mit der Thematik auseinander gesetzt hat und viel (kurzsichtiges) Wunschdenken dabei ist,nur um hier !!! die CO2 und CO Werte zu senken.Auch die Photovoltaik sieht dabei nicht so gut aus.Pro erzeugter KW/h rechnet man 50g CO2 in der Produktion.Sind die Dinger auf dem Dach montiert,lässt die Feuerwehr im Fall des Falles auch mal gern den Bau kontrolliert abbrennen,-) .Nur mal nebenbei,wenn auch OT
Gruß Manebo
 
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