Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Jetzt sag noch, dass sich deine Frau sich eigentlich nur sekundär nur für E-Mobilität interessiert und einfach nur Übung durch die Kreuzworträtsel hat... ....dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Meine Frau war die Triebfeder für die Anschaffung von einem E-Fahrzeug. Auch für die Anschaffung einer PV-Anlage. Diese hat unter dem Strich 12.900 € gekostet. Das ist gut angelegtes Geld.

Denn:

Unser Netzbetreiber zahlt uns unter Vorbehalt für 2021 685 € an Einspeisevergütung. Unser Strombedarf aus dem Netz hat sich um 40 % in 2020 reduziert. In diesen Summen ist das Laden
von unserer elektrischen Heckschleuder enthalten. Wir laden ausschließlich zu Hause.

Am 19.01.2021 geht unsere elektrische Heckschleuder zur zweiten Wartung mit knapp 26.000 km auf dem Tacho. ( Termin wurde verschoben )

In unserem Umfeld kennen wir sehr viele Menschen. Eine Bereicherung ist eine Familie welche
aus einer Großstadt auf das Land umgesiedelt hat. Sie erwarben eine Hofreite und richteten diese nach ihren Bedürfnissen her. In der Großstadt haben die knapp 1.500 € Kaltmiete gezahlt. Der Nachwuchs braucht Platz. Sie haben bei der Sannierung ebenfalls eine PV-Anlage installieren lassen. OK.....die hat die doppelte Leistung wie unsere. Sie fahren ein Tesla Model 3. Die Töchter ( Zwillinge) studieren. Auch die fahren täglich um die 60 Kilometer gemeinsam zur Uni. Es war keine Frage welches Auto die Eltern zur Verfügung stellen. Es wurde ein gebrauchtes BEV-Fahrzeug.
 
Wirtschaftsministerium plant Zwangs-Ladepausen für Elektroautos - WELT
Geht es nach Plänen des Wirtschaftsministeriums, könnte auf Besitzer von Elektroautos ein zeitlich begrenzter Blackout zukommen. Ein Gesetzentwurf erlaubt es Stromanbietern, bei drohender Überlastung große Verbraucher vom Netz zu nehmen.

Viel Vergnügen !!!

Ein Glück das ich noch mein Dacia Logan MCV 1,5dci habe !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die wirklich großen Stromverbraucher (Industrieunternehmen) gilt das heute schon. Damit wurden schon Blackouts verhindert. Die Politik hat leider 20 Jahre geschlafen und macht sich erst seit ein paar Jahren verstärkt Gedanken, den Stromverbrauch intelligent zu regeln.

Die bessere Idee ist, es über den Preis zu regeln. Und genau da liegt die Krux: die Regelungen der Vergangenheit dienten den Grundlastkraftwerken und begünstigen eine gleichbleibend hohe Stromabnahme. Was sich über Jahrzehnte manifestiert hat und wozu auch passend die Anlagen gebaut wurden, muss nun alles anders organisiert werden, nämlich passend zur schwankenden Stromerzeugung.

Die Elektroautos stellen eine Herausforderung dar. Zuerst wollte niemand welche, jetzt erleben sie einen kleinen Boom. Die Ladepausen sollten aber nur die Schnelllader betreffen - und treffen damit natürlich Elektroautos mit großen Akkus und viel Leistung. Unser kleiner Spring kommt da wohl ungeschoren durch.



Nachtrag: und immer daran denken, die Medien steuern bewusst oder unbewusst das Kaufverhalten, damit es zum langsamen stetigen Umbau der Autoproduktion passt. Starke Schwankungen können unsere Automobilhersteller nicht ab. Bei Flauten machen sie Minus und zu Absatzspitzen verlieren sie Anteile an die ausländische Konkurrenz.
 
Ooooooch, wer hätte das gedacht ? Erst kürzlich hat Annalena Kobold geäußert, wir hätten genug Infrastruktur durch Windmühlen und PV. Wir brauchen weder Gas noch Kohle zur Grundversorgung. Jetzt bitte noch bei den Handys Zwangspausen einlegen. Dann passt das schon.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wärmepumpen vom Netz nehmen? Tolle Idee. Nach 2 Stunden kalte Bude. Anschließend läuft die Pumpe Amog weil die Bude wieder warm werden soll. Aus der vermeindlichen Einsparung wird ein Mehrverbrauch.
 
Um die Klimaziele erreichen zu können, brauchen wir eine intelligente Verbrauchssteuerung. Diese beinhaltet eine Vergütung, wenn ein am Netz angeschlossenes Elektroauto (oder auch immobiler Stromspeicher im Haus) Strom zu Spitzenlastzeiten wieder ins Netz einspeist.

Das ist nicht neu, das haben wir alles schon hier diskutiert.
 
. . .
Wärmepumpen vom Netz nehmen? Tolle Idee. Nach 2 Stunden kalte Bude. Anschließend läuft die Pumpe Amog weil die Bude wieder warm werden soll. Aus der vermeindlichen Einsparung wird ein Mehrverbrauch.
Leute, bleibt doch mal gelassen.
  1. "Die Welt" ist, im Springer-Verlag, das Gegenstück zur Bildzeitung. Nur ohne "Oben-Ohne-Mädchen" auf der Titelseite. Inhaltlich vertreten sie aber das gleiche "Sensation-Gehasche".
  2. @Intrepid hat recht, Großverbraucher sind Industriebetriebe, wie Stahl-, oder Aluminiumwerke. Aber nicht die heimischen Wärmepumpen.
  3. Selbst wenn die Ladestationen für E-Autos, bei extremer Netzbelastung, abgeschaltet werden sollten. Die Zuhause-Auflader sollte das nicht tangieren.
Also, bitte erst mal in Ruhe "sacken lassen" bevor ihr eine Empörungswelle lostretet. :readit:
.
 
Vor allem sollte man mal den Schaum vor dem Mund wegwischen und den kompletten "Artikel" lesen:

"In Regierungskreisen hieß es, der Entwurf könnte noch einmal überarbeitet werden. Die Spitzenglättung werde wohl im Gesetz bleiben, allerdings könnte die Definition geändert werden, welche Verbraucher abgeschaltet werden dürfen. Elektroautos und Wärmepumpen könnten herausgenommen werden."
 
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