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Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen
Du bist immer noch auf dem falschen Dampfer unterwegs. Wasserstoff zu erzeugen braucht Strom.
Wir werden uns die Wasserstofferzeugung leisten.
Aber nicht jetzt, erst in 10 bis 15 Jahren, wenn genug Windräder und Photovoltaikanlagen stehen.
Entwickelt wird jetzt schon - zugegeben erst spät mit Hochdruck. Es könnten auch schon mehr Windräder stehen und mehr Dächer mit Photovoltaikanlagen bestückt sein.
Brauchen tun wir den Wasserstoff für alles mögliche, aber nicht für die 50 bis 100 km von und zur Arbeit.
Doch, aber weniger als die Hälfte von dem, was für die Wasserstofferzeugung notwendig wäre (die doofen H²O-Moleküle wollen sich eben ungern auftrennen lassen, die verlangen nach Energie). Das versuche ich Dir die ganze Zeit zu erklären. Ist aber sehr schwer.
Recycling.....
Klar kann man die Materialien recyclen aber dabei gibt es Verluste. Sicher wird in der Zukunft....
Gemerkt? Da ist es wieder. Der Blick in die Zukunft.
Doch, aber weniger als die Hälfte von dem, was für die Wasserstofferzeugung notwendig wäre (die doofen H²O-Moleküle wollen sich eben ungern auftrennen lassen, die verlangen nach Energie). Das versuche ich Dir die ganze Zeit zu erklären. Ist aber sehr schwer.
Ok, dann tue ich jetzt mal das, was Ihr die ganze Zeit mit dem E-Auto macht...
In 20 Jahren (vom Zeitpunkt der Entwicklung der Brennstoffzelle an gerechnet!!!).
Also in 20 Jahren produziert jede größere Tankstelle Wasserstoff über die eigene Photovoltaik Umwandlungsanlage.
Gut nicht? :-;
Aber ich kann das noch besser....
In 20 Jahren (s.o.) hängt der Brennstoffzellenfahrzeugbesitzer (was für ein wort) den Schlauch seines solarzellenbestückten, koffergroßen Wasserstoffumwandlers irgendwo in der Pampa in die nächste Pfütze, um so viel Wasserstoff nachzuladen, dass er bis zur nächsten Tankstelle kommt.
Ich kann das aber noch besser....
In 20 Jahren (fange an das zu genießen), Schliesst der BFB (s.o.) sein Fahrzeug an die Wasserstoff-Wallbox an, um mal eben nachzutanken. Das geht, weil die Wasserstoff-Herstellung mittlerweile so effektiv ist, dass das funktioniert.
Der Physikunterricht ist auch nicht mehr das, was er mal war.
Aber mal so ein bisschen melancholisch-philosophisch: bei dem, was heute möglich ist und vor einer Generation noch als undenkbar galt, wundert es nicht, wenn Menschen wieder vermehrt an Wunder glauben.
Ich mag das vielleicht ein wenig überspitzt dargestellt haben aber Mutmaßungen, was in der Zukunft passiert bringen uns eben nicht weiter.
Insbesondere in einer Diskussion, in der der Eine von der Gegenwart redet, der Andere aber noch zu entwickelnde Technik ins Spiel bringt.
Es ist aber nunmal so, dass die Brennstoffzelle und die Wasserstoffproduktion bei konsequenter Weiterentwicklung, heute einen Vorsprung von 20 Jahren haben könnte.
Und hätten wir die Brennstoffzelle konsequent eingeführt, würde niemand nach Akkus schreien.
Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, wenn die Wasserstoffproduktion NOCH etwas unwirtschaftlicher wäre.
Das Gleiche gilt doch für die Gas-Verbrenner.
Die Technik existiert auch seit den 80er Jahren.
Nein, das wollte ich damit nicht ausdrücken.
Klar gibt es Recycling aber die Quote und die Energieinvestition wird IN ZUKUNFT sicherlich noch verbessert werden.
Mir ging es nur um dieses vorausschauen in die Zukunft.
Da wird die Brennstoffzelle immer völlig außen vor gelassen.
Die stoßen CO² aus, die stehen nicht zur Debatte. Warum erwähnst Du sie immer?
Wenn es jetzt schon reichlich Wasserstoffautos gäbe, würden Batterieautos neu entwickelt, weil diese preiswerter sind. So oder so würden Du und ich dann doch beim reinen Elektroauto landen.
Die stoßen CO² aus, die stehen nicht zur Debatte. Warum erwähnst Du sie immer?
Wenn es jetzt schon reichlich Wasserstoffautos gäbe, würden Batterieautos neu entwickelt, weil diese preiswerter sind. So oder so würden Du und ich dann doch beim reinen Elektroauto landen.
Weil Gas-Verbrennung umweltfreundlicher ist, als Benzin/Diesel. Da wären die Grenzwerte kein Problem mehr.
Autsch.
Beim Akku sinken die Preise IN DER ZUKUNFT.
Bei der Brennstoffzelle natürlich mal wieder nicht (hat ja keine Zukunft).
Du erinnerst Dich an die erwähnten 20 Jahre?
Es ist aber nunmal so, dass die Brennstoffzelle und die Wasserstoffproduktion bei konsequenter Weiterentwicklung, heute einen Vorsprung von 20 Jahren haben könnte.
Das Argument gilt ebenso für die Entwicklung der E-Mobilität. Weiterhin auch für die Entwicklung in anderen Verkehrsbereichen.
Das Verpennen dieser rechtzeitigen Entwicklung ist schmerzlich, aber nun nicht mehr zu ändern.
Da nützt das Jammern nichts. Wir können nur daraus lernen.
Eine Lehre wäre für mich, dass es es nicht mehr sein darf, dass die Autoindustrie uns am Nasenring durch die Manege zieht.