Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Ich denke man sollte hier bedenken, dass dieser Akku riesig ist, 62Kg wiegt und die Zuladung eines Wohnmobiles, insbesondere eines 3,5Tonner sehr begrenzt ist!
Außerdem kann man diesen Akku nur bis zur Hälfte entladen, ohne ihn zu schädigen.
Nutzbare Leistung also 140Ah.
Ein 180Ah LiFePo4 Akku kann man bis ca. 95% entladen ohne ihn zu schädigen!
Da stehen dann gut 170Ah wirklich zur Verfügung!
Zudem hat ein AGM-Akku eine Lebenserwartung von ca. 300-400 Ladezyklen.
Der LiFePo4 Akku etwa 2500-6000 Ladezyklen.

Das macht ihn ja auch für den Einsatz in Fahrzeugen so interessant.

LG Carsten
 
An dieser Stelle würde ich gerne einmal wissen, wer von euch schon eine Hochstromsteckdose für ein E-Auto und vielleicht auch eine passende Fotovoltaikanlage aufs Dach montieren ließ.

Viel wichtiger als diese Grundsatzdiskussionen wäre mir ein Lösungsansatz für den Leser!

Ich hatte Interesse eine Ladestation montieren zu lassen. Diese wurde von der Stadt und den Stromwerken gesponsert.
Leider ist das Angebot ausgelaufen.
Warum ich es nicht genutzt habe?
Es war mit der Auflage gekoppelt, dass ich innerhalb 5 Jahren ein E-Auto kaufe und an der Steckdose betreibe.
Da unsere Autos (Verbrenner) aber gerade 1 und 2 Jahre alt sind und das Cabrio auch erst 10 Jahre bei mir ist, kann ich nicht garantieren, dass ich in angegeben Zeit einen Elektrowagen kaufen werde.

Ich weiß ja noch gar nicht wie die Sache sich hier auf dem Land entwickelt.

LG Carsten
 
Was ich hier so alles lesen darf.................
Vermutlich sind 80 % der Berichterstatter finanziel NICHT in der Lage sich ein E-Auto kaufen zu können. Da wird
doch schon seitenlang Diskutiert warum bei einer Wartung inerhalb der Garantiezeit 100 € auf der Rechnung
stehen.

Dazu kommt sich seitenlang über CO2 Bilanz zu unterhalten und selbst nichts zur Besserrung beitragen. Aber getreu der alten Bauernregel " was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht " jeden Tag in der Alditütenfertigsuppe ein Haar findet und hier postet.

Carl Benz baute die erste Motorkutsche. Seine Frau Berta kauften den Treibstoff in der Apotheke. Und wieviel Apotheken gab es damals ? Und hier rauchen die Köpfe, streiten sich über unser Stromnetz. Alles nur warme Luft.

In 2018 bestellten wir uns ein Elektrofahrzeug. Am 15.02.2019 haben wir es bekommen. Die 4 türige elektrische Heckschleuder aus dem Hause Smart forfour elektrik drive hat uns 20668 € als Neuwagen gekostet. Wir zahlen keine Batteriemiete. Auf die Batterie haben wir 7 Jahre oder 100.000 km Garantie. Schriftlich haben wir von Smart das
die Batterie vor Ablauf der Garantie geprüft wird. Ist die Leistung unter 85 %, werden die schwächelnden Bausteine auf Garantie getauscht. Gegen eine Einmalzahlung, die zur Zeit nicht genau genannt wird, gibt es wieder eine volle Garantie. Zur Zeit beträgt diese 400 €.

Ein verbrauchter LiPo steckt voller seltenen Erden. Und genau diese VERBRAUCHT der Lipo nicht. Das wurde schon vor ca. 10 Jahren an der TU Braunschweig erforscht zum Nutzen der Industrie, welche die Seltenen Erden separieren und der Weiterverwendung zuführen.

Um alles was zum Leben notwenig ist und in der Hauptsache zum Brötchengeber zu kommen wird ca. 55-65 Kilometer 5 Tage die Woche gefahren. Es soll ja auch Angsttanker geben. Aber genau in diesem Radius haben
wir Schnellladesäulen alle 10 km. Eine sogar 110 Meter vor der Haustüre.

Wir haben ein Eigenheim mit Garage und laden an der Haushalssteckdose so ab 22 Uhr. Das reicht. Am nächsten
Morgen um 7.00 Uhr ist der Akku voll.

Als nächstes kommt eine PV Anlage mit Speicher aufs Dach.

Also es darf auch hinterforstig rüberkommen.........mir ist es lieber das die E-Mobilität in langsamen Schritten
ausgebaut wird mit allem was es dazu braucht. Vor ca. 30 Jahren haben wir eine thermische Solaranlage angeschafft. Kaufpreis inls. Montage 11.000 DM. 10.000 DM haben wir als Förderprämie bekommen. Die
Anlage arbeitet heute noch. Vor ca. 10 Jahren kauften wir einen Neuwagen. Das defekte Fahrzeug welches wir zwei Jahr zuvor für 700 € gekauft hatten, damit 20.000 km gefahren sind, hat uns die Abwrackprämie fürstlich vergütet.
Jetzt haben wir schon wieder 4.000 € Förderprämie in Anspruch genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass man elektrisch fahren kann, aber es ist halt immer eine Frage der Umstände.
Jetzt haben wir schon wieder 4.000 € Förderprämie in Anspruch genommen.

Für mich interessant wäre vielleicht später einmal ein Microlino, Twizy oder ähnliches.
Aber dafür gibt es keine Fördermittel!

Auch die Stromsteckdose, welche ja - zeitlich begrenzt - bei uns gefördert wurde, ist gekoppelt mit einem Kauf eines "echten" Elektroautos.

Ein für mich sinnvolleres Fahrzeug, wie oben aufgezeigt, ist aber ein "Quad" (L7e) und damit nicht "förderungswürdig".
Microlino Auto

Dabei macht es doch besonders Sinn, wenig "totes Gewicht" zu bewegen!
Das muß man nicht verstehen!

LG Carsten
 
Noch haben wir drei Autos und das Wohnmobil, sind aber nur zu zweit und haben ja den einen Hund. (Bild da links.)

Wenn meine Frau auch in Pension geht, werden wir wohl ihren Wagen und meinen Lodgy abschaffen.
(Wahrscheinlich brauche ich dann auch keine Rücksicht mehr auf meine Eltern nehmen, die ich jetzt im Lodgy zum Arzt fahre.)
Bleibt das Cabrio, aus sentimentalen Gründen und das Wohnmobil.
Da würde so ein elektrisches "Fliewatüüt" genau ins Konzept passen.
Die Stadt ist 3Km entfernt, die Kreisstadt 8Km. Ideale Voraussetzungen für einen kleinen Stromer.

Und auf einem kleinen Anhänger nehmen wir das Ding mit, zum überwintern in Spanien, hinter dem Wohnmobil, um auch dort mobil zu bleiben.

LG Carsten
 
Ein verbrauchter LiPo steckt voller seltenen Erden. Und genau diese VERBRAUCHT der Lipo nicht. Das wurde schon vor ca. 10 Jahren an der TU Braunschweig erforscht zum Nutzen der Industrie, welche die Seltenen Erden separieren und der Weiterverwendung zuführen.

Deswegen erachte ich auch dieses Projekt für sinnvoll:
Autobauer: Wer Altmaiers Batteriezellen-Plan unterstützt – und wer nicht - WELT

Es schafft Arbeitsplätze in D, schont aus o.g. Gründen Ressourcen, hilft schneller die nötigen Stückzahlen von Akkus zu produzieren und hohere Stückzahlen beim E-Fahrzeug sind der Dreh- und Angelpunkt, um langsam die Preise senken zu können.
 
klar die neusten Schätzungen von Bild, Spiegel und Focus
Wenn Du richtige Studien hast, dann liefere doch bitte die Deiner Meinung nach richtigen Studien, aber aus seriösen Quellen! Also nicht von so etwas wie z. B. "Epoch Times", "Eike" oder "Ken FM". Eine gute Suchmaschine wäre Google Scholar. Gerne auch in englischer Sprache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen erachte ich auch dieses Projekt für sinnvoll:
Autobauer: Wer Altmaiers Batteriezellen-Plan unterstützt – und wer nicht - WELT

Es schafft Arbeitsplätze in D, schont aus o.g. Gründen Ressourcen, hilft schneller die nötigen Stückzahlen von Akkus zu produzieren und hohere Stückzahlen beim E-Fahrzeug sind der Dreh- und Angelpunkt, um langsam die Preise senken zu können.

Mit Sicherheit nicht in Deutschland. Es gibt schon ein Werk die das machen in Frankreich.

Die Diskussion ist schon ein wenig überhitzt. Also langsam. Eine Schwangerschaft braucht auch 9 Monate und
dann kommt die Überraschung.
 
Vielleicht bringen die zwei Artikel der folgenden Links die Hitze der Diskussion wieder ein wenig herunter:

"Die Zeit" aus 2015:
Elektroauto: Die Mär vom Sondermüll auf Rädern
Klingt ja schon recht positiv, obwohl es den Stand der Dinge von vor drei Jahren betrifft.

Wie wird die Batterie aus dem Elektroauto eigentlich recycelt?
Ende 2017, bestätigt den Trend, der im Zeit-Artikel schon aufleuchtet. Positiv vor allem auch die Forschungen in Deutschland zu möglichst Energie-effizienten Recycling-Methoden, wie z.B. an der bereits erwähnten TU Braunschweig, aber auch am Fraunhofer-Institut in Hanau.
Auch hier wird aufgezeigt, dass die Wirtschaftlichkeit der Verfahren mit einer steigenden Menge an Akkus ebenfalls ansteigt.
 
So eine Förderprämie bezahlt auch jemand (im Zweifel ich mit meinen Steuern). Das Geld wächst nicht an Bäumen.
 
Ich finde es super das sich fachkundige Menschen in unserem Land ihr Wissen in Forschung einbringen und Ergebnisse schaffen. Zudem noch aufzeigen was geht. Das bringt was. Die Industrie muss das nur unter wirtschaftlichen ( Gewinnbringend ) umsetzten. Dafür zahle ich gerne Steuern um den Nutzen daraus im täglichen
Leben zu haben.

Wir nutzen seit dem 15.02.2019 den Stand der Technik und erleben eine Moblität der neuen Art. Es ist schlicht und einfach ein Erlebnis mit einem E-Fahrzeug unterwegs zu sein. Kein brumbrum, keine Anzeige hoch oder runter zu schalten. Einfach den Gasfuß vom Pedal zu nehmen und kein Verkehrshinderniss zu sein.

alles weitere ergibt sich. Berta Benz hat sich auch Gedanken gemacht wo sie eine Apotheke findet um mit ihrem Mann, welcher die erste Benzienkutsche gebaut hat von A nach B zu kommen. Ist lange her. Haben viele nicht auf dem Schirm, lassen sich berieseln und findet es super die besten preiswertesten Lebendmittel im Haus zu haben ohne diese selbst dahinzuschaffen. Macht doch nichts, ist normal. Aber leider scheiden sich die Geister wenn die notwendige Kohle für die Dienstleistung nicht vorhanden ist.

So....ich brauche neue Schuhe um im unseren Dorf einkaufen zu können. Das Fahrrad braucht auch ein wenig Pfege um Wegstrecken oberhalb 400 km nutzbar zu sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So eine Förderprämie bezahlt auch jemand (im Zweifel ich mit meinen Steuern). Das Geld wächst nicht an Bäumen.

Wir auch. Neben den Lohnsteuern, meiner Rente welche auch zum Teil versteuert wird, zahlen wir gerne alle 3 Monate zusätzlich 339 € an den Fiskus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Sicherheit nicht in Deutschland. Es gibt schon ein Werk die das machen in Frankreich.

Würdest Du den Artikel gelesen haben wäre Dir auch dieser Satz aufgefallen.

Zitat:
Fördermittel fließen nur, wenn sich „Unternehmen aus mindestens zwei Mitgliedstaaten der EU im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft beteiligen“ und der Zell-Standort in Deutschland errichtet wird.
Zitatende

;)
 
E-Autos sind noch ... nicht erwünscht.
Wenn man sich vorbereitet hätte, hätte man in den letzten Jahren schon auf Teile des Verdienstes verzichten müssen (das nennt man auch Nachhaltigkeit und kommt von den Waldbauern, die Bäume pflanzen, wovon erst Kinder oder Enkel profitieren).

So überlässt man das lieber seinen Nachfolgern und versucht alles Menschenmögliche, die bestehenden persönlichen günstigen Bedingungen bis zur Abdankung zu retten.

Man ist längst bereit, dazu im großen Stil Betrugssoftware einzusetzen, die auf Kundenseite zu nicht unerheblichen Kosten und Verlusten führt (und einem selber Gefängnis einbringen könnte). Daran kann man die Skrupellosigkeit erkennen. Mit solchen Menschen vermeidet man - wann immer möglich - Geschäfte zu machen.
 
nee gestorben ist kein Accu
nur einige sind abgebrannt und die Insassen gleich mit
Soll ich dir jetzt wirklich zum 3. mal schreiben, dass deine Aussage falsch ist? Verbrenner brennen prozentual häufiger. Haben einen erheblich schlechteren Insassenschutz und tatsächlich ist dadurch die Sterblichkeitsrate im Falle eines Unfalls im Verbrenner höher.

Es ist schon ein starkes Stück, dass du meinst, meine Bildung käme aus der Bild - bei dem was du so raushaust.
 
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