Man ist längst bereit, dazu im großen Stil Betrugssoftware einzusetzen, die auf Kundenseite zu nicht unerheblichen Kosten und Verlusten führt (und einem selber Gefängnis einbringen könnte). Daran kann man die Skrupellosigkeit erkennen. Mit solchen Menschen vermeidet man - wann immer möglich - Geschäfte zu machen.
Aus dem Zitat habe ich einen Satz von dir mal
fett hervorgehoben. Dazu eine Frage: Wenn ich mich richtig errinere, hast du kürzlich einen E-Smart gekauft, oder?
Der E-Smart gehört zum Mercedes/Daimler Konzern. Also einem Konzern von den 4 Konzernen zusammen mit VW, Audi und BMW, welche seit 2007 heimliche Treffe abgehalten haben und
zusammen die ganze Diesel Betrugsgeschichte ausgeheckt haben. Also der Gangsterband, auf die du wohl angespielst mit 'Betrugssoftware' ;-)
Auch wenn das nun wahrscheinlich so geklungen hat, ich meine das nicht böse. Ich weiss selber das man halt oftmals einen Kompromiss eingehen muss. Du hast auch selber geschrieben '
wann immer möglich'.
Eigentlich wollte ich das genaue Gegenteil von 'Anklagen'. Es geht mir einzig darum, darauf hinzuweisen,
dass man stets sehr vorsichtig sein sollte wenn man sich erlaubt ein Urteil zu fällen. Oder das Tun/Verhalten eines anderen anzuklagen. Denn sehr sehr oft, machen wir es (in anderen Dingen) dann auch nicht besser. Nur merkt man es halt an sich selber nicht so. Selbstkritisches sich hinterfragen und so ;-)
Wer ohne Sünde ist möge den ersten Stein werfen ;-)
Oder besser noch 'Hinterfragen von allem!'. Denn es betrifft auch nicht nur die Urteile und Meinungen welche wir über andere Personen haben, sondern auch über Sachverhalte.
Doch manchmal hat man halt nicht viel Auswahl. z.B. kaufe ich selber das Benzin von Konzernen von denen ich eine schlechte Meinung habe, die wiederum Ihrerseits das Rohöhl zumindest Teilweise bei Ländern kaufen von denen ich noch weniger halte. Mein Handy ist ebenso von einem Hersteller, von dem ich eine sehr schlechte Meinung habe und welcher schon mehrmals bei 'unehrlichen Machenschaften' erwischt wurde. Und mein Arbeitgeber (welchen ich aber echt super finde! Tolle Firma, spitzen Chef!) macht Gezwungenermaßen Geschäfte mit unserer Regierung und verdient auch an Wahlen, von denen ich (beides) eine sehr schlechte Meinung habe ... genau genommen kommt also mein Gehalt auch aus einer (zwischen-) Quelle, die ich schei** finde. Hier muss ich den Kompromiss eingehen. Ich nehme das Geld, und versuche
wann immer möglich, es für 'gutes' auszugeben.
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