Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Warum sollte ein E Auto Akku ohne Verschleißteile mehr ausfallen als ein Verbrenner mit seinen X Teilen???? Die Logik verstehe ich nicht ganz....

"Sie erklären mir das jetzt, als ob ich sechs Jahre alt wäre. Klar?" (Denzel Washington, alias Joe Miller in "Philadelphia")
 
Traktionsbatterien fallen nicht aus, die schalten sich ab.
 
Die 12V-Batterie soll ja unter anderem die bewährten, leicht verfügbaren und deswegen günstig zu verbauenden Verbraucher im Auto versorgen.
Daneben spielt das Thema „Sicherheit“ aber nicht nur bei der Servolenkung, Bremskraftverstärker etc bei getrenntem AntriebsAkku mit...

Knackiger Unfall:
12V-Akku löst Airbags aus und zusätzlich die pyrotechnische Sicherheitstrennung vom HauptAkku.
Ab dem Zeitpunkt liegt der HochvoltAkku nur noch vom Fahrzeug elektrisch getrennt im Rahmen.
Um nun eventuell noch (nachts) die Fahrzeugbeleuchtung inkl. Warnblinker einzuschalten, die SOS-Kommunikation bedienen zu können usw. wird eine Stromversorgung benötigt, die weder die Insassen noch die Rettungsdienste gefährden kann:
der 12V-Akku.
 
Batterie ist doch Batterie.... Die grosse wird nicht besser oder schlechter als ne kleine 12v funktionieren.
Vom Funktionsprinzip nicht. Aber du scheinst keine Vorstellung davon zu haben, mit welchen Energiegrößen man bei der Traktionsbatterie zu tun hat. Und der Unterschied - allein vom Standpunkt der Gefährlichkeit für den Anwender - zwischen 12V und 400/800 V sollte eigentlich einleuchten. Pack mal an die Kontakte der Traktionsbatterie, einmal geht das immer…
 
Die 12V-Batterie soll ja unter anderem die bewährten, leicht verfügbaren und deswegen günstig zu verbauenden Verbraucher im Auto versorgen.
Daneben spielt das Thema „Sicherheit“ aber nicht nur bei der Servolenkung, Bremskraftverstärker etc bei getrenntem AntriebsAkku mit...

Knackiger Unfall:
12V-Akku löst Airbags aus und zusätzlich die pyrotechnische Sicherheitstrennung vom HauptAkku.
Ab dem Zeitpunkt liegt der HochvoltAkku nur noch vom Fahrzeug elektrisch getrennt im Rahmen.
Um nun eventuell noch (nachts) die Fahrzeugbeleuchtung inkl. Warnblinker einzuschalten, die SOS-Kommunikation bedienen zu können usw. wird eine Stromversorgung benötigt, die weder die Insassen noch die Rettungsdienste gefährden kann:
der 12V-Akku.

nicht nur das. E-Fahrzeuge haben sehr viele Steuergeräte. Um diese mit Hochvoltspannung zu betreiben ist machbar und kostet sehr sehr viel Geld. Also die Zentralverriegelung, der Scheibenwischer, die Sitzheizung, die Lüftungs/Klimanlage, die elektrisch verstellbaren Sitze und Außenspiegel, die Hydraulikanlage für die Heckklappe welche sich auf Knopfdruck öffnet/schließt, die Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker, die Pumpe für das Scheibenwaschwasser auch das Radio, die Steckdosen für das Handyladekabel, die Innenraumbeleuchtung und viele Dinge mehr.
 
Die Pläne für 130 auf der Autobahn dienen dazu, das Minderwertigkeitsgefühl von Elektroautofahrern zu verringern.
Akku-Autos sind "Fahrzeuge mit besonderen Bedürfnissen", bei höherer Geschwindigkeit steigt der Energieverbrauch stark an (der Luftwiderstand wächst mit dem Quadrat der Geschwindigkeit) und damit sinkt die Restreichweite überproportional, der Fahrer erhält die Unzulänglichkeit seines Antriebskonzeptes vor Augen geführt.
Dagegen wollen die Akkuautoverfechter vorgehen und die Fahrer echter Autos zu einem ähnlichen Geschwindigkeitsverhalten zwingen, zu dem Akkuautofahrer durch die elektrochemischen bzw. phsikalischen Gegebenheiten technisch gezwungen sind: Schleichfahrt.
 
Akku-Autos sind "Fahrzeuge mit besonderen Bedürfnissen", bei höherer Geschwindigkeit steigt der Energieverbrauch stark an ....
Und bei Verbrennern nicht?

Im Ernst:
Was du da schreibst sind "Allgemeinplätze" ohne inhaltlichen Wert, die uneingeschränkt für jedes Auto gelten.​
So allmählich keimt in mir der Verdacht, du machst dir einen Spaß daraus uns zu veräppeln.​
 
Natürlich steigt der Energieverbrauch auch beim Verbrenner genauso an. Dieser hat aber zumeist eine weit höhere TATSÄCHLICHE Reichweite - oder kann seine Reichweite innerhalb einer Minute an der Tankstelle wieder auf 100% regenerieren.
DAS ist der Unterschied, der so klar ist dasws man ihn nicht extra anführen muss.
 
Nur als Hinweis, Themen zum Tempolimit wurden bereits geschlossen.
Bitte die Diskusion dazu hier im Thema nicht ausweiten.
In den geschlossenen Themen wurde bereits alles Erdenkliche dazu geschrieben.
 
Edit: tschuldigung - gerne löschen

Aber wie kann man dann behaupten, ein Tempolimit auf 130 brächte nichts im Hinblick auf Emissionen?
Im eAuto ist‘s halt leichter diagnostizierbar und schränkt die Reichweite ein.
Es ist nicht nur die höhere Geschwindigkeit, die den Verbrauch ansteigen lässt.
Sondern das „120km/h auf der rechten Spur ist mir zu langsam. Da beschleunige ich mal auf 170km/h um die auf der linken Spur nicht zu nerven und ziehe raus“... um dann nach dem Überholvorgang auf der rechten Spur wieder abzubremsen.
Bei Fahrten in Frankreich sah ich auf der AB fast nie Bremslichter, in D sehr häufig.

Das ist ein wenig wie der Vergleich von Ölheizung zu eHeizung:
Der Tankende (Ölheizung) spürt die 300L/ Jahr Mehrverbrauch aktuell nur geringfügig und kann die Ursache nicht erkennen.
Der eHeizende bemerkt die MWh/ Jahr Verbrauch nicht erst beim jährlichen Tankfüllen, sondern unmittelbar.
 
Es bringt nichts, da weniger als 2% überhaupt nennenswert schneller fahren. Mit immer schnellerem laden fällt nun aber auch das Argument, dass es E-Autofahrer einschränkt.
8 Minuten von 10 auf 80% und das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange
 
Es bringt nichts, da weniger als 2% überhaupt nennenswert schneller fahren ...
Der eine schreibt, Tempolimit bringt nichts. Der andere schreibt, die E-Auto-Fahrer wünschen es sich, damit ihre Akkus nicht so schnell leer sind.

Ja was denn jetzt? Frist schnell fahren Energie oder nicht? Oder anders herum: spart langsam fahren Energie?
 
Weil ja immer wieder die Meldungen zu den WLTP-Werten auftauchen, die angeblich von den Herstellern sowohl im herkömmlichen Verbrennern als auch bei E-Autos nie erreicht werden:

Gerade im Gespräch mit meinem Chef habe ich erfahren, das sein Hyundai Ionic Electric auf den mittlerweile seit Mai 2020 absolvierten 55.000 km GENAU die vom Hersteller angegeben 13,8 kwh/100 km verbraucht.

Übrigens hat sich mittlerweile auch mein zweiter Chef für ein E-Auto entschieden, er hat einen Ford Mustang Mach-e bestellt. Der Hyundai Ioniq 5, welcher ursprünglich geplant war, ist bei ihm raus. Damit wären wir dann 4 von 15 Kollegen, die elektrifiziert sind
 
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