Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wünschen kann man sich viel.
Ich denke, man kann auch ohne allgemeines Tempolimit energiesparend unterwegs sein. Man muß es halt nur machen. Wobei ich Tempo plusminus 130 für einen recht guten Kompromiss zwischen flottem und einigermassem Sprit (bzw. Energie-) sparendem Vorwärtskommen halte. Das ist auch so mein "Marschtempo" auf der Autobahn, mal auch etwas schneller, aber nicht auf Dauer.
Bei E-Autos kann ich das allerdings nicht beurteilen, aber auch da wird wohl der Grundsatz "schnell fahren, schnell wieder tanken (laden)" nicht ganz von der Hand zu weisen sein.
 
E-Reichweite bei hoher Geschwindigkeit:
E Reichweite so maximal wie möglich zu erhalten ist per se natürlich kein (juristisches) Argument, die Geschwindigkeit für "freie Bürger" auf der AB einzuschränken.
Denn natürlich kann auch ein E Auto jenseits 200 Km/h fahren ohne jegliche Emissionenun und dabei sogar recht weit kommen (Tesla)
Die zu erreichende Reichweite muss dabei prinzipell bei Null Emission und guten Fahrbahn Vrehältnissen (Autobahn) wohl jedem selbst und seiner Fahrweise überlassen bleiben, denn dem Käufer sind die Parameter seines E Fahrzeugs bekannt.

E-Motoren Vorteile:
Ich persönlich finde aber das Beschleunigugsvermögen von 80-120Km/h am wichtigsten bei einem PKW Motor (Schnellstrassen, AB, Landstraßen: LKW und "Schleicher" zügig überholen können)
E Motoren besitzen da erheblich mehr Potential (direkte, stetige, Leistungsabgabe ohne Getriebe) als Verbrenner + Getriebe.

Wenn die Akkus irgendwann mal flächendeckend modern mitspielen (Reichweite jenseits 400Km bei normalem Verbrenner Prpfil, Ladezeiten unter 15 Minuten für 10% auf 80% Ladung) gibt es für Verbrennermotoren in PKW nur noch wenig Argumente, denn mit der Steigerung der Motor -und Akku-Leistung steigt z.B. auch das Zugvermögen für Anhänger, was heute noch mau ist.

P.
 
Also mein Sandero schafft die 4,9l WLTP aus den Papieren problemlos.

Man muss sich nur an eventuelle Beschränkungen halten,auf über Land Strecken nicht über 80 km/h und auf der BAB nicht über 100 km/h fahren.

Damit sieht es so aus aus d0rften die Niederlande die WLTP Angaben sehr gut erreichen. ;)
 
Wer kein doppelseitiges Klebeband unter dem rechten Gasfuß hat schafft das auch bei einem E-Fahrzeug. Dazu muss die lange Strecke zwischen den Augen durch den Denk/Merkapparat bis zum Fuß störungsfrei sein.
 

1)
Die wollen also 76-88% der Ladevorgänge zu Hause oder am Arbeitsplatz vornehmen... so so...

30% der Deutschen wohnen HEUTE schon in Großstädten über 100.000 Einwohner.... diese Zahl wird bei der Landflucht der Jugendlichen weiter zunehmen.
Davon haben dann, in den Großstaädten wie meiner über 100.000 Einwohner, in 2030 bestimmt keine 50% Zugang zu Ladesäulen, denn die Stadtstruktur ist zu 90% aus 30er bis 80er Jahre Häuser Bestand geprägt...danach wurde kaum Nenneswertes im Sozialen Wohnungsbau gebaut (daher ja auch das perverse Mietpreiseskalationsproblem in den Großstädten...alle wollen da wohnen, aber es gibt nicht genügend preiswerten Wohnraum, da null Wettbewerb, den es nur mit Überkapazitäten gibt) und die Eigenheime IN der Großstadt (nicht am Rand und in den Speckgürteln der grünen Oberschicht) sind in Relation wenige.

2)
Tenor: "1 Schnelladesäule ist besser als 10 Normalladesäulen".
Dem stimme ich zu, wenn:
- das Blockieren dieser Ladefläche (nach dem Aufladen) mit gepfefferter Strafe belegt wird
(Ergo : Ein PARKplatz darf somit NIEMALS ein E Ladeplatz sein!)
- Diese Schnelladesäulen müssen auch und insbesondere in den Wohngebieten der Großstadt auf verfügbaren größeren Freiflächen z.B. Supermarktparkplätzen etc. gebaut werden.
...Sie machen keinen Sinn, wenn Sie nur an Autobahnen stehen.
3)
Apropos Schnelladestationen:
Wie hoch ist der Anteil an aktuell verfügbaren E PKW (inkl. Plugin Hybrid), die zB. mit 800Volt Technik , also mit >22KW (Typ2 Standard jetzt) laden können ?
1% ? 5% ???
Das wird sich wohl nach meiner Schätzung erst in der übernächsten E PKW Generation zum Standard entwickeln...also frühestens AB 2030.
Was geschieht bis dahin?
Millionen in der Großstadt wollen schnell E tanken und können es mangels PKW Schnelladern und schnellen E Ladesäulen nicht.
Zudem ist der Aufbau von schnellen E Tanken an der AB offensichtlich auch für den Betreiber wesentlich rentabler (Durchlauf bei Schnellader Kunden dort) als die in Großstadt Wohngebieten....
wo sie letzteres aber in Massen täglich benötigt würden.

Mein Fazit:
Das was zunächst passieren wird, ist ungekehrt proportional zum (ebenfalls grandios gescheiterten) 4G/5G Netzausbau Plan der Bundesriegierung:

Dort (Handynetz) gibt es auf dem Land oft keine oder mangelhafte Netz-Abdeckung (und wenn überhaupt nur für 1 Netz von 4 möglichen Anbietern)....weil das für die Betreiber mangels eingewählter zahlender Kunden unrentabel ist und sie sich (trotz angeblichen Zwang durch die Netz Auktionsbedingungen) darum drücken konnten auf dem flachen Land für ausreichend Netzabdeckung zu sorgen.
Hier gilt ja "verdummungsweise "X Anteil an der Bevölkerung muss abgedeckt werden"
Da profitieren die Ballungszentren...Fläche ist egal"

Beim Ladenetz wird es umgekehrt sein:

Jeder Dorffuzzi mit Haus und Garage baut sich ne Wallbox und ist glücklich.
...aber 20 Millionen Menschen in den 60er Jahre Hochhäusern und Wohngebieten im Ruhrgebiet, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln etc werden schön demobilisiert.
Hier wird der Gesetzgeber lustig in seinen Vorgaben und Statistiken die dann medienausgeschlachtete Quote "Ladeplatz pro Fläche" einführen.
...denn in der Großstadt ist diese dann genauso hoch wie auf dem Land, logisch
...nur dass in der Stadt pro Fläche 100 Mal mehr Leute E tanken wollen und es 2030 nicht können werden, weil schnelladefähige E PKW UND jede Menge E Ladestellen fehlen werden !

Und das mit dem Laden am Arbeitsplatz ist auch nicht so koscher:

Denn auch hier arbeiten Millionen in den Städten in Kaufhäusern , Behörden, Banken, Versicherungen, Fabriken deren Arbeitgeber bis jetzt auch keine nennenswerte Tiefgaragen/Parkplatz Lade Infrastruktur für deren Angestellte bauen.
Auch hier profitieren vermutlich mehr die Arbeitnehmer von Kleinfirmen mit Hofabstellplatz oder von Firmen auf dem flachem Land oder Stadtrand, wo man weniger Angestellte versorgen muss.
Sehr praktisches Beispiel:
Hier in meiner Stadt ist eine große Auto-Produktionsstätte.
Da stehen auf dem riesigen Fabrikparkplatz täglich mindestens 10.000 PKW der Bandarbeiter
Davon wohnen sagen wir mal ca. 50% = 5000 in der Stadt (ohne dortige Ladestationsoption)
...aber auf dem Mitarbeiter Großparkplatz gibt es aktuell null E Ladestellen....so what ?

Es gibt einfach keine rationalen Zahlen und Argumente, die hier irgendeine wirkliche Möglichkeit erkennen lassen , dass GANZ Deutschland (und nicht nur diejenigen mit nem Hauseigentum) in 2030+ E PKW fahren KANN !

P.
 
1)
30% der Deutschen wohnen HEUTE schon in Großstädten über 100.000 Einwohner.... diese Zahl wird bei der Landflucht der Jugendlichen weiter zunehmen.

Richtig ist, das es die Jugend in die Städte zieht, sei es durch Studium, durch Job, durch was auch immer.
Dabei sollte man aber nicht verkennen, das viele Jugendliche und junge Leute gar keinen Wert mehr auf ein eigenes Auto legen. Wenn sie denn mal eines brauchen, nutzen Sie für wenige Stunden Car-Sharing Angebote, greifen für eine länge Fahrt auf einen Mietwagen zurück oder verzichten ganz auf individuelle Mobilität.
Ich glaube, wir (und auch die Autohersteller) müssen uns endlich einmal von dem Gedanken lösen, das individuelle Mobilität in den kommenden Jahren bzw. Jahrzehnten bei weitem nicht mehr das bleibt, was sie einmal war.

2)
Tenor: "1 Schnelladesäule ist besser als 10 Normalladesäulen".
Dem stimme ich zu, wenn:
- das Blockieren dieser Ladefläche (nach dem Aufladen) mit gepfefferter Strafe belegt wird
(Ergo : Ein PARKplatz darf somit NIEMALS ein E Ladeplatz sein!)
- Diese Schnelladesäulen müssen auch und insbesondere in den Wohngebieten der Großstadt auf verfügbaren größeren Freiflächen z.B. Supermarktparkplätzen etc. gebaut werden.
...Sie machen keinen Sinn, wenn Sie nur an Autobahnen stehen.

Einspruch Euer Ehren: Gerade an Autobahnen machen Schnell-Ladesäulen Sinn. In der Stadt findet man genüg Ladepunkte, wo man zwischendurch lädt.

Und solche Ladeparks gibt es bereits - zum Beispiel in Chemnitz - bemühe bitte einmal die Suchmaschine Deines geringsten Misstrauens und suche nach HEOS Ladepark Chemnitz

Zudem ist der Aufbau von schnellen E Tanken an der AB offensichtlich auch für den Betreiber wesentlich rentabler (Durchlauf bei Schnellader Kunden dort) als die in Großstadt Wohngebieten....
wo sie letzteres aber in Massen täglich benötigt würden.

Eben genau nicht rentabler. In dem Artikel ist die Rede von 200 unbewirtschafteten Rastplätzen, die mit Schnell-Ladern versorgt werden sollen.
Unbewirtschaftet heißt für mich: Da gibts keine Raststätte oder ähnliches. Also ein stinknormaler Parkplatz an der AB. Geh doch einfach mal mit offenen Augen durch die AB-Parkplätze, da hat der Großteil nicht mal eine Beleuchtung - ergo liegt da auch kein Strom an - und muss erstmal dahin gebracht werden. Und trotz der (derzeitigen) Unrentabilität soll es angegangen werden. Ich finde das prima!

Und das mit dem Laden am Arbeitsplatz ist auch nicht so koscher:

Denn auch hier arbeiten Millionen in den Städten in Kaufhäusern , Behörden, Banken, Versicherungen, Fabriken deren Arbeitgeber bis jetzt auch keine nennenswerte Tiefgaragen/Parkplatz Lade Infrastruktur für deren Angestellte bauen.
Auch hier profitieren vermutlich mehr die Arbeitnehmer von Kleinfirmen mit Hofabstellplatz oder von Firmen auf dem flachem Land oder Stadtrand, wo man weniger Angestellte versorgen muss.
Sehr praktisches Beispiel:
Hier in meiner Stadt ist eine große Auto-Produktionsstätte.
Da stehen auf dem riesigen Fabrikparkplatz täglich mindestens 10.000 PKW der Bandarbeiter
Davon wohnen sagen wir mal ca. 50% = 5000 in der Stadt (ohne dortige Ladestationsoption)
...aber auf dem Mitarbeiter Großparkplatz gibt es aktuell null E Ladestellen....so what ?

Es gibt einfach keine rationalen Zahlen und Argumente, die hier irgendeine wirkliche Möglichkeit erkennen lassen , dass GANZ Deutschland (und nicht nur diejenigen mit nem Hauseigentum) in 2030+ E PKW fahren KANN !

P.

Hier bin ich stellenweise absolut bei Dir, aber:

Auch die Arbeitswelt verändert sich. Arbeitnehmer suchen sich schon nicht mehr den Arbeitgeber heraus, der das höchste Gehalt zahlt. Da sind Nebenleistungen stellenweise viel interessanter. Viele Arbeitgeber haben das noch nicht erkannt - aber ich denke, der Fachkräftemangel wird das regeln.

Wenn ich mir heute einen Job suchen müsste - auch ich würde nicht auf die Leistungen meines Arbeitgebers verzichten wollen: Laden am Arbeitsplatz möglich (muss nicht kostenlos wie bei uns sein, wäre aber ein Gimmick :-)), wöchentliche Massage, E-Bike vom Arbeitgeber und und und ....
Das alles (und ein gutes Betriebsklima) ist mir mehr wert als ein 500-EuroSchein im Geldbeutel. Ach nee, den gibts ja auch nicht mehr - weil sich die Arbeitswelt gewandelt hat.

Alles ist im Fluss, alles verändert sich.
 
Vor ein paar Tagen habe ich erfahren das ein großes Vertriebszentrum 10 Ladesäulen auf ihrem bewachten
Betriebsgelände für ihre E-Kleintransporter baut. Diese Ladesäulen sind täglich von 9 - 14 Uhr für die Öffendlichkeit freigegeben. Da habe wir uns mal angemeldet weil die Strom mit Brennstoffzellen für ihr Lagerhaus produzieren.
Ach so.........die wollen für eine kw 18 Cent haben.

Weiterhin habe ich noch viele andere Lademöglichkeiten in unserem Umfeld entdeckt, die frei zugänglich sind. Meine Frau kann zum Beispiel bei ihrem Arbeitgeber laden, ich könnte als Rentner in der Firma wo ich gearbeitet habe laden.

Also da hat sich schon und wird in Zukunft sich noch mehr tun.

Wir sehen keine Einschränkung. Auch viele anderen die irgendwo zur Miete wohnen auch nicht, denn die Menschen sind flexiebel und plahnen ihren Tag.
 
Aktuell gibt's bei mir zu Hause am. Rand der Großstadt fußläufig (maximal 7 Minuten zu Fuss) 4* 22kw Typ 2 Ladesäulen.
Die darauf nächsten sind schon jenseits 15 Minuten zu Fuss erst erreichbar...also viel zu aufwendig, insbesondere weil in 2035 vermutlich über 50% der Deutschen über 65 sein werden und dementsprechend wenig fit zu Fuss sind.

Plugin Hybrid haben ja leider keine schnellade Technik.
Ich habe aber den Kauf erwogen, weil ich mit 50-60km Elektro Reichweite ca drei bis vier Tage
Im Alltag auskomme und das Nachladen von 10-90% bei einem captur "nur" ca 3h dauern würde.

Von den 4 Ladestellen (2 auf nen Supermarkt Parkplatz) sind bei bei meinen Stichproben aktuell 3 von 4 frei.
Aktuell könnte ich mit nem. Plugin also ganz gut leben, da ich bei einem unerwarteten Besetzung aller vier Ladeplätze noch Benzin habe.

Aber was ist 2025 oder 2030.... Da sind die vier alle immer besetzt...
E Ladesäulen Neubauten hier?
TOTALE FEHLANZEIGE... NULL KOMMA NULL IM UMKREIS 3-4Km.
Und ich kenne im Umkreis alle Supermärkte, Tankstellen und sonstige Flächen Möglichkeiten zum Aufbau von E Tankstellen.

Und das ist hier am Stadt Rand in Nord Süd Ost und West überall so... Die online Abdeckungs Karten sind da recht eindeutig... Vom. Zentrum nach außen nimmt alles drastisch ab.
In der Innenstadt wird fast alles vom lokalen Versorger und dem Land vor Regierungs Gebäuden gebaut... Manche davon aber nur für Beamte mit Dienstwagen nutzbar.

WAS ALSO INTERESSIERT MICH CHEMNITZ?

Die haben in Ostdeutschland mit unserem West Soli ja seit 1990 alles neu bekommen...und es eben so viel leichter.

Aber in meinem nicht mit öffentlichen Geld geförderten armen West Großstadt Stadtrand Stadtteil mit mehrheitlich großen Mehrfamilienhaus Häusern aus den 1930ern bis 1960ern des letzten Jahrhunderts ohne Garagen leben mehr als 30.000 Menschen.... Mit bestimmt 8000 Laternen Parkern.

Wenn die alle einmal pro Woche laden müssen, dann würden mindestens 100-200 öffentliche Ladestationen im Stadtteil benötigt, damit diese fußläufig erreichbar bleiben... Und es dürften dann auch keine Dauer Parkplätze sein sondern nur zum Laden verwendet werden dürfen.
Und das geht nur auf Supermärkten, Schul Parkplätzen, Sportplatz Parkplätzen, Tankstellen etc.
Aber da tut sich nix...

P.
 
Aktuell gibt's bei mir zu Hause am. Rand der Großstadt fußläufig (maximal 7 Minuten zu Fuss) 4* 22kw Typ 2 Ladesäulen.
Die darauf nächsten sind schon jenseits 15 Minuten zu Fuss erst erreichbar...also viel zu aufwendig, insbesondere weil in 2035 vermutlich über 50% der Deutschen über 65 sein werden und dementsprechend wenig fit zu Fuss sind.

Plugin Hybrid haben ja leider keine schnellade Technik.
Ich habe aber den Kauf erwogen, weil ich mit 50-60km Elektro Reichweite ca drei bis vier Tage
Im Alltag auskomme und das Nachladen von 10-90% bei einem captur "nur" ca 3h dauern würde.

Von den 4 Ladestellen (2 auf nen Supermarkt Parkplatz) sind bei bei meinen Stichproben aktuell 3 von 4 frei.
Aktuell könnte ich mit nem. Plugin also ganz gut leben, da ich bei einem unerwarteten Besetzung aller vier Ladeplätze noch Benzin habe.

Aber was ist 2025 oder 2030.... Da sind die vier alle immer besetzt...
E Ladesäulen Neubauten hier?
TOTALE FEHLANZEIGE... NULL KOMMA NULL IM UMKREIS 3-4Km.
Und ich kenne im Umkreis alle Supermärkte, Tankstellen und sonstige Flächen Möglichkeiten zum Aufbau von E Tankstellen.

Und das ist hier am Stadt Rand in Nord Süd Ost und West überall so... Die online Abdeckungs Karten sind da recht eindeutig... Vom. Zentrum nach außen nimmt alles drastisch ab.
In der Innenstadt wird fast alles vom lokalen Versorger und dem Land vor Regierungs Gebäuden gebaut... Manche davon aber nur für Beamte mit Dienstwagen nutzbar.

WAS ALSO INTERESSIERT MICH CHEMNITZ?

Die haben in Ostdeutschland mit unserem West Soli ja seit 1990 alles neu bekommen...und es eben so viel leichter.

Aber in meinem nicht mit öffentlichen Geld geförderten armen West Großstadt Stadtrand Stadtteil mit mehrheitlich großen Mehrfamilienhaus Häusern aus den 1930ern bis 1960ern des letzten Jahrhunderts ohne Garagen leben mehr als 30.000 Menschen.... Mit bestimmt 8000 Laternen Parkern.

Wenn die alle einmal pro Woche laden müssen, dann würden mindestens 100-200 öffentliche Ladestationen im Stadtteil benötigt, damit diese fußläufig erreichbar bleiben... Und es dürften dann auch keine Dauer Parkplätze sein sondern nur zum Laden verwendet werden dürfen.
Und das geht nur auf Supermärkten, Schul Parkplätzen, Sportplatz Parkplätzen, Tankstellen etc.
Aber da tut sich nix...

P.

In einigen deiner Beiträge hast du kundgetan, das dir ein E-Auto viel zu teuer ist. Somit vermute ich das du dir ein solches nicht leisten kannst. Dann schreibst du über Hybridfahrzeuge. Was kosten diese ?. Weiterhin geht du vom dem Istzustand aus. Und wenn ich 10 Minuten Fußweg von der Ladesäule nach Hause und wieder 10 Minuten Fußweg zurück zum Fahrzeug habe, verbleibe ich im Fahrzeug wenn ich schlecht zu Fuß bin, schalte den Rechner im Fahrzeug ein, erledige in den 30 Minuten Ladezeit E-Mails, schreibe wenn nötig neue, schaue mal in die Foren, tippe mal einen Beitrag, Handytelefonate können auch erledigt werden.

Ist das abgearbeitet, ist der Akku voll. Dazu ist meine Frau die unser E-Fahrzeug tagsüber fährt keine Beamtin.
Sie kann aber am Arbeitsplatz bei einer öffendlichen Behörde gegen Entgeld laden. Und wer ein E-Auto länger wie einen Monat fährt weis sehr genau welche Zeit es braucht den Akku zu laden und parkt dann um.

Irgendwie lese ich deine Kontrukte die allemal lösbar sind, wenn der Mensch bereit ist Lösungen zu erkennen und diese in seinem alltäglichen Leben umzusetzen.
 
Der Captur plugin ist aktuell wirklich günstig zu haben bei carwow.... Inkl. Prämien 10.000€ unter Liste.
Und sogar halbwegs in meiner Nähe.
Da denke auch ich durchaus mal drüber nach.

Meine Schwester und Mutter wohnen in einem Haus 15km Landstraße von mir entfernt....aber noch ohne Wallbox.
(Der Mann meiner Schwester hat einen Dodge RAM und ein Ford V8 Pickup...
E fahren ist dort im Haushalt bis 2030 daher wohl kein Thema)
Aber da kann ich zumindest den Rückweg von meinem wöchentlichen Mutterbesuch dorthin wieder günstig mit schuco laden. (+X Kilometer mehr auf dem Akku falls ich mal länger als 2h da bin)

Plugin hat den Vorteil, ich kann E fahren, muss aber nicht.

P.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell gibt's bei mir zu Hause am. Rand der Großstadt fußläufig (maximal 7 Minuten zu Fuss) 4* 22kw Typ 2 Ladesäulen.
Die darauf nächsten sind schon jenseits 15 Minuten zu Fuss erst erreichbar...also viel zu aufwendig, insbesondere weil in 2035 vermutlich über 50% der Deutschen über 65 sein werden und dementsprechend wenig fit zu Fuss sind.

Plugin Hybrid haben ja leider keine schnellade Technik.
Ich habe aber den Kauf erwogen, weil ich mit 50-60km Elektro Reichweite ca drei bis vier Tage
Im Alltag auskomme und das Nachladen von 10-90% bei einem captur "nur" ca 3h dauern würde.

Von den 4 Ladestellen (2 auf nen Supermarkt Parkplatz) sind bei bei meinen Stichproben aktuell 3 von 4 frei.
Aktuell könnte ich mit nem. Plugin also ganz gut leben, da ich bei einem unerwarteten Besetzung aller vier Ladeplätze noch Benzin habe.

Aber was ist 2025 oder 2030.... Da sind die vier alle immer besetzt...
E Ladesäulen Neubauten hier?
TOTALE FEHLANZEIGE... NULL KOMMA NULL IM UMKREIS 3-4Km.
Und ich kenne im Umkreis alle Supermärkte, Tankstellen und sonstige Flächen Möglichkeiten zum Aufbau von E Tankstellen.

Und das ist hier am Stadt Rand in Nord Süd Ost und West überall so... Die online Abdeckungs Karten sind da recht eindeutig... Vom. Zentrum nach außen nimmt alles drastisch ab.
In der Innenstadt wird fast alles vom lokalen Versorger und dem Land vor Regierungs Gebäuden gebaut... Manche davon aber nur für Beamte mit Dienstwagen nutzbar.

WAS ALSO INTERESSIERT MICH CHEMNITZ?

Die haben in Ostdeutschland mit unserem West Soli ja seit 1990 alles neu bekommen...und es eben so viel leichter.

Aber in meinem nicht mit öffentlichen Geld geförderten armen West Großstadt Stadtrand Stadtteil mit mehrheitlich großen Mehrfamilienhaus Häusern aus den 1930ern bis 1960ern des letzten Jahrhunderts ohne Garagen leben mehr als 30.000 Menschen.... Mit bestimmt 8000 Laternen Parkern.

Wenn die alle einmal pro Woche laden müssen, dann würden mindestens 100-200 öffentliche Ladestationen im Stadtteil benötigt, damit diese fußläufig erreichbar bleiben... Und es dürften dann auch keine Dauer Parkplätze sein sondern nur zum Laden verwendet werden dürfen.
Und das geht nur auf Supermärkten, Schul Parkplätzen, Sportplatz Parkplätzen, Tankstellen etc.
Aber da tut sich nix...

P.

Du hast aber in Deiner Rechnung, das in 2035 50 % elektrisch fahren werden, einen groben Denkfehler. Dann fahren ja "nur" noch die anderen 50 Prozent mit Verbrenner. Und benötigen demzufolge weniger Tankstellen. Auf den dann brachliegenden Tankstellenareals lassen sich wunderbar Ladeparks errichten.

Außerdem bemängelst Du, das es mehr Ladesäulen an Tankstellen geben soll - bitteschön:
Aral ist da mächtig weit vorne (Ladestation für Ihr E-Auto - Unsere schnellen Ladesäulen | Tankkarten und Services für Ihr Flottenmanagement | Tankkarten und Services für Ihr Flottenmanagement | Aral) und die anderen Schlafen nicht.

Weiterhin ist Dein Vorschlag, das an Supermärkten Ladesäulen stehen sollen: Aldi Süd, Kaufland, Lidl machen das doch schon jetzt. Und das ist erst der Anfang.

Außerdem hattest Du in einem weiter oben geschriebenen Beitrag geschrieben, das Du in einer Großstadt wohnst, wo es ein Automobilwerk gibt, auf dessen Firmenparkplatz 10.000 Autos stehen und es keine Lademöglichkeit gibt. Da ich Deinem Profil entnommen habe, das Du aus Niedersachsen kommst, gehe ich mal von Hannover aus - und voila - schwups das hier gefunden: VW Nutzfahrzeuge: 100 Ladepunkte am Werk Hannover - electrive.net. (Und der Artikel ist schon 2 Jahre alt)

Irgendwie machst Du Deinem Profilbild keine große Ehre, denn der von mir geschätzte Jean-Luic Picard ist anders wie Du: Auch er hat immer wieder mit Widrigkeiten zu kämpfen, aber er holt sich Berater an Bord, die ganz anders sind wie er: den wilden Riker, einen Klingonen als Sicherbereitsberater. Von Picard können etliche Führungskräfte etwas lernen (Serie „Star Trek: Picard“: Was sie vom besten Kapitän der Sternenflotte über Führung lernen können). Toller Artikel. Aber ein anderes Thema

Ach ja, und der Chemnitzer Ladepark war ja nur ein Beispiel, wie die Zukunft an Ladeparks aussehen kann. Ich selber bin gebürtiger Chemnitzer und wohne seit 14 Jahren im Ruhrpott - und ich wünsche mir oft den "Aufschwung West". Aber das ist wiederum ein ganz anderes Thema.
 
@derpfeffi

Die Tanstellen bzw deren Konzerne sind längst dabei Aufzurüsten.

Sieht man an den Stationen wo gerade eine technische Grundrenovierung stattfindet,bzw vor Kurzen stattgefunden hat.
Erstens haben diese Stationen jetzt endlich mal Säulen für AdBlue damit man nicht mehr mit Kanister rumwerkeln muss und zweiten konnte man,zumindest hier,sehen das sie massive Verkabelung schon mit verlegt haben.

Vorbeitet wurde also gleich mit,als der Boden eh umgegraben war. ;)

Man kann also schon ahnen wo auf dem Gelände das hinkommt,der Anschlußschacht ist schon da.

Dort,an Fernstrassen mit genug Aufkomnen,stehen auch oft schon Säulen.

Und in Gebieten wo sich nun Nachfrage entwickelt werden sie reagieren und die Säulen aufstellen, die lassen sich doch nicht diesen Teil vom Geschäft wegnehmen von anderen Versorgern,wer glaubt denn sowas. :whistle:
 
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