Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Für Software Updates wird eine Rechnung fällig? :liar: War nicht gestern der 1. April?

Zumindest bei meinem Dokker kann ich nur die Software des MediNav und die Karten selbst updaten. Für die Software der Motorsteuerung braucht es die Werkstätte und das kostet.
 
Für die Software der Motorsteuerung braucht es die Werkstätte und das kostet
Mit welcher Begründung? Hast du denn Motor nur "gemietet"?
Bei Akkus ist Renault von der teuren Praxis, dafür 800-900.-€/ Jahr zu nehmen wieder abgerückt.
Oder nehmen die Werkstätten das Geld dafür, das der Motor nicht nur irgendwie läuft (wie "früher", vor 2000, im letzten Jahrhundert), sondern sogar (annähernd) den gültigen Abgasvorschriften entspricht?
 
Mit welcher Begründung? Hast du denn Motor nur "gemietet"?
Bei Akkus ist Renault von der teuren Praxis, dafür 800-900.-€/ Jahr zu nehmen wieder abgerückt.
Oder nehmen die Werkstätten das Geld dafür, das der Motor nicht nur irgendwie läuft (wie "früher", vor 2000, im letzten Jahrhundert), sondern sogar (annähernd) den gültigen Abgasvorschriften entspricht?
Und mit welcher Begründung kostet generel die Arbeit in der Werkstatt etwas? Wir sollten endlich verstehen, dass auch Software und nicht nur Dinge die man anfassen kann ein wertvolles Handelsgut ist, das seinen berechtigten Preis hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei unseren Dokker hatten wir 2 Updates der Motorsteuerung.
Beide kostenlos.

Mein E-up e-up hatte bislang 1x so ein Update.
Auch kostenlos.

Meine Updates wurden auch kostenlos gemacht aber nur, weil ich Garantieverlängerung hatte und eine Störung (zeitweises Stottern des Motors). Wenn man aber "grundlos" ein solches Update möchte, so verlangt mein AH CHF 80.- dafür.
 
Wir sollten endlich verstehen, dass auch Software und nicht nur Dinge die man anfassen kann ein wertvolles Handelsgut ist, das seinen berechtigten Preis hat.
Das sollte dann auch im Prospekt vom Verbrenner klar benannt werden. Persönlich fahre ich halte nur "alte" Autos, 98er und 2012er. Da gab's noch keine "Software-Updates".
Bei unserem E-Auto waren die scheinbar im Kaufpreis inklusive, da gibt's alle paar Wochen ein Software-Update (und das Auto macht nachvollziehbar etwas mehr/anders/besser).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Meine Updates wurden auch kostenlos gemacht aber nur, weil ich Garantieverlängerung hatte und eine Störung (zeitweises Stottern des Motors).
Wenn das wirklich an sogenannter "Software" gelegen hat, bin ich froh noch keinen Verbrenner zu haben, der durch "Softwareverschleiß" oder wie nennen die das? Nicht mehr vernünftig fährt.
@Texas Vielleicht kann jemand wie du, mit Techniksachverstand, mal erklären ob bei neueren Dacias mit regelmäßigen Software-Problemen zu rechnen ist. Mein bisheriges Verständnis von Verbrennungsmotoren schließt Verschleiß an der Software aus.
Oder meinen die Werkstätten damit etwas wie Anlernen von neuen elektronischen Baugruppen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das wirklich an sogenannter "Software" gelegen hat, bin ich froh noch keinen Verbrenner zu haben, der durch "Softwareverschleiß" oder wie nennen die das? Nicht mehr vernünftig fährt.
@Texas Vielleicht kann jemand wie du, mit Techniksachverstand, mal erklären ob bei neueren Dacias mit regelmäßigen Software-Problemen zu rechnen ist. Mein bisheriges Verständnis von Verbrennungsmotoren schließt Verschleiß an der Software aus.
Oder meinen die Werkstätten damit etwas wie Anlernen von neuen elektronischen Baugruppen?

Software verschleisst nicht. Das Stottern war von Anfang an nur bei ganz bestimmten Drehzahlen und Lasten bemerkbar. Nach dem SW-Update war das verschwunden, der Durchzug spürbar besser und der Verbrauch um 0.5 Liter geringer. Ich gehe mal davon aus, dass die neue Software eine geänderte Motorsteuerkurve hatte.

Wie auch immer, man muss bei neuen Autos nicht grundsätzlich mit regelmässigen SW-Problemen rechnen aber man muss sich bewusst sein, dass es keine fehlerfreie Software gibt, weder beim Smartphone, dem PC, dem TV, dem Printer, dem eBike, ... Je früher man ein eine Neuerscheinung erwirbt (Early Adopter), umso grösser ist die Chance, dass noch stark bemerkbare Mängel vorhanden sind. Mit der Zeit wird die Software dank Updates reifer und reifer und es müssen nur noch kleine kosmetische Mängel behoben werden. Und dann kommt eines Tages ein grosser Update mit neuen Features und die Kinderkranheiten beginnen wieder von vorene. Das ist den ganz normale Zyklus.
 
Und dann kommt eines Tages ein grosser Update mit neuen Features und die Kinderkranheiten beginnen wieder von vorene. Das ist den ganz normale Zyklus.
Wem sagst du das. Tesla Model 3 Fahrer*in in aller Welt (oder nur DACH?) waren begeistert vom Weihnachts-Update, alle die schon länger dabei waren durften gleich eine ganz neue Bedienoberfläche kennenlernen. Wir hatten Glück, nach 3 Tagen waren wir mit der "alten" noch nicht vertraut.
 
Und mit welcher Begründung kostet generel die Arbeit in der Werkstatt etwas? Wir sollten endlich verstehen, dass auch Software und nicht nur Dinge die man anfassen kann ein wertvolles Handelsgut ist, das seinen berechtigten Preis hat.
Update ist nicht gleich Update.

Hardware und die dazugehörige Software sind heutzutage so komplex, dass sie niemals fertig werden. Es gibt immer etwas zu verändern und zu verbessern, auch dann, wenn wir mit dem Kaufpreis eigentlich ein fertiges Produkt erworben haben. Also nehmen wir in Kauf, dass der Hersteller noch weiter verbessert, obwohl wir längst gekauft haben und das Produkt nutzen. Die für diesen kontinuierlichen Verbesserungsprozess erforderlichen Updates sind selbstverständlich kostenlos für den Nutzer und die Werkstatt bekommt ihren Aufwand vom Hersteller vergütet. Der Aufwand des Nutzers (Fahrt in die Werkstatt etc.) wird üblicher Weise nicht vergütet. Und Werkstätten reden einem gerne die Updates aus ... ist für sie einfacher, müssen sie sich nicht beim Hersteller um die Vergütung kümmern.

Updates, die den Nutzen vergrößern, lassen sich Hersteller auch mal bezahlen. Die müssen dann wie ein zusätzliches Ausrüstungsteil beauftragt werden. Manchmal werden sie zur Unterscheidung auch Upgrades genannt.
 
Hin und wieder braucht der Mensch auch mal ein Update, damit der Fehlerspeicher nicht explodiert.
 

Galileo / PRO7: Blackout - Wie stabil ist unser europäisches Stromnetz? - Reaction YouTube Video

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Blackout - Wie stabil ist unser europäisches Stromnetz? Dieser Frage geht dieser Beitrag von Galileo auf PRO7 nach. Wieder nur Blabla oder echte Recherche? Und dem mußte ich natürlich nachgehen. Mit vielen zusätzliche Infos zum OriginalBeitrag. Achtung: Mußte leider vieles verpixeln damit es genehmigt wurde...
 
... Wieder nur Blabla oder echte Recherche? ...
Wenn die Wortwahl eine andere wäre, wäre der Beitrag gut. Die Energiewende ist kein selbstgemachtes Problem, sondern eine Aufgabe, unsere Zukunft zu sichern (die Alternative, alles so lassen wie es ist, steht halt nicht zur Verfügung).

Und die Verteidigungslinien, einen Blackout zu beherrschen, werden immer besser. Vor fünf Jahren hätte es richtig böse ausgesehen, seitdem wurde viel gemacht. Aber klar, wir sind noch lange nicht fertig ... vielleicht werden wir nie fertig sondern müssen uns immer wieder um eine sichere Zukunft bemühen.
 
Die Energiewende ist ein selbstgemachtes Problem
In gewisser Weise hast Du recht. Sie wurde aufgrund der Belastung des Klimas einfach nötig.
Nebenbei zeigt sich aber auch, dass es die einzige Möglichkeit ist, so unabhängig wie möglich zu werden und die Abhängigkeiten und ja auch Erpressbarkeit von anderen Ländern zu reduzieren. In jüngster Zeit wird das ja mehr als deutlich.
Ach ja, Satzzeichen sind keine Herdentiere! Also ein "!" reicht. Ein Satz wird nicht aussagekräftiger, je mehr Ausrufe- oder auch Fragezeichen man verwendet.
 
E-Autos und Verbrenner sind total unterschiedlich, erfordern auch unterschiedliche Entwicklungs-, Forschungsabteilungen. Zusätzlich wird E-Mobilität heute von Beginn weg anders definiert (Absatzkanäle, Zielgruppen, sprich Abo/Sharing etc.).

Von daher macht es durchaus Sinn, diese beiden Geschäftsfelder in eigenen Unitas zu führen. Jeder konzentriert sich auf sein eigenes Spezialgebiet und muss auf die anderen Sparten keine/wenig Rücksicht nehmen.

Der Markt bzw. vielmehr die vorgeschaltete Politik / EU und oder andere Beschlussgremien wird entscheiden.

Gewinn-, Insolvenzabsicherung ist absolut KEIN Thema bzw. kein Entscheidungskriterium.

Weiterer Vorteil der Abspaltung:
jedes Geschäftsfeld ist für seine eigenen Zahlen verantwortlich, es kann ja nicht auf Dauer so sein, dass die Erträge (sowie weitere erhebliche Gelder etc.) aus dem VerbrennerGeschäft bis zum St.Nimmerleinstag in die "Zukunft E-Mobilität" fliessen.

LG

Und dass etliche Länder/Politikentscheider nicht bzw. noch nicht ausschliesslich auf E-Mobilität setzen wollen, sehe ich als gutes Zeichen.

Schliesslich sind die Verbrenner den E-Autos noch auf Jahre meilenweit voraus, was ganzheitliche Ressourcenschonung betrifft (Stichwort Bürgerkriege in Lateinamerika um Rohstoffe etc.)
 
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