Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Glauben versetzt Berge. Eines steht fest : wenn 1 kg CNG ,dem 20 % Biogas beigemischt wird, verbrannt wird, entstehen auf 100 km gerechnet, ca. 2,6 kg CO2.

Wenn ich mein BEV volllade über unsere PV-Anlage mit Speicher entsteht bei dem Verbrauch 0,00 kg CO2.
100 % Biogas hat einen erheblichen CO2-Rucksack in der Herstellung:

1. Flächenbearbeitung.......Dieselkraftstoffe
2. Transport zur und von der Biogasanlage
3. Betriebsenergie einer Biogasanlage

diese ist sehr hoch weil:

das Gas das in den Anlagen entsteht hat einen hohen Wasseranteil und Schmutzpartikel. Der Wasseranteil/Schmutzpartikelanteil muss dem Biogas entzogen werden. Da entsteht wieder CO2,

Von wegen der perfekte Kreislauf. Der ausgegaste Rest muss abgepumpt werden ( sieht aus wie nasser Klärschlamm ). wird mit Gülle vermischt. Ohne Gülle keine Pflanzlichen Nährstoffe.
Tja, wenn man natürlich das gelesene nicht versteht, hilft das ganze erklären nicht.
Es wird keine 20% BIOGAS beigemischt, sondern es ist 100% BIOGAS für die CNG-Fahrzeuge !!
Wenn Sie mit solchen Vergleichen kommen, dann sollten sie bitte auch beachten das für die Herstellung von Strom, auch bei anderen regenerative Energiequellen Transportkosten etc. entstehen.
Bioanlagen benötigten keine Betriebsenergie, wenn dann genau so wie Windräder ggf. bei der Aufbereitung.
Übrigens mal ne Frage, die Flächenbearbeitung entsteht so oder so bzw. doch unabhängig das is für Biogasanlagen genutzt werden oder was passiert den sonst mit den Restabfälle (Stroh, organische Abfälle) ?! Oder lässt du diese am Feld od. am Bauernhof, müssen die nicht sowie abtransportiert werden?

Wann kann ja auch was schlecht Reden, ohne korrekte Quellenangaben zu beizufügen. Bis jetzt sind Ihre nicht Punkte nicht vollziehbar u. widerlegbar.
Regenerative Energien - hier finden Sie alles Wissenswerte

Bioenergie: Erklärung und Bedeutung als Erneuerbare Energie
 

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Ich finde den Ansatz des Bio-CNG nicht verkehrt. Zb als Leihfahrzeug, wenn ich mal weite Strecken am Stück fahren möchte und mir das mit dem Spring zu unkomfortabel erschiene.

Aber Biogas wird nun mal nicht nur aus Strohresten vergoren - sondern dazu werden Mais und andere Energiepflanzen angebaut. Ein Flächenverbrauch existiert also.
Für 15tkm Laufleistung/ Jahr muss wohl von 0,19ha Flächenverbrauch ausgegangen werden, also 1900m².
Zum Vergleich: Meine PV auf dem Dach (=kein Flächenverbrauch) ist 60m² groß und könnte (theoretisch und kumuliert über´s Jahr) mit 15MWh sieben Springs diese Reichweite bescheren..
Für einen reicht der geringe Ertrag knapp sogar im Winter.

Bevor nun erwidert wird: "Ja, mit eigener PV ist klar aber kann nicht jeder" nochmal der Hinweis darauf, das der größte Teil der Ladesäulen mit Ökostrom gespeist wird.

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Ich kenne Biogasanlagen und sogar die Betreiber, weil......da gibt es Unterschiede.

1. der überwiegende Teil der Biogasanlagen verfügt über keine Gas-Aufbereitungsanlagen. Das sind die kleinen mit max. 2 Fermentern. Die Produzieren lediglich Strom und Wärme. Der Witz an der Schache ist, die brauchen Diesel der den Antriebsmotoren beigemischt werden mus, damit die das NICHT aufbereitete Gas zum Antrieb nutzen können. Der Generator liefert dann Strom. Der Motor produziert CO2. Die Abwärme wird selbst genutzt. Warum ?.....die Anlagen stehen außerhalb und haben keinen Anschluß an ein Fernwärmenetz oder Erdgasnetz.

2. Die wenigen Großanlage so ab 4 Fermenter verfügen über eine Gas-Aufbereitungsanlage. Das Maschinenhaus sollte sich mal jeder selbst von innen ansehen. Ein 8 Zylinderverbrenner tobt da um das Biogas aufzubereiten.
Der hat gewaltig Hunger und stößt erhebliche Mengen an CO2 aus.........weil........es mus des gereinigte Biogas verdichten um es in das Erdgasnetz zu pumpen.

3. Wenn die nun 100 % Biogas an die Tankstellen liefern, bedarf es einem Druckspeicher in der Biogasanlage und wiederrum einen Druckspeicher an den Tankstellen sowie ein Transportfahrzeug. Selbst wenn das Transportfahrzeug mit Biogas fährt, entsteht CO2.

Sehr viele Landwirte errichteten eine Biogasanlage. Die wurden mit erheblichen Geldmitteln gefördert. Pro Fermenter gab es bis zu 150.000 € Fördergeld. Vor einigen Jahren wurde die Förderrung eingestellt. Die Laufzeit einer Biogasanlage beträgt 20-27 Jahre. Dann ist die Dachhaut ( Gewebekunststoffgemisch ) ausgehärdet und undicht. Eine Neuanschaffung übersteigt den Nettoerlöß der bis dahin erwirtschaftet wurde. In den nächsten Jahren werden weitere Biogasanlagen stillgelegt. Die dekratieren zu Baudenkmählern, weil ein Rückbau sich keiner leisten kann. Folgedessen nehmen die Monokulturen ( Maisanbau ) wieder ab.

Für uns kommt kein CNG-Fahrzeug in Frage. Um CNG tanken zu können müsten wir eine Wegstrecke 28 km fahren. Um 100 % Biogas zu tanken sind es eine Wegstrecke 65 Kilometer. Dazu kommt, das die 100 % Biogastankstelle nur von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet ist.

Danke @Ansgar7 und @Selbstschrauber für den Beitrag.
 
Man kann (und sollte) halt alle regenerativen Möglichkeiten abklappern, deswegen finde ich die lebhafte Diskussion echt gut.
Nur muss man halt auch immer noch ein paar Schritte weiterdenken.

Ich hatte mal vor ~15Jahren meinen Kangoo durch einen Umrüstsatz den Betrieb mit Pflanzenöl ermöglicht. Den „Sprit“ holte ich mir auf dem Arbeitsweg im Wochentakt bei den Frittenbuden und Bäckereien ab und bereitete den mit minimalem Stromverbrauch (ca. 0,05kWh/ L) in der Garage auf.
War eine feine Sache und wurde nur durch die MinerölBesteuerung für „alles was in den Tank kommt“ beendet (ich hätte ein Gewerbe als Mineralölhersteller anmelden und Mineralölsteuer abführen müssen - für Frittenöl)

Aber jetzt kann ich mir auch wieder selber meinen „Sprit“ machen und meine Hände riechen nicht mehr nach Fritten oder Krapfen ;-)
 
ja, habe auch eine Zeit lang Altöl gefiltert und verfahren. Ging wunderbar mit 10 Zoll Wasserfilter bis auf 0.2Micron absolut und lief problemlos auf Common-Rail. Verteilerpumpe läuft Di und Vorkammer nicht so gut. Pumpe-Düse wäre optimal, habe ich aber nie gemacht.
 
Aha, dann hast du auch keiner links ausführlich gelesen oder verstanden.
Grundsätzlich müssen nicht nur die lokalen Emissionen beim Antrieb, sondern die produzierten Schadstoffe für die gesamte Lebensdauer des Autos betrachtet werden – von der Produktion bis zum Abwracken oder Recycling. Im Mittelpunkt steht vor allem die CO2-Bilanz, also die Menge klimaschädlichen Treibhausgases, die pro gefahrenem Kilometer im Schnitt entsteht. Allerdings werden bei Studien auch hier oft unterschiedliche Annahmen vorausgesetzt, beispielsweise zur Lebensdauer eines E-Auto-Akkus oder zum Produktionsort, von dem wiederum der genutzte Strommix abhängt.
Allein schon die Tatsache das die Produktion eines E-Autos immer noch aktuell mehr CO2 verursacht als ein Verbrenner und die Bilanz des ADAC ergibt, dass der CO2-Nachteil von Batterieautos ab Fahrleistungen von 50.000 bis 100.000 Kilometern ausgeglichen werde.

Strommix und Batterie als wichtigste Kriterien​

Der Strommix ist eines, wenn nicht gar das entscheidende Kriterium beim Vergleich der Antriebsarten. Das zweite: die Batterie des E-Autos. Sie ist nicht nur die teuerste, sondern auch die umweltschädlichste Komponente des Fahrzeugs. Meistens handelt es sich um einen Lithium-Ionen-Akku, dessen wichtigster Inhaltsstoff wegen seines Abbaus umstritten ist.
Auch die Produktion benötigt viel Energie, verursacht mithin viel CO2. Und da macht es einen Unterschied, ob eine Batterie in China produziert wird (wie derzeit die meisten) oder in Deutschland, mit einem deutlich niedrigeren Kohlestromanteil.

Gravierende Umweltschäden durch Lithium-Abbau​

Die Studie "Der Effizienzbegriff in der klimapolitischen Debatte zum Straßenverkehr" von Frontier Economics im Auftrag mehrerer Mineralölverbände sieht synthetische Kraftstoffe wie E-Fuels bei der Energiebilanz auf Augenhöhe mit E-Autos; das Werk ist aber umstritten. Und eine Untersuchung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) kam zu dem Schluss, dass die CO2-Bilanz von Elektroautos keineswegs grundsätzlich besser sei als die von Autos mit Verbrennungsmotor. Die Produktion der Batterie "verhagelt die CO2-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeuges", resümierte VDI-Präsident Volker Kefer gegenüber dem "Handelsblatt".

Und: Nicht vergessen werden dürfen die teils gravierenden Umweltschäden beim Abbau von Rohstoffen für die E-Autobatterie wie Lithium und Kobalt. Unter anderem zeigte eine ausführliche WDR-Doku, wie in Ländern wie Chile oder Bolivien beim Abpumpen ganzer Salzseen durch das Nachsickern von Süßwasser die Trockenheit massiv zugenommen hat und der Lebensraum der Einwohner zerstört wird.

Tja und das mit dem wirklich 100% grünen Strom gibt es nämlich so gar nicht, außer du lädst dein Auto wirklich über deine Photovoltaik-Anlage, aber das sind nun mal nicht alle, auch wenn die meisten bei der nachfolgenden Umfrage (50%) eine besaßen. Aber statistisch gesehen wohnen die meisten in Miete. ;-)

studie wohneigentum: so viel haben die deutschen › bewertungen & erfahrungen: finanzexperte andreas kunze

Kommt Ökostrom auch wirklich aus der Steckdose, wenn ich Ökostrom bestelle?​

Ein eigenes Netz für Ökostrom gibt es nicht. Daher ist es unmöglich Ökostrom getrennt von konventionellem Strom zu liefern. Strom wird über ein Stromnetz transportiert, an das alle Stromerzeugungsanlagen und alle Stromverbraucher angeschlossen sind – egal ob Windrad oder Kohlekraftwerk, egal ob Ökostromkunde oder Kunde mit konventionellem Tarif.

Bildlich kann man sich das wie ein großes Wasserbecken vorstellen: Es gibt verschiedene Zuflüsse, die das Wasserbecken füllen, und verschiedene Abflüsse, über die das Wasser direkt aus dem Becken entnommen wird. Über das Stromnetz wird also immer „gemischter“ Strom aus konventionellen Kraftwerken und aus EE-Anlagen verteilt. Eine kWh Ökostrom und eine kWh Atomstrom sind dabei physikalisch nicht zu unterscheiden. Der ökologische Unterschied liegt also nicht im Produkt selbst (Strom ist Strom), sondern in der Herstellungsweise.

Der größte Anteil des Stroms aus der Steckdose kommt zumeist aus einem nahen Zufluss, d.h. dem nächstgelegenen Kraftwerk. Das kann beispielsweise ein Wasser-, aber auch ein Atomkraftwerk sein.

Wichtig für den Umweltschutz ist, dass möglichst alle Verbraucher dafür sorgen, dass die von ihnen verbrauchte Strommenge umweltfreundlich erzeugt und ins Netz eingespeist wird. Ökostromkunden sorgen für den Zuwachs von Ökostrom, wenn sie darauf achten, dass der Anbieter von Ökostrom mit seinem Produkt für einen zusätzlichen Bau von neuen umweltschonenden Energieerzeugungsanlagen für Erneuerbare sorgt. So wird der Strom im Netz insgesamt „grüner“ und die Umweltbelastung durch die Stromerzeugung geringer.

Ökostrom-Anteil beim Laden von Elektroautos ist höher als im Strommix - Solarserver
Bitte Google einfach nur "Chevron-Dozinger" und "Ölkatastrophe Nigerdelta".
Man darf die Vernichtung von Lebensräumen aus moralischen Gründen nicht gegeneinander aufrechnen.
Ökologisch und wirtschaftlich Betrachtet ist die Öl- und Gasindustrie seit Jahrzehnten verantwortlich für gigantische Umweltzerstörung und umfangreiche Menschenrechtsverletzungen.
Deine obige Aufstellung könnte man als "weiterso" missverstehen, nur weil die Aktöre und Profitöre der "Energiewende" auch rücksichtslos agieren?
 
ein lausiges Notstromaggregat zugrunde lege, welches pro Liter Diesel gute 4 kWh Strom liefert, müsste ich 2½ Liter Diesel aufbringen, um elektrisch fahren zu können. Sprich: selbst, wenn ich den Strom direkt an der Garage selbst erzeuge, bin ich immer noch sehr sparsa
??? und die ca. 25-30 kwh zur Erzeugung deiner 2,5l Diesel fallen unter den Tisch?
 
Der Witz an der Schache ist, die brauchen Diesel der den Antriebsmotoren beigemischt werden mus, damit die das NICHT aufbereitete Gas zum Antrieb nutzen können.
Das stimmt so auch wieder nicht! Die allermeisten Biogasanlagen fahren mit Gasmotoren, die kein zusätzliches Öl als Kraftstoff brauchen. Die Gasaufbereitung erfolgt über spezielle Membranen. Das was Du meinst sind sogenannte Zündstrahlmotoren, die als veraltet gelten. Seit 2007 darf übrigens bei Zündstrahlmotoren kein fossiler Kraftstoff mehr zugeführt werden, sondern dieser muss aus erneuerbaren Quellen kommen, damit der Strom nach EEG vergütet werden kann.
Ein 8 Zylinderverbrenner tobt da um das Biogas aufzubereiten.
Der hat gewaltig Hunger und stößt erhebliche Mengen an CO2 aus.........weil........es mus des gereinigte Biogas verdichten um es in das Erdgasnetz zu pumpen.
Es muss nicht zwingend ein V8 sein. Es gibt da eine riesige Spanne vom Vierzylinder bis zum 12-Zylinder. Aber die Verdichtung des Gases erfolgt nicht über einen Verbrenner, sondern über elektrisch angetriebene Verdichter.
Die Laufzeit einer Biogasanlage beträgt 20-27 Jahre. Dann ist die Dachhaut ( Gewebekunststoffgemisch ) ausgehärdet und undicht. Eine Neuanschaffung übersteigt den Nettoerlöß der bis dahin erwirtschaftet wurde
Das stimmt nicht! Die Kuppelmembran ist ein Verschleißteil, das selbstverständlich ausgetauscht wird. Das kommt auch nicht besonders selten vor.
Vor einigen Jahren wurde die Förderrung eingestellt
Auch das stimmt nicht. Die Förderung wurde reduziert und wurde mittlerweile sogar wieder erhöht! Warum? Weil Güllevergärung, die übrigens technisch viel einfacher steuerbar ist, gefördert wird, um den Anbau von Energiepflanzen zu begrenzen. Außerdem gibt es derzeit eine Umstellung vieler Biogasanlagen. Weg von der Grundlast, hin zu Spitzenlastkraftwerken, die extern gesteuert werden können. Übrigens ist Biogasgülle, die es auch im ökologischen Landbau gibt, ein sehr wertvoller Dünger, der gehandelt wird!
Folgedessen nehmen die Monokulturen ( Maisanbau ) wieder ab.
Dass der Maisanbau zurückgeht ist anzunehmen. Aber in eine Biogasanlage kommt vieles. Du kannst mal hier schauen, da kann berechnet werden, welche Gasausbeute mit welchem Gärsubstrat erzielt werden kann. Allerdings sind alle Ackerfrüchte Monokulturen. Kein Landwirt (auch kein Ökolandwirt) möchte z.B. in seinem Weizen zu viele Unkräuter haben. Dass Mais aber dennoch beliebt ist, hat unabhängig von der Biogasproduktion noch andere Gründe: die sehr gute Verwertung von Bodenstickstoff, der rel. geringe Arbeitsaufwand und die enorm hohe Flächenproduktivität. Außerdem wird er auch für die Industrie (Stärkeproduktion) und für menschliche Ernährungszwecke angebaut.
Das Biomethan ist zurzeit viel zu wertvoll um es im Auto zu verschwenden
Absolut richtig! Ich war gestern bei einer Besichtigung der Kompostproduktion der Abfallverwertung Augsburg. Im Zuge der Vergärung des Biogutabfalls wird Biogas gewonnen, das aufbereitet und ins Erdgasnetz eingespeist wird.
 
Ich finde den Ansatz des Bio-CNG nicht verkehrt. Zb als Leihfahrzeug, wenn ich mal weite Strecken am Stück fahren möchte und mir das mit dem Spring zu unkomfortabel erschiene.

Aber Biogas wird nun mal nicht nur aus Strohresten vergoren - sondern dazu werden Mais und andere Energiepflanzen angebaut. Ein Flächenverbrauch existiert also.
Für 15tkm Laufleistung/ Jahr muss wohl von 0,19ha Flächenverbrauch ausgegangen werden, also 1900m².
Zum Vergleich: Meine PV auf dem Dach (=kein Flächenverbrauch) ist 60m² groß und könnte (theoretisch und kumuliert über´s Jahr) mit 15MWh sieben Springs diese Reichweite bescheren..
Für einen reicht der geringe Ertrag knapp sogar im Winter.

Bevor nun erwidert wird: "Ja, mit eigener PV ist klar aber kann nicht jeder" nochmal der Hinweis darauf, das der größte Teil der Ladesäulen mit Ökostrom gespeist wird.

Anhang anzeigen 122955Anhang anzeigen 122954
Ok, 0,19 ha für 15000km pro Jahr. Mhhh, also wenn das nicht umweltschonend ist?!
Bitte Google einfach nur "Chevron-Dozinger" und "Ölkatastrophe Nigerdelta".
Man darf die Vernichtung von Lebensräumen aus moralischen Gründen nicht gegeneinander aufrechnen.
Ökologisch und wirtschaftlich Betrachtet ist die Öl- und Gasindustrie seit Jahrzehnten verantwortlich für gigantische Umweltzerstörung und umfangreiche Menschenrechtsverletzungen.
Deine obige Aufstellung könnte man als "weiterso" missverstehen, nur weil die Aktöre und Profitöre der "Energiewende" auch rücksichtslos agieren?
vollkommen korrekt, ja weiter ist damit definitv nicht gemeint, aber es kann doch nicht sein das es nun bei der e-Mobilität das nun aber so weiter gemacht wird und sich nur die Art der Fortbewegung sich ändert oder ?!
Vor allem da es auch noch andere Alternativen gibt wie cng, lpg und Wasserstoff etc. aber auch dort sollte natürlich kein schonungsloser Raubbau gemacht werden.
 
Es wird halt zurzeit einfach zu viel Potenzial in die Richtung ungenutzt gelassen und es gerät stattdessen Methan in die Atmosphäre oder das Grundwasser hat stark erhöhte Nitratwerte
 
Vor allem da es auch noch andere Alternativen gibt wie cng, lpg und Wasserstoff etc. aber auch dort sollte natürlich kein schonungsloser Raubbau gemacht werden.
Das Problem ist halt, dass weder Erdgas, noch Flüssiggas oder der derzeitige Wasserstoff überhaupt eine Alternative sind! Erdgasförderung verursacht ebenso viele Umweltprobleme und durch Gaslecks kommt viel Methan in die Atmosphäre. Darüber hinaus verschlingt die Verdichtung des Gases und dessen Transport noch eine Menge zusätzlicher elektrischer Energie (Graustrom). Bei Flüssiggas sieht's nicht besser aus. Da es automatisch bei der Raffination von Erdöl entsteht, hat man hier die gleiche Umweltproblematik bei Förderung und Transport. Wasserstoff ist ebenso keine Alternative, v.a. das was derzeit am Meisten gehandelt wird, denn dieser stammt aus Erdgas (grauer Wasserstoff) und das noch dazu mittels hohem Energieeinsatz. Damit ist also nichts gewonnen.
 
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