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Bereits postfaktische Diskussionsmuster. Erstmal heißt es real mehr Steinkohle aus sonstwo zur Stromerzeugung verfeuern.
Diesen dann ins Elektroauto laden ist dann schon irgendwo fraglich ob einem in Sachen Effizienz kein Holzvergaser davonfahren würde.
Glaubst Du wirklich, die EU-Entscheidung bzgl. des Verbrennerverbots führt nicht zu einer Reduzierung der Forschung in dieser Richtung?Das ist so nicht richtig. Es werden alle nachhaltigen Techniken mit Hochdruck entwickelt, um möglichst schnell von den fossilen Energien unabhängig zu werden.
Ach, daran habe ich mich gewöhnt. Es wäre nur schön, wenn die Scheuklappenträger nicht noch versuchen würden, alle mit ihrer eingeschränkten Sicht zu missionieren.Das wäre aber mit Scheuklappen durch die Lande zu laufen, das macht doch keiner.
Verbrenner benötigen noch weniger Windräder und PV-Anlagen. Und wenn der zu verbrennende Kraftstoff aus CO2 gewonnen wird ist das noch ein Plus. Wenn dann sogar der Strom aus Geothermie oder Wasserkraft gewonnen wird, sehen BEV ziemlich alt aus. Beispiel.Mit Batterie-elektrischen Autos benötigen wir weniger Windräder und PV Anlagen etc. als mit anderen Antrieben wie Brennstoffzelle, Wasserstoff-Direktverbrennung oder E-Fuels.
Wir sind nicht in/auf Island. Wo willst du hier die für die Umwandlung nötige Energie herholen, wenn nicht aus Windkraft und Solar?Und wenn der zu verbrennende Kraftstoff aus CO2 gewonnen wird ist das noch ein Plus. Wenn dann sogar der Strom aus Geothermie oder Wasserkraft gewonnen wird, sehen BEV ziemlich alt aus.
Dem kann ich nur zustimmen. Auch weil ich selbst betroffen bin.Die (Lade-) Infrastruktur für diese Erdgasheizungen ist bereits vorhanden. Wenn wir also schon grünes Gas erzeugen, dann sollten wir das doch sinnvollerweise zunächst für die weiterhin millionenfach benötigten Gasheizungen verwenden. Wo wir wie oben hergeleitet kaum eine Alternative haben, darauf völlig zu verzichten. Und nicht für die Autos, für die es eine Alternative gibt.
Doch, natürlich, ganz genau das.Jetzt noch ein neues Auto auf die Straße
zu bringen das die nächsten 20 Jahre fossile Brennstoffe verfeuert kann aber auch nicht die Lösung sein.
Wenn wir also schon grünes Gas erzeugen, dann sollten wir das doch sinnvollerweise zunächst für die weiterhin millionenfach benötigten Gasheizungen verwenden
Um flüssigen Kraftstoff aus CO² zu gewinnen, benötigt man Strom. Deshalb heißt dieser Kraftstoff E-Fuel.Verbrenner benötigen noch weniger Windräder und PV-Anlagen. Und wenn der zu verbrennende Kraftstoff aus CO2 gewonnen wird ist das noch ein Plus.
Ja, natürlich glaube ich das. Es gehört zu meinem Job, solche Projekte zu fördern.Glaubst Du wirklich, die EU-Entscheidung bzgl. des Verbrennerverbots führt nicht zu einer Reduzierung der Forschung in dieser Richtung?
Das wird eher so aussehen, dass E-Autos mit E-Fuel betankt werden. Niemand will 30min mit E-Tanken verbringen und damit auch nur 300km (20-80% Regelbetankung) weit kommen so wie es aktuell der Fall ist.Und dazu wurde folgende Strategie für die nächsten 15 Jahre erdacht: kleine Autos nutzen Batterien, für große Nutzfahrzeuge und lange Strecken nimmt man E-Fuel.
Bei den Blockheizkraftwerken stimme ich zu.Eigentlich wären Blockheizkraftwerke angesagt, dann wär "Dunkelflaute" kein Problem mehr, und warum sollen Millionen von Haushalten die Energie nur "Verheizen" wenn sie gleichzeitig auch dezentral Strom produzieren könnten?
Wir wollen doch mobil bleiben. Und Batterieautos sind halt erheblich günstiger als Autos mit einem Motor für E-Fuels (die zig mal soviel Strom pro Kilometer benötigen, als reine Batterieautos).Mit grünem Strom sollte sinnvolleres Produziert werden als es nur in die Batterie zu packen.
Das wird auch genau so passieren. Wenn Wind- und Sonnenstrom im Überschuss zur Verfügung stehen, muss für die Dunkelflauten vorgesorgt werden.Damit soll lagerbaren Kraftstoff produziert werden. In Krisen kann das Kraftstofflager angezapft werden. Mit Batterien hat man keine Chancen.
Dieses Bild der Zukunft verbreiten nur sehr wenige (Porsche zum Beispiel). Ich auf jeden Fall gehöre nicht zu deren Zielgruppe.Allem Anschein sieht es danach aus, das Verkehr/Transport E-Fuels bekommt und unsere Energieversorgung mit Wasserstoff arbeitet und speichert. Bis 2050
Unsere bisher bekannte Motoren die mit Benzin angetrieben werden laufen 1:1 mit E-Fuel. Man hält an 146 Jahre Motorenentwicklung fest.Ich wundere mich ein bisschen über die Argumentation. Batterie-elektrische Autos werden als zu teuer hingestellt und auf den erheblich komplexeren Autos für E-Fuels ruhen alle Hoffnungen. Irgendwo ist da ein Knick im Denken.
Ja, und genau das ist das Problem.Bei 60 Mio Zugelassene KFZ ist das der Weg des geringsten Widerstandes daher ist es denkbar das es sich durchsetzt.
Da ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Denn bei dieser Überlegung wird eines vergessen. Auch mit E-Fuels produziert ein Verbrenner lokal Schadstoffe, die zukünftig, aufgrund sich weiter verschärfender Abgasvorschriften, immer aufwendiger, komplexer und damit auch teurer aus dem Abgas gefiltert werden müssen. Das macht diese Fahrzeuge immer teurer und damit auch unattraktiver. Auf der anderen Seite entwickeln sich BEVs immer weiter und werden konkurrenzfähiger. Auch das Laden wird immer schneller, so dass auch das als Argument nicht mehr zieht.Bei 60 Mio Zugelassene KFZ ist das der Weg des geringsten Widerstandes daher ist es denkbar das es sich durchsetzt.