Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 Fluch oder Segen ?

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Hallo,

2035 ist ja noch ein wenig hin. Ich werde bis dahin Dank freier Energie unterwegs mit was auch immer sein. Der ganze Akku Schrott wird von der Welt verschwinden als wäre er nie dagewesen.
Wenn es doch anders kommt, dann kaufe ich mir noch 2034 nen fetten Big Block mit 600+ HP und fahre gemütlich in die Zukunft.
 
Vielleicht gibts auch andere Technologien wie Brennstoffzellen, die bis in 12 Jahren super einsatzfähig sind und die E-Mobilität als Modetrend ablösen
Eine Brennstoffzelle hat also nichts mit E- Mobilität zu tun? Wo nimmst den ganzen Kraftstoff für die Zelle her? Und sage jetzt nicht Ammoniak oder Methan. Das ist für SOFC Hochtemperaturzellen. Die sind Stand heute nichts für PKW. Da bist du eher mit PEM unterwegs.Die benötigt allerdings hochreinen Wasserstoff. Und ohne eine Stützbatterie kann man auch kein Auto - nur mit Brennstoffzelle - betreiben. Eine Brennstoffzelle kann nicht beliebig schnell mehr Leistung abgeben.
Es macht einfach keinen Sinn, mit viel Strom und Verlusten Wasserstoff zu erzeugen, den man mit weiteren Verlusten in einer Brennstoffzelle verheizt. Das sollte man den Anwendungsbereichen vorbehalten, wo Batterien aufgrund ihrer Masse keinen Sinn machen z. B. in großen Schiffen. Leider hat das in D die Politik noch nicht begriffen, daher der faule Kompromiss mit den E-Fuels.
 
Ich denke mal, das war ein Gag, oder? Diesel ist übrigens Schweröl. Also nein.
Was versteht man unter Schweröl?
Schweröl (engl. heavy fuel oil (HFO)) als Kraftstoff für Schiffsdieselmotoren ist ein Rückstandsöl aus der Destillationund/oder dem Cracken von Erdöl. Handelsbezeichnungen eines solchen (Abfall-) Öles sind Bunker C oder Rückstandsoele engl.:Residual-fuels oderIntermediate fuel (Mischkraftstoffe).
 

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DC braucht immer einen eigenen Trafo. Immer schon.

Du meinst, dass hätte man nicht bedacht? Das funktioniert auch heute schon.

Nein ! DC geht an jedem Hausanschluss, nur wie viel ist die Frage.
Nein ! Das Mittelspannungsnetzt geht in die Knie, wenn das Hochspannungsnetz keinen Nachschub bringt.
Die Frage da wäre mal über Lastabwurf zu googeln.

Lastabwurf im intelligenten Stromnetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]​

Im elektronisch vernetzten (intelligenten) Stromnetz können alle Endverbraucher mit Lastabwurfsteuerung versehen werden. Lastmanager können Endgeräte gezielt kurzfristig abschalten, geeignet sind verbrauchsträge Geräte wie Boiler, Kühlschränke und Tiefkühlgeräte, wenn sie ansteuerbar ausgerüstet sind.
 
Sind dann eigentlich auch keine Hybrid Fahrzeuge mehr erlaubt? Sprich nur noch rein Elektro?

Wenn ja, dann vermute ich auch, dass die E-Fahrzeuge bis dahin deutlich günstiger werden müssen. Vielleicht gibts auch andere Technologien wie Brennstoffzellen, die bis in 12 Jahren super einsatzfähig sind und die E-Mobilität als Modetrend ablösen :)
Kann physikalisch schon nicht funktionieren. Das beste Konzept ist rein batterieelektrisch und da müssen wir hin. Besser vom Wirkungsgrad, Komfort, für die Umwelt sowieso und der größte Vorteil ist, dass man sich nicht abhängig machen muss von Konzernen. E Fuels sind reine Lobbyarbeit für die (sorry) Deppen, die auf diesen Zug aufspringen. Strom kann quasi jeder selbst erzeugen und für alles andere benötigt man weitaus mehr Energie. Sei es Benzin, E Fuels, Wasserstoff (größte Lachnummer) usw.
Normale Benziner werden dann eher unbezahlbar werden. Warum sollte Sprit weiter in Massen vorgehalten werden? Shell, Aral usw bauen schon jetzt Schnelllader.
Die E Mobilität hinkt nur, weil alle mehr vom Paulanergarten als Fakten glauben.
Ich habe irgendwann aufgehört und kann Lügen wie Kinderarbeit, Wasserverbrauch, seltene Erden usw nicht mehr hören. Alles völliger Quatsch. Aber klar. Die Verbrennerlobby will es einem einreden. Erdöl wächst ja am Bio Ölbaum.
Man kann sich super mal ein solches Fahrzeug zwei drei Monate mieten und sich mal überraschen lassen. Es fehlen lediglich günstigere Fahrzeuge am Markt. Entwicklung fängt aber immer oben an. S-Klasse, 7er usw sind schon immer Technologieträger gewesen. Dann kommt es irgendwann bezahlbar weiter unten an.
 
Nein ! DC geht an jedem Hausanschluss, nur wie viel ist die Frage.
Aha. Und vor deinem Hausanachluss?
nur wie viel ist die Frage.
Richtig. Für große Mengen brauch ich einen eigenen Trafo.
Das Mittelspannungsnetzt geht in die Knie, wenn das Hochspannungsnetz keinen Nachschub bringt.
Warum sollte das nicht? Der Ausbau läuft auf Hochtouren.
wenn sie ansteuerbar ausgerüstet sind
Boiler, Kühlschränke, Tiefkühlgeräte?
Was habe ich da nun nicht verstanden?
 
Back to Gunnar`s Frage:


Ich werde kommenden Herbst umsteigen auf NEU Duster III AutomatikBenzinerHybrid.

Diesel ist für mich abgeschlossen, weil die Vorzüge sich verflüchtigt haben (kein schaltfaules Fahren mehr möglich wegen WLTP-Irrsinns-Übersetzungsverhältnissen) und ich, auch wegen Frau (Bandscheiben-OP) unbedingt einen Automatik haben will. Ja, der geringe Verbrauch des Duster dCi (rund um 4,3 L / 100 km) ist phantastisch, aber der BenzinerHybrid wird auch mit weit unter 5 Liter bei meinem Fahrprofil betrieben werden können.

Auch weil der cw-Wert des Duster III knapp unter 0,37 liegen wird (derzeit Duster II cw-Wert bei 0,42).
Und der HybridAutomatik auch wieder so um die 1500 km Reichweite haben wird wie der Duster II Diesel.

Anmerkung:
Habe vor 987 km vollvollgetankt (ca. 67 Liter). Fahre morgen früh nach CZ, retour am Donnerstag, ca. 480 km. Das hab ich noch Restreichweite jetzt... Fotos folgen. Das auch noch mit Winterreifen (Signatur), vo 2,6 und hinten 2,9 Bar.

Und der Duster III, im Vergleich zum Duster II, einen ähnlichen Quantensprung beim Design (glatte Linien, wenig verschmutzende Kotflügel, keine extra angebrachte NSW, funktionierende intuitive Assis etc) aufweisen wird wie der "Weltenunterschied" von Duster I zu Duster II bei Komfort, Technik etc.

An synthetic fuel für Privat/Pkw, Haushalt was immer, glaube ich nicht.
2035 werde ich 76 werden, dann gibts vielleicht noch mal einen Wagen kurz davor.

E-erscheint derzeit unrentabel. Ich habe Ölheizung.
Umsteigen auf PV etc. mit Haussanierung wäre nur dann sinnvoll, angedacht, wenn es eine vernünftige Speicherlösung gäbe für den produzierten Strom. Überschuss einspeisen ins Netz und 5 Monate aus dem Netz beziehen müssen (Winter/Nebel etc.) ist für mich niemals rentabel.

LG
PS:
Vollhybrid wirkt sehr sympathisch für mich. Ich produziere selber Strom (mittels Rekuperation etc.), den ich gut verwenden kann und bin auch deshalb zumindest teilweise "autark"
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat : "Heute ist ein dreiphasiger Anschluss mit einer Absicherung von 63 oder 100 Ampere für eine Wohneinheit üblich. Damit steht über den Hausanschluss eine Leistung von 43,5 kW beziehungsweise 69 kW zur Verfügung."

Ich habe mich für 35A entschieden, und das reicht mir. Und mehr wird nicht mehr kommen.
 
Kann physikalisch schon nicht funktionieren. Das beste Konzept ist rein batterieelektrisch und da müssen wir hin. Besser vom Wirkungsgrad, Komfort, für die Umwelt sowieso und der größte Vorteil ist, dass man sich nicht abhängig machen muss von Konzernen. E Fuels sind reine Lobbyarbeit für die (sorry) Deppen, die auf diesen Zug aufspringen. Strom kann quasi jeder selbst erzeugen und für alles andere benötigt man weitaus mehr Energie. Sei es Benzin, E Fuels, Wasserstoff (größte Lachnummer) usw.
Normale Benziner werden dann eher unbezahlbar werden. Warum sollte Sprit weiter in Massen vorgehalten werden? Shell, Aral usw bauen schon jetzt Schnelllader.
Die E Mobilität hinkt nur, weil alle mehr vom Paulanergarten als Fakten glauben.
Ich habe irgendwann aufgehört und kann Lügen wie Kinderarbeit, Wasserverbrauch, seltene Erden usw nicht mehr hören. Alles völliger Quatsch. Aber klar. Die Verbrennerlobby will es einem einreden. Erdöl wächst ja am Bio Ölbaum.
Man kann sich super mal ein solches Fahrzeug zwei drei Monate mieten und sich mal überraschen lassen. Es fehlen lediglich günstigere Fahrzeuge am Markt. Entwicklung fängt aber immer oben an. S-Klasse, 7er usw sind schon immer Technologieträger gewesen. Dann kommt es irgendwann bezahlbar weiter unten an.
Ich kann das in meiner Mietwohnung auf dem Land nicht mal Laden. Da bringt mir ausleihen auch nichts.
 
Auf dem Gelände unserer Firma ist - außer vor der Kantine - die komplette Straßenbeleuchtung aus, weil die Trafostationen alle am Limit laufen. Avisierter Liefertermin für die neue pendelt schon seit drei Jahren um einen zweistelligen Wert herum und steht derweil beim Jahr 2033. Jetzt soll auch noch jede gestorbene Ölheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht werden und eigentlich sollte unsere Fahrzeugflotte schon letztes Jahr zu 33% vollelektrisch laufen. Es ist aber einfach technisch unmöglich.
Solche Infrastrukturprobleme sind in ländlichen Gebieten alles andere als Einzelfälle und ich kann mir unmöglich vorstellen, dass dies alles bis 2035 flächendeckend gelöst wird.
Wahrscheinlich brummen dann überall die scheren Dieselaggregate der Netzbetreiber…
 
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