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Liebes Forum, ich möchte hier jetzt einmal ein Update geben, wie der aktuelle Stand ist und wie meine bisherige Reparatur gelaufen ist. Also, gewechselt wurden; 6 neue Auslassventile (eingeschliffen), neue Steuerkette, neuer Kettenspanner, neue Kettengleitschienen, neue Zylinderkopfdichtung, neue Zylinderkopfschrauben, neue Ventildeckeldichtung. Der Motor wurde wieder zusammengebaut und die Kreisläufe sind bislang dicht. Der Motor läuft wieder und ich könnte mich eigentlich freuen. Aber, der Motor läuft unrund und hat deutlich zu wenig Leistung, was ich bei der Probefahrt gemerkt habe. Der Motor hat nach meiner Meinung zu viel Widerstand.
Bislang habe ich im Leerlauf einen Drehversuch der Kurbelwelle durchgeführt und konnte dabei feststellen, dass bei 2 von 3 auftretenden Drehwiderständen, diese doch deutlich schwerer (ich brauchte deutlich mehr Drehmoment) durchzuführen waren, im Vergleich zum einen, der sich "normal" anfühlte. Meine bisherige Diagnose geht in Richtung verstelltes Ventilspiel der neuen Ventile, bzw. ggfs. hatten auch die Einlassventile einen "Klatscher", was ich aber so nicht feststellen konnte. Der Dichtheitstest (Flüssigkeit über alle 4 geschlossenen Ventile pro Kolben) war ohne Befund und "dicht". Ausschließen möchte ich auch nicht, dass es bei dem Wiedereinbau der Tassenstössel eventuell eine Verwechselung gegeben hat. Nun möchte ich strategisch herausarbeiten was genau den Widerstand beim Drehen der Kurbel verursacht. In einem ersten Versuch möchte ich die Drehwiderstände noch einmal im Leerlauf überprüfen, allerdings mit ausgeschraubten Zündkerzen. (Ein Nachbar meinte, dann hätte ich keine mögliche Verfälschung mit zusätzlichem Kompressionsdruck). Ist ja auch kein großer Aufwand. Danach wird der Ventildeckel wieder runter müssen, um dann die Ventilspiele zu überprüfen. Welche Werte sind hier die Richtigen bei den Nockenwellen der Einlass- und Auslassseite? Wie kann ich ggfs. das Spiel korrigieren und dann richtig einstellen? Es gibt hier ja hier keine Shims.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich nach all der Arbeit nun auch die letzten Probleme in den Griff kriegen könnte. Vielen Dank noch einmal an alle, die mich bislang haben so weit kommen lassen.
Bislang habe ich im Leerlauf einen Drehversuch der Kurbelwelle durchgeführt und konnte dabei feststellen, dass bei 2 von 3 auftretenden Drehwiderständen, diese doch deutlich schwerer (ich brauchte deutlich mehr Drehmoment) durchzuführen waren, im Vergleich zum einen, der sich "normal" anfühlte. Meine bisherige Diagnose geht in Richtung verstelltes Ventilspiel der neuen Ventile, bzw. ggfs. hatten auch die Einlassventile einen "Klatscher", was ich aber so nicht feststellen konnte. Der Dichtheitstest (Flüssigkeit über alle 4 geschlossenen Ventile pro Kolben) war ohne Befund und "dicht". Ausschließen möchte ich auch nicht, dass es bei dem Wiedereinbau der Tassenstössel eventuell eine Verwechselung gegeben hat. Nun möchte ich strategisch herausarbeiten was genau den Widerstand beim Drehen der Kurbel verursacht. In einem ersten Versuch möchte ich die Drehwiderstände noch einmal im Leerlauf überprüfen, allerdings mit ausgeschraubten Zündkerzen. (Ein Nachbar meinte, dann hätte ich keine mögliche Verfälschung mit zusätzlichem Kompressionsdruck). Ist ja auch kein großer Aufwand. Danach wird der Ventildeckel wieder runter müssen, um dann die Ventilspiele zu überprüfen. Welche Werte sind hier die Richtigen bei den Nockenwellen der Einlass- und Auslassseite? Wie kann ich ggfs. das Spiel korrigieren und dann richtig einstellen? Es gibt hier ja hier keine Shims.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich nach all der Arbeit nun auch die letzten Probleme in den Griff kriegen könnte. Vielen Dank noch einmal an alle, die mich bislang haben so weit kommen lassen.