Autonome Autos - autonom fahren

Finde ich gut: "Verkehrsminister Dobrindt erklärte: "Wir ermöglichen damit, dass der Fahrer während der hochautomatisierten Fahrt die Hände vom Lenker nehmen darf, um etwa im Internet zu surfen oder E-Mails zu checken." Die "Rückübernahme" des Lenkrads wird dann vorgeschrieben, wenn der Computer dazu auffordert oder wenn die automatisierte Fahrfunktion gestört wird, zum Beispiel durch einen geplatzten Reifen."

Quelle: tagesschau.de




Nebenbei: welches Symbol in der Bearbeitungsleiste muss ich eigentlich für Zitate ([ quote ][ /quote ]) nehmen?
 
Gefällt mir auch das autonome Fahren. Ich steh voll auf sowas.



Nebenbei: welches Symbol in der Bearbeitungsleiste muss ich eigentlich für Zitate ([ quote ][ /quote ]) nehmen?

Hab das auch noch nicht 100% drauf, aber ich mach das so:

Den Teil, den du zitieren willst markieren, dann öffnet sich da ein kleines Fensterchen (graue Sprechblase) mit "zitieren". Du drückst auf "zitieren", und das Zitat erscheint automatsich in deinem Antwortfenster.
 
Den Teil, den du zitieren willst markieren, dann öffnet sich da ein kleines Fensterchen (graue Sprechblase) mit "zitieren". Du drückst auf "zitieren", und das Zitat erscheint automatsich in deinem Antwortfenster.
Auf der Seite von tagesschau.de öffnet sich keine graue Sprechblase und wenn ich den Text in meinen Beitrag kopiert habe, auch nicht.

Ich müsste meinen Beitrag abschicken, dann könnte ich ihn zitieren, und dann hätte ich ein Zitat eingefügt. Doof!
 
Ich wollte wissen,
wie man einem x-beliebigen Text als Zitat darstellt,
ohne die Tags selber schreiben zu müssen. Eben so, wie es früher bei Forensoftware mit einem Button üblich war.

So, jetzt aber genug Off-Topic-Zeugs :)
 
Jupp, alles klar.

Was die nicht alles schon wollten.

Ich erinnere mich an die Mitte der 90er:

da sollte angeblich spätestens 2010 die erste Siedlung auf dem Mars sein. Das geisterte durch alle Nachrichten.

Oder DHL Drohnen: spätestens 2015 sollten DHL Drohnen täglich die Pakete liefern.
Tja, Pappnase.

Oder um die 1880er Jahre: da sollte das Elektroauto DAS Fortbewegungsmittel der Zukunft sein.
Und heute fahren wir immer noch mit diesen Dinosaurier-Dreckschleudern rum.

Oder autonome LKWs: seit Jahren in der Entwicklung. Jetzt wird mit einigen Modellen geprobt.
Die Ergebnisse sind ein Witz. Der Fahrer ist trotzdem unverzichtbar.

Und dann sollen nächstes Jahr autonome Taxen rumfahren?

Alles klar.
 
Es wir schon kommen, aber ich glaube, das dauert noch... Wenn ich sehe, wie sich bei manchen Autobahn-Baustellen die gelben Fahrbahnmarkierungen ablösen, möchte ich mir gar nicht ausmalen, was ein autonomes Fahrzeug da wohl macht. Im besten Fall eine Vollbremsung, weil es nicht mehr weiter weiß...
 
Es wir schon kommen, aber ich glaube, das dauert noch...

Glaube ich auch, denn erst in letzter Zeit erkennt man, daß seitens der Steuerung sich gewaltige ehtische Probleme auftun.

Denn es ist nicht damit getan, daß ein Fahrzeug beim auftreten eines Hindernisses automatisch bremst, denn das System darf nicht nur reagieren, sondern MUß auch Entscheidungen treffen können.

Wenn das Fahrzeug bei einem plötzlichen Hindernis bremst und ausweicht ist es noch einfach.
Was aber wenn es 2 Hindernisse sind, weil ein Füßgänger auf die Fahrbahn springt und im einzigen Ausweichbereich eine Hausecke im Weg ist?

Entscheidet sich das System dann für einen Suizid an der Hausecke, oder hängt es so stark am eigenen Leben, daß es den Fußgänger plattmacht?
Systeme müssen also menschliches Leben von statischen Hindernissen unterscheiden können und sich dann IMMER "pro Leben" entscheiden.

Was ist dann aber bei 2 Menschen auf der Fahrbahn, von denen einer unausweichlich getroffen wird?
Wie programmiert man ein System auf diese ehtisch verzwickte Situation?

Etwa durch Alterserkennung durch die Frontkamera, weil der ältere von beiden sein Leben bereits weitgehend gelebt hat und der 20-jährige sein Leben noch vor sich hat?

Ein riesiger Berg von Fragen und ausstehenden Entscheidngen türmt sich da auf, die man jetzt erst beginnt in Angriff zu nehmen.

Fragen die erst noch ethisch und gesetzlich gelöst werden müssen und ohne deren eindeutige gesetzliche Lösung kein einziger Versicherer einem solchen Fahrzeug seinen Versicherungsschutz geben wird.
 
Glaube ich auch, denn erst in letzter Zeit erkennt man, daß seitens der Steuerung sich gewaltige ehtische Probleme auftun.

Denn es ist nicht damit getan, daß ein Fahrzeug beim auftreten eines Hindernisses automatisch bremst, denn das System darf nicht nur reagieren, sondern MUß auch Entscheidungen treffen können.

Wenn das Fahrzeug bei einem plötzlichen Hindernis bremst und ausweicht ist es noch einfach.
Was aber wenn es 2 Hindernisse sind, weil ein Füßgänger auf die Fahrbahn springt und im einzigen Ausweichbereich eine Hausecke im Weg ist?

Entscheidet sich das System dann für einen Suizid an der Hausecke, oder hängt es so stark am eigenen Leben, daß es den Fußgänger plattmacht?
Systeme müssen also menschliches Leben von statischen Hindernissen unterscheiden können und sich dann IMMER "pro Leben" entscheiden.

Was ist dann aber bei 2 Menschen auf der Fahrbahn, von denen einer unausweichlich getroffen wird?
Wie programmiert man ein System auf diese ehtisch verzwickte Situation?

Etwa durch Alterserkennung durch die Frontkamera, weil der ältere von beiden sein Leben bereits weitgehend gelebt hat und der 20-jährige sein Leben noch vor sich hat?

Ein riesiger Berg von Fragen und ausstehenden Entscheidngen türmt sich da auf, die man jetzt erst beginnt in Angriff zu nehmen.

Fragen die erst noch ethisch und gesetzlich gelöst werden müssen und ohne deren eindeutige gesetzliche Lösung kein einziger Versicherer einem solchen Fahrzeug seinen Versicherungsschutz geben wird.
gefahren werden hat seinen Reiz, keine Frage.
Helmut2, das ethische Problem ist, wer trifft die Entscheidung, pro oder contra Insassen. Fährt der Blechheinz den "Gegner" um, um die eigenen Insassen zu schützen oder trifft der Gerät die Entscheidung, alle fallen tot um oder tötet sich der Gerät selber um alle leben zu lassen. Der Idealfall wäre ja, es gibt keinen Ausfall und die Entscheidung muß nicht getroffen werden, weil sich das Individuum Mensch an Vorgaben halten würde.
 
Entscheidet sich das System dann für einen Suizid an der Hausecke, oder hängt es so stark am eigenen Leben, daß es den Fußgänger plattmacht?
Ein nicht autonom gesteuertes Auto fährt den Fußgänger an und steuert nicht gegen die Hausecke. Warum soll das ein autonom gesteuertes Auto anders machen?
 
Ein nicht autonom gesteuertes Auto fährt den Fußgänger an und steuert nicht gegen die Hausecke. Warum soll das ein autonom gesteuertes Auto anders machen?

Genau das ist ja das Problem.

Bei einem nicht autonomen muß sich der Fahrer dann dem Vorwurf der Fahrlässigkeit aussetzen.

Bei einem autonomen ist es der Programmierer oder die Firma, der vorgeworfen werden kann, daß sie bei der Programmierung ethische Leitsätze zum Schutz des Lebens verletzt hat.

Wer also würde sich solch eine Programmierung antun und welcher Versicherer versichert so ein Fahrzeug?

Bei einem Schienenfahrzeug wie einer U-Bahn ist es einfach autonom zu fahren.
Die kann nicht ausweichen und kennt nur binär I/0
 
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