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Grundsätzlich stellt sich dann aber die Frage, wem das ganze nützt?
Autonomes = selbstständiges fahren einerseits - und trotzdem jederzeit bereit sein einzugreifen.
Also keine Ruhepause während der Fahrt, um bei Ankunft am Ziel fit und leistungsfähig zu sein.
Ein autonomes Fahrzeug das ständige Überwachung und Eingreifbereitschaft benötigt / fordert, macht doch keinen Sinn.
Vergleichbar mit einem Kühlschrank den sich der im Iglu lebende Eskimo kauft, wenn ich mir verspiegelte Panoramafenster für mein denkmalgeschütztes Haus bestelle, oder der neue Aufsitzrasenmäger den ich mir für meine begrünte 20m² Dachterasse kaufe.
..Nur das beim Autopilot-fliegen nicht dabei Fernseh gekuckt wird...Als ich fliegen lernte, traute man den Autopiloten nicht. Sie schalteten sich unverhofft ab, drehten die Trimmung auf Anschlag, waren sonstwie unzuverlässig oder schlicht und ergreifend immer wieder kaputt. Jetzt 25 Jahre später gibt es Routen, die man nur noch mit Autopilot befliegen darf. Bei sehr geringen Sichten sind nur automatische Landungen erlaubt. Wenn eine Besatzung nicht über entsprechende Möglichkeiten verfügt, muss sie an einem anderen Flugplatz mit besserem Wetter landen.....
Das dient dem Sammeln von Erfahrung. Je mehr Autos autonom fahren und je mehr Momente den Anbietern berichtet werden, wo es brenzlig wurde, um so besser werden die Programme. Irgendwann nach ein paar Jahren kann man es dann als eigenständig unüberwachtes System freigeben.
Wahrscheinlich wird es irgendwann extra Routen oder extra Spuren für Autopilot-Autos geben, ähnlich wie Spuren für Bus und TAXI (oder gar der "Spurbus"; da konnte der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen und in aller Ruhe beidhändig in eine Dönertasche beißen).Auch denke ich, wenn ALLE KOMPLETT autonom fahren MÜSSTEN, geb es wohl weniger Leid zu beklagen, als wenn die ganzen Vollhonks selbst Gas geben ...
Und wenn es genügend freiwillige "Early Adopters" gibt, die sich über die unerlaubte zusätzliche Zeit zum unvorsichtigen Wischen auf ihrem Smartphone freuen? Rate mal, was dann die Industrie macht?Und so lange fungieren also die jetzigen Eigner von solchen Fahrzeugen als freiwillige Betatester und sollen dafür auch noch 500.-€ (oder was kostet so ein Autonomsystem Aufpreis) zahlen?
Danke für`s Gespräch ...........
Andersrum wird eher ein Zopf daraus.
Wer sich freiwillig als Betatester für so ein System entscheidet, bekommt es ohne Aufpreis und der Garantie auf kostenlosen Service auf Wartungen und Reperaturen am System, in seinem neuen Fahrzeug ab Werk mitgeliefert.
Und ein paar Jahre später dann umgekehrt: extra Spuren für Honks (mit Besucherterasse, ähnlich Stockcar-Rennen) ...
Leute Leute....seht euch die Historie an. Nehmt nur mal die Fliegerei. Meint ihr nicht auch, das es seid Ikarus keine Unfälle gab.....?
Aufhalten wird man den technischen Fortschritt auch durch Rückschläge nicht.
Die Einstellung solllte sein, dass man das Fahrzeug selbst beherrscht und die entsprechenden Assistenen nur als "doppelter Boden" fungieren. Möglichst ungenutzt und nur im Wurst-Käs'-Fall eingreifen....
Etwas flapsig geschrieben, für die Kombination aus Autopilot und Navi brauchen Piloten eine extra Schulung bzw. demnächst ist das verpflichtender Bestandteil der Instrumentenflug-Ausbildung. Ein Pilot wechselt auch nicht einfach so von einem Cockpit-Layout zum anderen, der wird umgeschult.Piloten werden garantiert im Umgang mit dem Autopiloten geschult, wogegen ein Autofahrer nach dem Kauf seines neuen Fahrzeuges mit Fahrassistent "einfach so" auf die Menschheit und deren Gesundheit losgelassen wird.