Autonome Autos - autonom fahren

Volvo stellt serienreifen autonomen Truck vor
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Das System sei ausgiebig getestet worden, heißt es in einer Mitteilung von Volvo Trucks. Demnach hat es mehrere Milliarden Meilen im Simulator abgespult sowie 1,5 Millionen Meilen (gut 2,4 Millionen Kilometer) auf öffentlichen Straßen – Landstraßen ebenso wie Highways, bei Tag und Nacht sowie bei verschiedenen Wetterlagen. Volvo stattet den Volvo VNL Autonomous zudem zur Sicherheit mit redundanten Systemen aus, unter anderem für die Lenkung, Bremsen, Kommunikation oder das Energiemanagement.
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Der Volvo VNL Autonomous soll in der Volvo-Fabrik in Dublin im US-Bundesstaat Virginia gebaut werden, Wann er auf den Markt kommt, hat Volvo nicht mitgeteilt.
Quelle: golem.de
 
US-Verkehrsbehörde weitet Untersuchung zu Waymo aus
Zu den Situationen gehört auch ein Vorfall, bei dem ein Waymo-Auto eine große Gruppe aus circa 20 bis 30 E-Scooter-Fahrern überholte und dabei mehr als 30 Sekunden lang auf einer der beiden Gegenspuren fuhr. Wie auf einem auf Reddit veröffentlichten Video hervorgeht, herrschte in der Gegenrichtung reger Verkehr. Die entgegenkommenden Fahrzeuge wichen auf die rechte der beiden Spuren aus.

Ein weiterer Vorfall zeigt, wie ein Waymo-Fahrzeug in falscher Richtung auf eine mehrspurige Straße einbiegt. In einem anderen Video ist zu sehen, wie ein Robotaxi einen fast abgeschlossenen Linksabbiegevorgang abbricht und sich dann entscheidet, quer über die Kreuzung geradeaus weiterzufahren.

Die Behörde forderte zu jedem der Zwischenfälle unter anderem alle Videoaufnahmen von Kameras der Fahrzeuge sowie eine Erklärung für die Entscheidungen der Software an. Die NHTSA schränkte zwar ein, dass ihr keine Verletzungen bekannt seien – aber in mehreren Fällen habe es Zusammenstöße mit Objekten gegeben, wie man sie von einem erfahrenen Menschen am Steuer nicht erwarten würde. Außerdem hätten sich einige Zwischenfälle in der Nähe von Fußgängern ereignet.

Waymo verwies darauf, dass seine Robotaxis inzwischen mehr als 50.000 bezahlte autonome Fahrten pro Woche absolvierten. Man sei stolz auf die Sicherheitsstatistik dabei. Zugleich werde Waymo mit der NHTSA zusammenarbeiten.

Robotaxis von Waymo sind in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona sowie in San Francisco und Los Angeles unterwegs. Sie dürfen inzwischen komplett ohne Menschen am Steuer fahren. Waymo entstand aus dem Roboterwagen-Programm von Google und gilt als besonders weit bei der Entwicklung von Technik für selbstfahrende Autos.
Quelle: golem.de
 
Technische Frage zum aktuellen Stand der autonomen Fahrzeugtechnik.
Im Osten der Ukraine werden GPS usw gestört was auch Einfluss auf viele zivile Funktionen hat.
Könnte sich solche Störtechnik auch negativ auf die Funktion der aktuellen autonomen Fahrzeugtechnik auswirken ?
Damit macht man ggf ja kritische Infrastruktur noch angreifbarer.
 
Damit macht man ggf ja kritische Infrastruktur noch angreifbarer.
Ist doch sowieso schon so.
Nen Tesla kannst Du abstellen, Handynetz lahmlegen, Zahlungsverkehr blockieren. Mal als Beispiele.
Fahren tut dann nur noch jemand mit "analoger" Fahrzeugtechnik und Kraftstoffvorrat im Keller.

Da ist eh Hopfen und Malz verloren. Wenn´s kracht, dann hilft ja noch nicht einmal ein DAB Radio und FM wird ohne Backup step by step abgestellt.
 
Könnte sich solche Störtechnik auch negativ auf die Funktion der aktuellen autonomen Fahrzeugtechnik auswirken?
Ja. Und deshalb wird intensiv getestet und nach Lösungen gesucht. In NRW haben wir zum Beispiel für den Auto- und Luftverkehr ein Testzentrum in Aldenhoven, wo Satellitensignale gestört werden und dann geschaut wird, wie sich ein autonomes Auto oder Fluggerät aus der Situation retten kann.

Konkret: dort stehen sogenannte Pseudosatelliten (Sender von Satelliten, aber auf der Erde), die nur von den Objekten des Testzentrums genutzt werden und absichtlich korrupte Signale aussenden.

In der Regel sieht die Lösung so aus, dass das Objekt sich nicht nur auf eine einzige Navigationsquelle verlässt, sondern GPS, Galileo, G5 usw. gleichzeitig nutzt.

Aber wie geschrieben, es wird noch weiter geforscht. Und wie man in der Ukraine sehen kann, ist es ein Katz- und Mausspiel. Ist eine Lösung gefunden, wird auch sofort die nächste Störmöglichkeit ausgedacht. Kalter Krieg im Cyberraum.
 
Im Osten der Ukraine werden GPS usw gestört was auch Einfluss auf viele zivile Funktionen hat.
Also im Kreisfall möchte ich mit keinem Auto fahren an der Front...

Könnte sich solche Störtechnik auch negativ auf die Funktion der aktuellen autonomen Fahrzeugtechnik auswirken ?
Damit macht man ggf ja kritische Infrastruktur noch angreifbarer.
Natürlich müssen auch Sabotage in Betracht ziehen, das Risiko hast du aber überall...
...das schlimmste was dann passieren sollte ist, dass du evtl. manuell fahren must.

BTW: Ich behaupte mal, dass alle aktuellen Fahrzeuge sich außer Gefecht setzen lassen, wenn man mit einem starken Magnetfeld arbeitet...
 
Autonomes Fahren verboten. Aber jeder Dacia hat seit letzter Woche Spurhalteassisten, Totwinkelwarner, Notbremsassistenen, Geschwindigkeitsbegrenzer, Müdigkeitswarner und Verkehrszeichenerkennung.... Genau mein Humor.

Nur gut das ich am 26.6. noch eine Karre zugelassen habe, der die ganze *** :) noch nicht hat :D
 
  • Danke
Reaktionen: nig
Autonomes Fahren verboten. Aber jeder Dacia hat seit letzter Woche Spurhalteassisten, Totwinkelwarner, Notbremsassistenen, Geschwindigkeitsbegrenzer, Müdigkeitswarner und Verkehrszeichenerkennung ...
Die neuen Errungenchaften müssen sich erst im harten Alltagbetrieb bewähren. Es braucht seine Zeit, bis alle Bugs gefunden sind. Dafür der millionenfache Einsatz über viele Jahre in ganz normalen Autos.
 
So toll diese technischen Helferlein auch funktionieren, aber Handys am Steuer sind jetzt schon ein enormes Unfallrisiko und mit jeder zusätzlichen Automatisierung steigt auch die Versuchung sich anderen Dingen als dem Straßenverkehr zu widmen. Die Technik sollte eher dazu genutzt werden, die fahrzeugführende Person zu überwachen, z.B. mit einem Warnton, wenn der Blick zu lange von dem Verkehrsgeschehen abweicht.
 
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