Nicht nur das, die sind ja noch nicht einmal in der Lage einen 100% funktionierenden Totwinkelwarner zu bastel und dann autonom?
Diese Maschinen waren bislang aber auch alles andere als intelligent, geschweige denn KI getrieben. Das wird sich zukünftig auch ändern, und die neue Maschinenverordnung nimmt schon direkt Bezug auf solche Systeme.
Das macht man aber nicht, weil der Mensch die bessere Lösung wäre. Außerdem haben schon andere „NIE“ gesagt, ich wäre da vorsichtiger. Nichts wird je zu 100% sicher sein, der Mensch schon gar nicht. Aber kann sehr, sehr nahe ran kommen.
Ne stimmt, der Halter/Fahrer haftet für das Betriebsrisiko, zumindest eine Mitschuld.
Das ist heute schon möglich, einfach sich eine Teilstrecke mit der Bahn fahren lassen und Restetappe mit dem Leihwagen oder Taxi bewältigen.
Autonome Autos werden von Unternehmen betrieben, nicht von Privatpersonen. Mache Dir um deren Haftung keine Sorgen, die bekommen das zusammen mit den Herstellern und dem Gesetzgeber geregelt.
Wenn ich alleine nur die vorgeschriebene Verkehrszeichenerkennung und deren nichtfunktionieren anschaue glaube ich nicht so recht an autonomes Fahren.
Es wird schon jahrelang über eine elektronische Verkehrszeichenerkennung gesprochen. Aber auch beim Gesetzgeber sitzen Leute, die es den Verfechtern des autonomen Fahrens maximal schwer machen wollen. Im auf der Bremse stehen sind wir Deutschen Weltmeister und wundern uns, warum wir den Anschluss verloren haben.
Und? Funktioniert die fehlerfrei? Schließlich ist sie bei neuen Autos vorgeschrieben.
Elektronische Systeme sind nicht zu 100% fehlerfrei, aber sie machen wesentlich weniger Fehler als der Mensch. Interessanterweise gesteht man den Menschen Fehler zu, einem IT-System hingegen nicht, selbst wenn es 100 oder 1000x zuverlässiger arbeitet. Letztendlich ist es aber die Fehlerquote die entscheidet, wie sicher etwas ist und nicht das gegeneinander ausspielen von Mensch vs. Technik.
