Bei Temperaturen unter 15 Grad Gangschaltung geht ruckeliger?

Es gibt eben Dinge, die fallen in die Rubrik "geheimnisvolle Phänomene" und sind unergründlich, solange man nicht direkt zur Werkstatt fährt. War ein Versuch wert. Ansonsten gibts im globalen Netz null Explosionszeichnung etc. , wird gehütet wie ein altägyptisches Reliquie. -_-
 
Ich kann euch nur den Rat geben, bemängelt dies bei Euren Inspektionen oder wenn ihr mal in der Werkstatt seit. Denn jeder Autohersteller lebt handelt von der Resonanz der Fahrzeugbesitzer und lernt daraus. Denn genauso entstehen auch die Rückrufaktionen für alle Hersteller auf Kunden Resonanz und im schlimmsten Fall Unfall/Ursachenforschung.

Ihr tut eventuell Euch und der folgenden Dacia Generation einen Gefallen.


*


Bei meinem hakelt es auch ein wenig, tw. geht der Rückwärtsgang nicht richtig rein, d.h. der Rückfahrheimer piept, der Schalthebel ist in Position, aber der Gang ist nicht drin.

Nächste Woche ist er zur 1. Inspektion, die "Mängelliste" habe ich bereits übermittelt.
Bin mal gespannt was die sagen/machen.

In meinen alten, gebrauchten Autos hatte ich immer eine Tube LiquiMoly 1040 reingedrückt, und die Schalterei ging deutlich besser!

Aber hier darf ich ja wegen Garantie noch nicht...
 
In meinen alten, gebrauchten Autos hatte ich immer eine Tube LiquiMoly 1040 reingedrückt, und die Schalterei ging deutlich besser!

Aber hier darf ich ja wegen Garantie noch nicht...

Das ist es ja, ich habe auch noch bis April 2017 Garantie und wenn man sich die Schaltbox ansieht (Foto) , muss man - wenn man das richtige Fett hat - wiederum den Gummibalk abziehen, um halbwegs Fett etc. einzubringen. Da möchte man nicht unbedingt nachweislich etwas falsch machen, ganz abgesehen von den 4 Schrauben, die diese Box nach dem Lösen, wohl explodieren lässt, dann ist die *** :) am dampfen und man kann den Pannendienst rufen.

Das Geheimnis liegt darin, von welcher Seite man die Züge einstellen kann, ob überhaupt (was wohl näher liegt, dass es nicht geht) und wie diese im Kern dieser sagenumworbenen "Black Box" , angebracht sind (ausserhalb sind es besagte Kugelgelenke, sichtbar an der Getriebeoberseite).

Es bleibt rätselhaft.................nein, ich möchte sagen, sogar mystisch ("Nebel steigt auf, von Weitem Pferdegeräusche und das Klingen des Stahls!")
 

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Da würde ich doch mal im Autohaus vorstellig werden, in unseren Breiten ist so eine hakelige Schaltung nicht normal. Da wurde vielleicht zuwenig Getrieboel eingefüllt im Werk, das sich ja durch Erwärmung ausdehnt und somit erst dann alle Teile zuverlässig schmiert.
Ein Getriebe hat eine Schleuderschmierung, nicht zu vergleichen mit der Motorschmierung wo die Oelpumpe alles mit Oel versorgt.

*

Wichtig: Erstens den Getriebeölstand mal kontrollieren lassen, wie schon geschrieben wurde. Im Ausnahmefall kann auch zu wenig Öl im Getriebe sein.
Zweitens gibt es für Getriebe MOS2-Additive von Liqui-Moly, sie haben den Vorteil, dass sich MOS2 überall auf den Metalloberflächen verteilt und eine Art "Trockenschmierung" die ersten Meter aufbaut, zudem wird durch MOS2 noch die Metalloberfläche geglättet, was nochmals ein Plus fürs Schalten gibt.

Ich habs im Getriebe drin und die Gänge fallen fast von selbst rein. Hat allerdings einige Kilometer gedauert, bis sich der Zusatz sauber verteilt hat.
MOS2 ist ein "alter" Bekannter im Maschinenbau. Getriebe wurden früher oftmals damit eingefahren, auch Motoren, wo man es noch ins Öl geben durfte.
Heute beim DPF wäre es kontraproduktiv.
 
So, dann gehts nächste Woche eben in die Werkstatt.

Vorab - laut Telefontermin - wurde mir gesagt, dass die Schaltung nicht eingestellt werden kann. Man schaut wohl nach der Kupplung bzw. könnte man noch etwas nachschmieren, mal schauen.
 
Vorab - laut Telefontermin - wurde mir gesagt, dass die Schaltung nicht eingestellt werden kann.

Also zumindest bei meinem Vivaro=Trafic schien das möglich zu sein.

Als die Seilzugschaltung etwas ungenau wurde und der Schalthebel puddingmäßig schlackerte, brachte ich ihn in die Werkstatt und am nächsten Tag bei der Abholung war es wieder OK.
Man sagte mir, daß die Schaltseile nachgespannt worden wären.

Nachspannen eines Bowdenzuges macht man i.d.R. so wie bei einem Fahrrad, durch drehen einer Nachspannmutter, die die Hülse verlängert und somit den innenliegenden Zug wieder auf Spannung bringt.
Das Spiel ist dann weg.

Wenn, - dann sollte so eine Mutter auf der Getriebeseite sein, denn unter dem Schalthebel wo man nicht hinkommt, mach sie wenig Sinn.
 
Wenn, - dann sollte so eine Mutter auf der Getriebeseite sein, denn unter dem Schalthebel wo man nicht hinkommt, mach sie wenig Sinn.

Ich denke mal, die checken das nicht anders, bleibt eben abzuwarten, einfach mal nachschauen lassen.

Das Empfinden, dass die Schaltung hakelt, kam nach einem brüsken Zug am Schalthebel, vom ersten Gang heraus (hatte ich in der Tageshitze damals, mit der Handbremse verwechselt, organische Fehlfunktion meinerseits). Nun weiß ich nicht, ob bei dieser Aktion, irgendetwas angeeckt ist, daher mein Versuch nach der Frage des Innenlebens, ob da in der Schaltbox etwas "abgesprungen" sein könnte, was ein Hakeln begünstigt.

Mein Empfinden ist eben so, dass es nach dieser "Aktion" mehr hakt und zwar im 1.-2.-5. Gang.

Die Gänge gingen nie butterweich, sondern stets "knackig", aber ohne Hakeln.

Ansonsten muss doch aber ein "Verschalten" mal drin sein, ohne, dass die Schaltbox auf den Schrott muss?

Und so eine hakelige Schaltung kommt doch auch nicht von Jetzt auf Gleich?

Naja, lieber einmal zu viel geschaut, die Gänge gehen aber rein, manchmal auch etwas verzögert, als ob es nach dem Schaltvorgang und losgelassener Kupplung erst "rastet."


Hier wünscht man sich das gute, alte Schaltgestänge.
 
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