Benzin- und Dieseltreibstoff - Preisentwicklung in Europa

  • Ersteller Ersteller Byebye 38672
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Was wäre wenn man für einen maximal zu erreichbaren in existierenden Verhältnissen Monatsgehalt nur so um die 400 - 450 Liter Benzin oder Diesel im Monat kaufen könnte?
Oder anders gesagt: was wäre wenn der Literpreis bei ca 3,6 - 4,0 Euro liegen würde?
 
diesel 1,119
benzin 1,109

benzin wieder billiger als diesel
 
Was wäre wenn man für einen maximal zu erreichbaren in existierenden Verhältnissen Monatsgehalt nur so um die 400 - 450 Liter Benzin oder Diesel im Monat kaufen könnte?
Oder anders gesagt: was wäre wenn der Literpreis bei ca 3,6 - 4,0 Euro liegen würde?
Wie meinen?:blink:
 
Was wäre wenn man für einen maximal zu erreichbaren in existierenden Verhältnissen Monatsgehalt nur so um die 400 - 450 Liter Benzin oder Diesel im Monat kaufen könnte?
Oder anders gesagt: was wäre wenn der Literpreis bei ca 3,6 - 4,0 Euro liegen würde?
Jede mit zur Verfügung stehende Fahrmöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln würde angenommen werden. Ein großer Teil der somit gewonnenen Geldmittel könnte für Bürger mit geringem Einkommen eingesetzt werden (kostenfreie Nutzung von Bahn und Bus usw.).
 
Das ist nicht die Fantasie sondern eine Realität.
Weil das Thema auch Europa betrifft, erlaube ich mir einen Stein in diese weit verbreitete - meiner Meinung nach aber auch völlig berechtigte - Meckerei zu werfen.
Es wird hier niemandem den Geldbeutel mit frischen Euroscheinen ausfüllen, den Haus oder Firmenbilanz verbessern aber wird es vielleicht zeigen das es auch viel schlimmer sein kann.
Und das nicht irgendwo weit weg in der Welt, aber direkt vor der eigenen Haustür.
Das Land liegt zwar geographisch in Europa, aber im Bezug auf das System und die Einstellung zu den Menschen die dort leben ist und bleibt eher eine Ausnahme.
 
Da den Deutschen das Auto liebstes Hobby ist, würden wir auch 2 ,50 € und mehr bezahlen .alle würden zwar stöhnen aber kaum einer würde sein Auto abmelden.
Das wissen die Konzerne ganz genau. Das ist mit allen Sachen so. Heute kostet das Brötchen 30 Cent und morgen 33 Cent.ja essen wir deshalb keine Brötchen mehr.
 
Gestern bei Shell in Krostitz LPG für 49,9 C/L inkl. 1C-ADAC-Rabatt getankt, sonst an anderen von mir frequentierten Tankstellen zwischen 51,9-54,9 C/L. Die 6x,xx- Geier lass ich links liegen. Benzin interessiert mich nur temporär, ich tanke 2x im Jahr auf dem Rückweg vom Tschechien-Kurzurlaub in Polen inkl. Kanister(n). Und auch meine Harley sieht daher äußerst selten mal eine deutsche Tankstelle - aus Prinzip.
 
Da den Deutschen das Auto liebstes Hobby ist, würden wir auch 2 ,50 € und mehr bezahlen .alle würden zwar stöhnen aber kaum einer würde sein Auto abmelden.
Das wissen die Konzerne ganz genau. Das ist mit allen Sachen so. Heute kostet das Brötchen 30 Cent und morgen 33 Cent.ja essen wir deshalb keine Brötchen mehr.
Darum geht es eben. Die Lage wird sich leider nicht verbessern aber im Gegenteil. Weil es exemplarische und in jahrelanger Praktik ausgeübte Beispiele gibt, wird die Private Mobilität immer teurer. Es wird bis zur Schmerzgrenze gegangen und dazu ist die Elektromobilität ein ausgezeichnetes Werkzeug.
 
Darum geht es eben. Die Lage wird sich leider nicht verbessern aber im Gegenteil. Weil es exemplarische und in jahrelanger Praktik ausgeübte Beispiele gibt, wird die Private Mobilität immer teurer. Es wird bis zur Schmerzgrenze gegangen und dazu ist die Elektromobilität ein ausgezeichnetes Werkzeug.
Die Elektromobilität wird kommen. Allein um das in D voranzutreiben wird der Treibstoffpreis mittelfristig höher besteuert. Wie einst als Autofahrer tief ins Kfz-Steuer-Portmonee greifen mussten, die sich sperrten Abgaskatalysatoren zu installieren.
 
Was wäre wenn man für einen maximal zu erreichbaren in existierenden Verhältnissen Monatsgehalt nur so um die 400 - 450 Liter Benzin oder Diesel im Monat kaufen könnte?
Oder anders gesagt: was wäre wenn der Literpreis bei ca 3,6 - 4,0 Euro liegen würde?


Dann gehen wir halt wieder zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Und wer braucht schon 450 Ltr./Monat ?

dermike
 
Die Elektromobilität wird kommen.
Aber auch nur in dem Maße, wie die Hersteller damit ihre von der EU vorgegebenen Flottenwerte schön rechnen können.
Ganz einfach desshalb, weil sich mit dieser Nur-Akku-Technik eben nicht alle Transportbedürfnisse sinnvoll erfüllen lassen. Außer man plant für eine Reise zum Gardasee 2-3 Tage Anreise ein, Anstehen für die nächste freie Ladesäule inklusive.
Die konventionellen Verbrenner wirklich ablösend sehe ich da eher Wasserstoff und Brennstoffzelle. Ob allerdings da DACIA als Billigheimer noch mitmischen kann, wage ich zu bezweifeln, angesichts der Umstände, welche sich z.B BMW hierzulande damit seit Jahren macht und nix Praxisreifes auf die Reihe bekommt. Aber es gibt ja zum Glück noch Toyota :D
 
Aber auch nur in dem Maße, wie die Hersteller damit ihre von der EU vorgegebenen Flottenwerte schön rechnen können.
Ganz einfach desshalb, weil sich mit dieser Nur-Akku-Technik eben nicht alle Transportbedürfnisse sinnvoll erfüllen lassen. Außer man plant für eine Reise zum Gardasee 2-3 Tage Anreise ein, Anstehen für die nächste freie Ladesäule inklusive.
Die konventionellen Verbrenner wirklich ablösend sehe ich da eher Wasserstoff und Brennstoffzelle. Ob allerdings da DACIA als Billigheimer noch mitmischen kann, wage ich zu bezweifeln, angesichts der Umstände, welche sich z.B BMW hierzulande damit seit Jahren macht und nix Praxisreifes auf die Reihe bekommt. Aber es gibt ja zum Glück noch Toyota :D
Vorläufig reichen E-Autos für Städte und Metropolregionen. Dreiviertel der privaten Fahrzeugbewegungen wird dort abgewickelt (Kurzstrecken). dazu werden in den nächsten 2 Jahren erschwingliche Autos auf dem Markt kommen. Ich warte auf China-Technologie, die bereits mehr fortgeschritten ist, als die europäische. Zum Einkaufen und Weg zur Arbeit sind die allemal gut.
https://www.handelsblatt.com/untern...ml?ticket=ST-3154324-wYdbeAIFWHqqIBg34mle-ap3
 
Für den täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen und um die Plagen früh zur Schule zu bringen (Protzfaktor inklusive) finde ich das E-Auto auch absolut geeignet. Nicht zu vergessen der Spaßfaktor, den diese Technik bietet. Nur momentan (und auch auf absehbare Zeit) nicht für jeden Geldbeutel als Zweitwagen erschwinglich. Erschwingliche Autos in 2 Jahren? Du meinst jetzt aber nicht den fensterlosen Twiggy, kostenoptimiert Made by Dacia? Und auch die verfügbaren natürlichen Resourcen für die momentane Akkutechnik werden diesem E-Auto-Hype schneller als gedacht wieder das Licht ausblasen und auf eine sinnvolle Nischenrolle mit Alibifunktion für die Massenhersteller begrenzen.
Mir wärs auch anders lieber, aber ich bin da Realist.

P.S: Ist es in diesem Forum wirklich nötig, mit einem Vollzitat auf einen unmittelbar zuvor stehenden Beitrag zu antworten? Unterstellt ihr den Vorschreibern alle Alzheimer und dass die nicht mehr wissen, was sie gerade geschrieben haben?
 
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