Campingheizung mal anders

DusterchenII schrieb:
Oder mit nem Generator
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... beim Schlafen möchtest du auch den leisesten nicht neben dir stehen haben. Auf Mallorca im Mai hatte ich die Gelegenheit auf einem Markt, einen von diesen kleinen, leisen Hondageneratoren hören zu können. Ja, die sind leise im Vergleich zu anderen. Plus den Spritverbrauch/Tanlvolumen und dadurch Betriebszeit pro Tankfüllung beachten.... ;)
 
Die kleinen leisen gehen noch bin im THW, hatte schon öfter das im Einsatz direkt neben nem dicken 50 oder 200 kva Aggregat schlafen musst. Das gute, die laufen monoton das schläfert ein.
 
Habli1981 schrieb:
Die kleinen leisen gehen noch bin im THW, hatte schon öfter das im Einsatz direkt neben nem dicken 50 oder 200 kva Aggregat schlafen musst. Das gute, die laufen monoton das schläfert ein.
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Ist eh die Notlösung. Ehrlich, wann pennt man mit dem Dacia legal in der Wildnis?
Sahara ist warm. Norwegen - voller Campingplätze und in Russland klaut man dir sowieso das Aggregat :)))))
Für das, was ich vor habe reicht mir meine Muttergottes :)
 
Moin,
falls die Frage ernsthaft gestellt wurde:
Legal übernachten z.B. Landwirte oder Jäger am Feld oder im Forst.
Auch jetzt, um z.B. zu ermitteln, wer die Schafe von der Weide entwendet oder welche
Personen nachts ihren Müll illegal entsorgen.

Da kommt jedoch die klassische Lösung mit einer Wärmflasche oder Wärmebeuteln
zum Einsatz. Habe ich z.B. bereits in meiner BW Grundausbildung schon so gelernt. Da wurde
lediglich die Feldflasche zum Anwärmen verwendet.

Für mich stellt sich beim Lesen die Frage, warum man nicht eine elektrische Heizdecke
verwendet. Da wird die Wärme an der benötigte Stelle erzeugt. Somit verpufft keine
Energie unnötig über die Außenflächen des Fahrzeugs.

Gruß Thomas
 
Feinmechaniker schrieb:
Somit verpufft keine
Energie unnötig über die Außenflächen des Fahrzeugs.
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Klingt schlüssig :)))
Heizdecke wäre auch eine Lösung. Ich mag nicht, direkt auf der Wärmequelle zu liegen. Nicht dauerhaft für die ganze Nacht. Die Wärme der der IR-Heizung verpufft nicht nach außen. Das macht sie ja so effektiv. Mein Ansatz:
Das Fahrzeug wird von innen mit Matten (zugeschnitten aus Sonnenschutzmatten für die Windschutzscheibe) verdunkelt. Die Alu-beschichtete Seite kommt dabei nach innen. IR-Strahlen erwärmen nicht die Luft, sondern direkt und ohne zeitliche Verzögerung - die Gegenstände/Personen im Raum. Dabei werden die Strahlen von der Folie nicht absorbiert, sondern reflektiert. So ist die Verteilung der Strahlen im Raum noch effektiver…

Um das hier abzukürzen:
Diese Bauweise einer Heizung im Auto entspricht vollends meinen Anforderungen und darf als Gestaltungsidee für die Nachahmung, Veränderung, Perfektionierung, Abwandlung etc. herhalten. Sie ist nicht der Endstand der Weisheit und hat nicht den Anspruch, allen Übernachtungssituationen gerecht zu werden. Ich danke allen, die diesen Thread kommentiert haben, für wertvolle Anregungen.
 
Ich bevorzuge passive Wärme durch einen guten Schlafsack (Carinthia bsp.). Für den Notfall noch Wärmepads auf chemischer Basis und eine Decke um den Untergrund etwas zu isolieren. Damit bin ich noch immer gut "gefahren" bzw. habe gut geschlafen im Auto.
 
ja mit den kleinen honda Generatoren lässt sich viel machen richtung Campingheizung.

Die wildeste konstruktion habe ich an einem Landcruiser "Buschtaxi" gesehen, der hat hinten an der Stoßstange den generator aufgebaut und die Wärme gleich dreifach genutzt.

1. Die Abgase des Honda-Generators hat er durch ein u-förmiges Rohr unten im laderaum (heizschlange) einmal rundherum geführt, bevor sie duch die Bodenplatte , wo das Rohr reinkam, wieder raus geführt wurde als "Auspuff 2.0"

2. Den Luftstrom aus der Kühlung hat er als Standlüftung mit einem blech-übergangsstück durch die heckklappe reinblasen lassen.

3. den Strom hat er wozu auch immer genommen

Praktisch ein Mini-Blockheizkraftwerk
 
Gerade auf YouTube entdeckt, die Kerzen-Heizung:

YouTube Video


Sieht eigentlich ganz vernünftig aus die Idee.
 
Ich mache diesen Thread mal neu auf und würde gerne das Thema "Heizdecke" neu auflegen.
Wer nutzt so was ohne Landstrom und möchte Erfahrungen teilen?
Gibt es dafür einen eigenen Thread?

Kürzlich musste ich schon wieder die Benzinpumpe in meinem Dokker ersetzen lassen und dazu alles (inklusive Bodenplatte und Standheizung) raus nehmen. Jetzt will ich mein Heizkonzept neu denken.
Als Einzel-Camper brauche ich nur individuelle Wärme. Da ich einen Bundeswehr Daunenschlafsack habe, bin ich eigentlich bis in den Spät-Herbst hinein im Schlaf zufrieden (obwohl ich als alter Sack durchaus ein erhöhtes Wärmebedürfnis habe). Allerdings die Zeit um aus den Klamotten und in den Schlafsack zu kommen und die erste halbe Stunde danach finde ich im Herbst schon manchmal eine Qual.
Meine Überlegung: Einen der inzwischen sehr preiswerten 12V200AH LiFePO4 Akkus. Damit sollte eine Heizdecke doch lange betrieben werden können, oder?
Ich denke an eine Makita CB100DB, die man sich abends fürs zu-Bett-gehen überwirft, eine halbe Stunde das Bett damit wärmt und morgens fürs Frühstück machen noch mal um die Schultern legt. Angeblich kommt die mit einem Makita Akku 12V4Ah bis zu (also vermutlich kleinste Stufe) 14 Stunden aus. Mit einem großen Akku sollte da doch bei einem Trip über ein verlängertes Wochenende einiges zu reißen sein, selbst bei höchster Leistungsstufe.
Was denkt Ihr dazu?

Übrigens: ich habe bereits einen Victron Bluesmart 12V/30A Landstrom Lader.
Wenn der neue Akku nur zum Heizen verwendet würde, fielen also wirklich aus meiner Sicht keine weiteren Kosten an, als eine Heizdecke für 25€ und eine Sicherung. Oder?
 
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