Dear All,
ich bin nicht technik-affin, weswegen ich mich nun die letzten Tage viel über Katalysatoren und Lambdasonden belesen habe.
Mein Auto wurde März 2019 zugelassen, ich habe einen Dacia-Plus-Garantievertrag abgeschlossen. Der Garantievertrag hat eine Laufzeit bis 02/2025, das Auto hat eine Laufleistung von 52.345 km und damit weniger als die maximale Kilometerleistung von 60.000km und wurde lückenlos gewartet, sodass der Garantievertrag dem Grunde nach Anwendung findet.
Er zeigte eine Fehlermeldung an (gelbe Kombination Motorkontroll- und Multifunktionslampe), sodass ich ihn nach Terminabsprache umgehend in die Frankfurter Renault-Werkstatt verbracht habe, wo er seit Montag steht. Telefonisch wurde mir gestern als Diagnose der Defekt des Katalysators genannt, dessen Austausch gemeinsam mit dem von Lambdasonden einen Reparaturaufwand von rund 3.500€ begründen soll.
Auf meine Rückfrage hin, ob der Schadensfall nicht unter die Garantie fiele, wurde dies unter Verweis auf eine Systemabfrage verneint; inwiefern dies aber nicht der Fall sein sollte, konnte mir nicht erklärt werden und erschließt sich mir im Umkehrschluss den AGB der Dacia Plus Garantie auch gerade nicht. Eine interne Kulanzabfrage beim Händler soll negativ ausgefallen sein.
Nutzungs- und Einsatzbedingungen, unter denen ich das Auto betrieben haben könnte, die im konkreten Einzelfall die Klassifizierung des Versagens des Katalysators als Verschleißteil begründen haben könnten, m.a.W. also solche, wie ich das Teil in unter 6 Jahren und weniger als 60.000km im wahrsten Sinne des Wortes verschlissen haben sollte, sind mir nicht ersichtlich.
Habt ihr ggf. einen Rat für mich? Ich bin dieses und im vergangenen Jahr wenig gefahren; das Auto stand bis ein paar größere Fahrten viel (geschützt), weil ich für mein Examen lerne. Ich habe gelesen, das Problem könne sich mit einem "Ausfahren" des Wagens, wenn er zu wenig Strecke gefahren ist, auch wieder lösen - oder ich fange mir damit weitergehende Probleme am Motor ein. Dass ich die vergangenen Jahre immer bei der Vertragswerkstatt war kommt mir in dem Moment, in dem ich einmal auf Unterstützung angewiesen bin, als nicht korrekt vor.
Ich habe einmal dem Kundenservice von Dacia geschrieben in der Hoffnung, dass diese sich meinem Problem annehmen können - ob nun als Garantie- oder Kulanzfall and will keep you posted.
Vielen lieben Dank und Grüße
Sophie
ich bin nicht technik-affin, weswegen ich mich nun die letzten Tage viel über Katalysatoren und Lambdasonden belesen habe.
Mein Auto wurde März 2019 zugelassen, ich habe einen Dacia-Plus-Garantievertrag abgeschlossen. Der Garantievertrag hat eine Laufzeit bis 02/2025, das Auto hat eine Laufleistung von 52.345 km und damit weniger als die maximale Kilometerleistung von 60.000km und wurde lückenlos gewartet, sodass der Garantievertrag dem Grunde nach Anwendung findet.
Er zeigte eine Fehlermeldung an (gelbe Kombination Motorkontroll- und Multifunktionslampe), sodass ich ihn nach Terminabsprache umgehend in die Frankfurter Renault-Werkstatt verbracht habe, wo er seit Montag steht. Telefonisch wurde mir gestern als Diagnose der Defekt des Katalysators genannt, dessen Austausch gemeinsam mit dem von Lambdasonden einen Reparaturaufwand von rund 3.500€ begründen soll.
Auf meine Rückfrage hin, ob der Schadensfall nicht unter die Garantie fiele, wurde dies unter Verweis auf eine Systemabfrage verneint; inwiefern dies aber nicht der Fall sein sollte, konnte mir nicht erklärt werden und erschließt sich mir im Umkehrschluss den AGB der Dacia Plus Garantie auch gerade nicht. Eine interne Kulanzabfrage beim Händler soll negativ ausgefallen sein.
Nutzungs- und Einsatzbedingungen, unter denen ich das Auto betrieben haben könnte, die im konkreten Einzelfall die Klassifizierung des Versagens des Katalysators als Verschleißteil begründen haben könnten, m.a.W. also solche, wie ich das Teil in unter 6 Jahren und weniger als 60.000km im wahrsten Sinne des Wortes verschlissen haben sollte, sind mir nicht ersichtlich.
Habt ihr ggf. einen Rat für mich? Ich bin dieses und im vergangenen Jahr wenig gefahren; das Auto stand bis ein paar größere Fahrten viel (geschützt), weil ich für mein Examen lerne. Ich habe gelesen, das Problem könne sich mit einem "Ausfahren" des Wagens, wenn er zu wenig Strecke gefahren ist, auch wieder lösen - oder ich fange mir damit weitergehende Probleme am Motor ein. Dass ich die vergangenen Jahre immer bei der Vertragswerkstatt war kommt mir in dem Moment, in dem ich einmal auf Unterstützung angewiesen bin, als nicht korrekt vor.
Ich habe einmal dem Kundenservice von Dacia geschrieben in der Hoffnung, dass diese sich meinem Problem annehmen können - ob nun als Garantie- oder Kulanzfall and will keep you posted.
Vielen lieben Dank und Grüße
Sophie