Dacia Logan springt nicht mehr an

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Der ADAC war Da seine vermutung das es die vorförderpumpe ist.
 
Wie viele km hat deiner denn gelaufen?

Erfahrungsgemäß häufen sich Schäden an solchen Hochdruckpumpen ab ca 120.000 km.:huh:
 
Ich habe 71719km diese pumpe ist sehr teuer ca. 1000-3000
 
Und was soll der Einbau kosten?

Wir hatten ähnliches bei unserem Fahrgemeinschaftsbus gehabt.Der Austausch der Pumpe sollte bei VW 7000 Euro kosten.:angry:
Denn VW verlangte das wegen eventueller Späne im Kraftstoffsystem sämtliche Leitungen und der Tank mit ausgetauscht werden,sonst keine Garantie auf die Reparatur.:huh:
Die Werkstatt bot an Leitungen und Tank "durchzuspülen",dann kostete uns die Reparatur noch 5500 Euro,allerdings das ganze dann auf eigene Gefahr.
Wir haben die 2. Möglichkeit gewählt und dieser Bus läuft zum Glück noch.;)
 
Auch mal kurz was beisteuer:

bei meinem Opel Vivaro aus dem Hause Renault (baugleich Renault Trafic / Nissan Primastar) verabschiedete sich bei 60T die Hochdruckpumpe wähernd der Fahrt.

Cordon Bleu ..... nichts ging mehr.

Der Fehler wurde über den BC auch schnell ausgelesen und ich erhielt eine neue Hochdruckpumpe.
Kosten mit Einbau 1600.- oder 1700.- Euro, die aber über die Garantiezeit abgerechnet wurden.

Ein stolzer Preis für ein kleines Teil, das etwa so groß ist wie 2 Fäuste.

Über das Vivaroforum verdichtete sich die Information durch auch andere Betroffene, daß die Hochdruckpumpe eines bestimmten Zulieferers in bestimmten Produktionschargen Dichtungen verbaut hatte, die die damalige erhöhte Beimischung von Biodiesel im Kraftstoff nicht vertragen hatten.

Alle diese Pumpen verreckten im Bereich 60T +/- 10T
 
Moin Helmut.Wie lange ist das denn her?Vor nicht all zu langer Zeit waren ja noch 3% drin,nun sind es schon 7% Bioanteil.:mellow:
Bei Uns in der Firma häufen sich seitdem die Ausfälle der Common-Rail Pumpen,bzw. Injektoren.Der Effekt ist aber der gleiche:ein Injektor verreckt und wenn die ersten Späne in der Pumpe landen war's das dann.:angry:

Das tolle an dem ganzen Thema ist ja das durch die heutigen Abgasnormen und Anforderungen an Filtertechnik diese Technik mit so hohen Einspritzdrücken arbeiten muss,anders sind die Normen nicht mehr zu erreichen.Im Gegenzug wird dann von oben herab ein Kraftstoffgemisch vorgeschrieben das dieser Technik schadet.
Alles eig. völlig Sinnfrei und zum Ärger der Kunden.

Die alten Sauger hat's nicht gekratzt,mit etwas Bastelei laufen einige davon sogar mit altem Frittenfett,versuch das mal mit 'nem dci,da kommst wahrscheinlich nichtmal bis vom Hof runter...
 
Das was ich persönlich an der ganzen Problematik schlimm finde ist:Der Kunde bekommt davon meist erst mit wenn's zu spät ist,er also auf den Reparaturkosten sitzt.:angry:
Kein Händler wird dich beim Kauf darauf hinweisen das diese Hochtechnik der heutigen Diesel im Servicefall einen Haufen Kohle schluckt.
Andererseits ist die Biobeimischung für die Autohersteller von Vorteil,man kann öfter einen neuen Wagen verkaufen,denn bei z.B. 120000km so eine Reparatur lohnt sich oft nicht mehr,wirtschaftlich.
Natürlich verdient Vater Staat da auch gut mit,Mehrwertsteuer auf Neuwagenpreis ist nicht ohne und viele Politiker sitzen ja auch in Aufsichtsräten der Automobilfirmen,verdienen also auch persönlich dran mit.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.;)
 
Auch wenns jetzt evtl. leicht ins OT abdriftet, das was Du geschrieben hast, läßt sich eigentlich auch 1:1 auf die E10-Geschichte umlegen.

Jeder Hersteller versichert, daß es keine Probleme gibt.
Und wenn doch?
Dann ist der Fahrzeugbetreiber juristisch in der Beweispflicht und wenn man keinen Rechtsschutz haben sollte, ist so ein Verfahren durch die Gutachterkosten von vorne herein schon nahezu unbezahlbar.

Aber zurück zum Diesel.
Nicht 100, sondern 1000%-ig wird es bei einer weiteren Erhöhung des Bioanteiles im Diesel, wieder einen kräftigen Schub im Bereich "verreckte Hochdruckpumpen" geben.
 
Genau,um jetzt mal zum Thema zurück zu kommen:

Der TE muss abklären lassen ob's tatsächlich die Dieselpumpe ist (Kostenvoranschlag).

Dann geht's an's Rechnen:Wenn Sie es ist lohnt sich das Ganze noch?Bzw. was rechnet sich dann eher,den Wagen so wie er ist in Zahlung geben oder vielleicht sogar reparieren und dann verkaufen oder weiterfahren?

Kommt eig. auch drauf an wie der Wagen genutzt wird.Wird er nur normal beansprucht wäre im Falle eines Neukauft vielleicht der Werksgaser eine Alternative um in Zukunft das Problem zu umgehen (denke der Bioanteil wird in Zukunft eher ansteigen als fallen:angry: ).
Wird dagegen viel mit Last (Anhänger oder solche Dinge) gefahren,dann macht ein Diesel vom Drehmoment her natürlich absolut Sinn (so wie bei Dir Helmut).

Aber alles Dinge in man sich in Ruhe durch den Kopf gehen lassen sollte und die erst dann Sinn machen wenn eine Werkstatt eine Diagnose gestellt hat.
 
Mein Dacia Läuft wieder:lol:
Es war im Fehlerspeichern für die Wegfahrsperre den Gelösch und da ware :lol:
 
Also doch nur 'ne "Kleinigkeit".:) Trotzdem ärgerlich wenn man irgendwo steht und nicht weiterkommt.
Konnte denn festgestellt werden was den Fehler verursacht hat?
 
Ja,das sind die tollsten Fehler.:D

Vor Jahren hatte ich auch mal ein Auto desser Motor komische Geräusche machte,aber mehrere Werkstätten fanden nix.
Irgendwann sagte ein Mechaniker zu mir: Fahren Sie einfach bis er ganz stehenbleibt,dann kann ich ihnen sagen woran's liegt.:lol:
 
Also wenn ich mir die evtl enstehenden Kosten für die Technik beim Diesel so anschaue, bin ich froh das ich mir einen Benziner bestellt habe....:think:
 
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