Danke und auf Wiedersehen !

Ich hatte mir meinen Duster damals wegen dem Händler vor Ort ausgesucht, noch ein echter Familienbetrieb. Jetzt (im neuen Wohnraum) hätte ich wieder einen vergleichbaren gefunden und überlege, wieder zurück zu Dacia/Renault zu wechseln.
Wenn ich zum BMW-Service (fahre aktuell einen 5er) gehe und die vier bis zum Anschlag geschminkten Mädels am Empfang ansehe und die drei Meister, die nur am Schreibtisch sitzen - die zahle ich alle mit. Und der Service ist trotzdem unterirdisch.
"ihr Auto hat uns gesagt, die hinteren Bremsen sind fällig" - ohne die Kiste mal anzusehen.
Und - "Ölwechsel ist erst später fällig, den machen wir noch nicht". Ja klar, dann darf ich einen Monat später den nächsten Termin ausmachen.
Gab es zu meiner Zeit als KFZler nicht, da wurde noch Wert auf den Kunden gelegt.
 
Und Dacia Renault schaffen es die guten Händler rauszudrücken, wenn die keine Glaspaläste bauen
ist gefühlt ein Problem bei vielen Herstellern. Auch unser ehemaliger Hyundai-Händler musste seinen Vertragshändlerstatus abgeben, weil er keine Lust auf Glaspalast hatte. Die Werkstatt war top, ich komme immobilienseitig auch mit dem Charme der 80-er Jahre zurecht.
 
Es ist nicht die Marke, es ist der Händler/Werkstatt warum man einer Automarke treu bleibt. Nach gefühlt unendlich vielen Renault und Dacia Modellen hänge ich nicht an der Marke, ich hänge an meinem tollen Händler.
Auch er hat einen Glaspalast, ist jedesmal auf's Neue verärgert wenn er mal wieder umbauen "darf" um dem aktuellen Corporate Design zu folgen. Bezahlen müssen die Händler das alles selbst.
 
Nachtrag : Gerade gesehen bei DIE AUTODOKTOREN. An einem BMW waren zig Kontrolleuchten an. Bei BMW sagte man " Der komplette ABS Block muß gewechselt werden,3500 euro " . Holger Parsch hat dann eine defekte Sicherung gefunden,20 Cent. Auto ist wieder heile.------ Unglaublich !
 
Der Glaspalast ist für eine Händlervertrag nicht entscheident. Wer kennt die Hintergründe warum die Wahl-Gruppe die viele Glaspaläste hat, Renault die Freundschaft gekündigt hat.
 
Bezahlen müssen die Händler das alles selbst.
Der Kaufmann muss es über seine Bank vorfinanzieren und wir Kunden zahlen es dann mit teuren Arbeitspreisen an den Händler mit Zinseszins zurück. Das ist das Problem der ganzen Branche. Nur noch blingbling und hast Du nicht gesehen. Braucht kein Mensch! Bin VW weggelaufen, weil mir irgendwann der Kragen bei der Preispolitik und immer größere Glaspaläste geplatzt ist. Leider dreht Renault-Dacia ebenfalls an der Schraube.
:D
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Rostfinger Die Knebelverträge bei Konzernen können irgendwann für den Kaufmann wirtschaftlich unrentabel sein. Und dann sucht er sich einen neuen Partner oder macht ohne Konzernbindung weiter. In der Spielzeugindustrie ist es auch ganz übel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Renaultglaspalast 15 Kilometer nimmt den gleichen Stundenverrechnungssatz wir der von uns 6 Kilometer entfernt ist ohne Glaspalast. Der Glaspalast bringt hohe Stückzahlen an Neuwagen, hat aber von der Werkstatt her keinen guten Ruf. Der kleine Händler führt aber eine Topwerkstatt, bildet aus und schult sein Personal.
 
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