Die technische Überwachung in der Zukunft...

Hi-Flex

Mitglied Gold
Fahrzeug
MCV Hi-Flex, Ethanol 7-Sitzer
Das Thema wurde hier abgetrennt.



Die Beanstandung war NICHT, daß die volle Bremswirkung erst beim 4. oder 5. Zahn war, sondern daß eine messbare / einsetzende Bremswirkung erst ab dem 4 oder 5. Zahn "begonnen" hat.

Wenn das Teil erst beim 5. Zahn anfängt, dann bin ich bei richtigem anziehen auf 6 bis 8 und das ist zuviel.

Es ist ausschließlich richtig was Dacia dazu sagt.
Deshalb nötigenfalls von einer autorisierten Dacia WS bestätigen lassen ab welcher Rastung die Bremswirkung einzusetzen hat.
Der Prüfer kann nur unzureichende Bremswirkung bemängeln. Die Zeiten das man an einem spät einsetzenden Handbremshebel auf verschlissene Bremsbeläge schliesssen kann sind seit Jahren vorbei.
Was bildet sich der der Prüfer eigentlich ein?
Die Zeiten das diese Herren einen Beamtenstatus hatten sind auch schon lange vorbei!

Das geht mir mehr in die Richtung, bei einem Dacia muss doch was zu finden sein.
Gut zu wissen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Zeiten das diese Herren einen Beamtenstatus hatten sind auch schon lange vorbei!

Das geht mir mehr in die Richtung, bei einem Dacia muss doch was zu finden sein.
Also ich hab ein leicht anderes Verhältnis zum TÜV.

Wenn die schon etwas im Vorfeld finden, bevor es richtig teuer oder gefährlich wird, bin ich ehrlich gesagt dankbar.

Lieber bemängelt er mir ausgeschlagene Spurstangen o.ä., bevor mit Verzögerung die Reifen einseitig abfahren.

Das mit der bemängelten Handbremse war im übrigen nicht bei Dacia, sondern 2x bei Ford und 1x bei Nissan.
Also bitte kein falsches Feindbild aufbauen. ;)

Gruß
Helmut:prost:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Das mit der bemängelten Handbremse war im übrigen nicht bei Dacia, sondern 2x bei Ford und 1x bei Nissan.
Also bitte kein falsches Feindbild aufbauen. ;)

Gruß
Helmut:prost:

Wie du schreibst, Ford hat exakt das selbe Problem.
Nach Ford ist das Problem nicht ihre Bremse sonder diese Prüfer die mal zur Nachschulung müssen da sie nicht mehr verstehen was sie prüfen. :D

Also; KFZ hat eine unberechtigte Mängelrüge im Prüfprotokoll.
Was sicherlich auch deren Schadensstatistiken für den Logan in ein anderes Licht rückt. Nur dagegen müsste dann Dacia/Renault was tun.
 
bei den Überwachungsorganisationen werden dringend Fachleute gesucht da die jetzigen an Kompetenzmangel leiden, also Bewerben.
Gruß Günter
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
bei den Überwachungsorganisationen werden dringend Fachleute gesucht da die jetzigen an Kompetenzmangel leiden, also Bewerben.
Gruß Günter

Wer mag, nur werden die Prüfer eigentlich durch EOBD ersetzt.
Ein aussterbender Beruf, zumindest überflüssig in naher Zukunft.
In der Türkei ist wohl noch länger was zu tun da expandieren die ja gerade. :)
 
Wer mag, nur werden die Prüfer eigentlich durch EOBD ersetzt.
Ein aussterbender Beruf, zumindest überflüssig in naher Zukunft.

Klasse!
Kann man damit dann auch den Zustand von Fahrwerk, Bremsen und Reifen prüfen?
Und lässt sich damit auch die aktuelle Durchrostung der Karosserie auslesen?
Erkennt das System auch Ölverlust und Löcher im Endtopf?
Ein- und Umbauten kann man sicher auch damit automatisch abnehmen und eintragen lassen...

(bin mir jetzt nicht sicher, ob das ganze nun ironisch gemeint war, oder ob Du bisher nur mit Neuwagen beim TÜV warst)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Klasse!
Kann man damit dann auch den Zustand von Fahrwerk, Bremsen und Reifen prüfen?
Und lässt sich damit auch die aktuelle Durchrostung der Karosserie auslesen?
Erkennt das System auch Ölverlust und Löcher im Endtopf?
Ein- und Umbauten kann man sicher auch damit automatisch abnehmen und eintragen lassen...

(bin mir jetzt nicht sicher, ob das ganze nun ironisch gemeint war, oder ob Du bisher nur mit Neuwagen beim TÜV warst)


Nee das meine ich ganz im ernst.
Alles was du aufgezählt hast kann auch deine Werkstatt und genauso läuft es in den meisten Ländern der EU.
Ich habe auch nichts gegen die Prüforganisationen nur gegen den Zwang da alle zwei Jahre hin zu müssen, ich fahre doch auch keinen KDF Wagen. :)
Wer dort gerne freiwillig sein KFZ vorstellen möchte, von mir aus.
Es gibt aber genügend selbständige Sachverständigenbüros die "Abnahmen" gerne mit übernehmen werden.
Durch die neuen E-Nummern müssen zB nicht einmal mehr nachträglich montierte Anhängerkupplungen abgenommen werden.
Und das wird sicherlich so weitergehen.

OBD ist da nur konsequent wenn sie leuchtet MUST du in die WS sonst Strafzettel wie bei überschrittenen Tüv, ASU und AU. Das geht auch mit RFID oder ähnlichen. Die "Galgen" dazu stehen ja schon auf jeder Autobahn oder glaubt jemand noch die waren nur für die LKW-Maut dort aufgestellt worden?
AU/ASU Plaketten gibt es schon nicht mehr, selbst für alte Autos die andere Plakette wird folgen.
 
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OBD ist da nur konsequent wenn sie leuchtet MUST du in die WS sonst Strafzettel wie bei überschrittenen Tüv, ASU und AU. Das geht auch mit RFID oder ähnlichen. Die "Galgen" dazu stehen ja schon auf jeder Autobahn oder glaubt jemand noch die waren nur für die LKW-Maut dort aufgestellt worden?
AU/ASU Plaketten gibt es schon nicht mehr, selbst für alte Autos die andere Plakette wird folgen.


aber fahren darf man dann schon noch selbst ?

wieviel "big Brother" willst du denn haben ? soll deine frau schauen koennen wo gerade bist wenn du unterwegs bist ?

bei aller liebe zur technik und zum fortschritt irgendwann ist gut gewesen, sonst koennen sie einem gleich bei der geburt nen gps sender reinschieben damit man immer weiss wo die leute sind

wolf
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
aber fahren darf man dann schon noch selbst ?

wieviel "big Brother" willst du denn haben ? soll deine frau schauen koennen wo gerade bist wenn du unterwegs bist ?

bei aller liebe zur technik und zum fortschritt irgendwann ist gut gewesen, sonst koennen sie einem gleich bei der geburt nen gps sender reinschieben damit man immer weiss wo die leute sind

wolf

Ich will gar kein "big brother" aber wir bekommst den schon ungefragt in unsere KFZ gebaut.
Selbst der Logan hat nun E-Gas andere KFZ schon Drive By Wire Lenkung Bremsen usw.
Wann du in die Werkstatt zur Wartung musst bestimmt der Bordcomputer und kein starres Zeitkorsett.

Das du dann noch selber lenkst bremst und beschleunigst ist eine Illusion!

Die Ankopplung der OBD Bordelektronik an ein "Funknetz" ist in den USA beschlossene Sache. wir wissen ja wie lange es dauert bis es dann hier ist.
Da kann man dann auch das Auto per Computer Fernsteuern. Ahh nee stilllegen heißt das ja dann und war geplant für den Fall das jemand zB seine Steuern, Versicherung usw nicht bezahlt hatte.
 
Die Ankopplung der OBD Bordelektronik an ein "Funknetz" ist in den USA beschlossene Sache. wir wissen ja wie lange es dauert bis es dann hier ist.
Da kann man dann auch das Auto per Computer Fernsteuern. Ahh nee stilllegen heißt das ja dann und war geplant für den Fall das jemand zB seine Steuern, Versicherung usw nicht bezahlt hatte.

Und genau so etwas ist der Grund, weswegen der TÜV unverzichtbar ist.

Eine Unmenge an Prüfpunkten, die einfach nicht elektronisch zu überwachen sind.

Wie schon mal gesagt, "ich mag die Jungens vom TÜV" weil sie mir helfen, schon im Anfangsstadium Fehler aufzudecken, ......... noch bevor es richtig teuer wird.
 
Nee das meine ich ganz im ernst.
Alles was du aufgezählt hast kann auch deine Werkstatt und genauso läuft es in den meisten Ländern der EU.

Aber wodurch ist man denn verpflichtet, regelmäßig die Werkstatt aufzusuchen? Durch die Garantieauflagen des Herstellers?

Ich habe auch nichts gegen die Prüforganisationen nur gegen den Zwang da alle zwei Jahre hin zu müssen, ich fahre doch auch keinen KDF Wagen. :) Wer dort gerne freiwillig sein KFZ vorstellen möchte, von mir aus.

Da liegt aber genau das Problem. Das würde ohne Verpflichtung wohl kaum jemand tun, besondes nicht diejenigen, die es nötig hätten...

Es gibt aber genügend selbständige Sachverständigenbüros die "Abnahmen" gerne mit übernehmen werden.
Durch die neuen E-Nummern müssen zB nicht einmal mehr nachträglich montierte Anhängerkupplungen abgenommen werden.
Und das wird sicherlich so weitergehen.

Schön, aber das ersetzt auch nicht die regelmäßige Prüfung des Fahrzeuges.

OBD ist da nur konsequent wenn sie leuchtet MUST du in die WS sonst Strafzettel wie bei überschrittenen Tüv, ASU und AU.

Und was ist mit den Dingen, die nicht elektronisch überwacht werden können? Klassiker auf der Mängelliste sind doch z.B. rostige Bremsleitungen oder poröse Bremsschläuche. Dann darf ich vielleicht auch nochmal an Rost an tragenden Teilen erinnern? Was ist mit ausgeschlagenen Achsteilen oder gebrochenen Federn? Oder der allseits beliebte Ölverlust?

Das geht auch mit RFID oder ähnlichen. Die "Galgen" dazu stehen ja schon auf jeder Autobahn oder glaubt jemand noch die waren nur für die LKW-Maut dort aufgestellt worden?

Und wer nicht auf Autobahnen unterwegs ist, wird nicht kontolliert?

AU/ASU Plaketten gibt es schon nicht mehr, selbst für alte Autos die andere Plakette wird folgen.

Die Abgasuntersuchung wurde ja nicht abgeschafft, sondern mit der HU zusammengelegt.

Wenn die Hauptuntersuchung abgeschafft werden soll, muss sie zwingend durch ein anderes Modell ersetzt werden.



Man könnte natürlich auch ein Modell entwerfen, dass den Hersteller für den Zustand des Fahrzeuges verantwortlich macht:

Die Gültigkeit der Betriebserlaubnis wird an die bestehende Werksgarantie gekoppelt und der Besitzer des Fahrzeuges wird damit dazu verpflichtet, die Garantie zu erhalten (durch Einhaltung der vorgeschriebenen Inspektionen und das Unterlassen von nicht genehmigten Änderungen am Fahrzeug).
Somit müssten die Hersteller lange Garantien und diverse Optionen zur Verlängerung der Garantie anbieten, um Fahrzeuge verkaufen zu können.

Aber will man sowas?


Ich würde es sinnvoller finden, die TÜV-Intervalle auf ein Jahr zu verkürzen, dafür aber die HU kostenlos anzubieten.
 
Aber wodurch ist man denn verpflichtet, regelmäßig die Werkstatt aufzusuchen? Durch die Garantieauflagen des Herstellers?
Wenn du momentan Garantie haben möchtest wirst du den "Durchsichten und Wartungen" wohl Ordnungsgemäß nachkommen müssen.
Der Gesetzgeber darf die Gewährleistung aber auch auf zB 160.000 Km und 10 Jahre festlegen oder 30 Jahre.
Da ist eine Herstellergarantie dann garantiert überflüssig.
Lebenslange Garantie ist in D-Land verboten kannst ja mal LandsEnd dazu befragen.:)
Schön, aber das ersetzt auch nicht die regelmäßige Prüfung des Fahrzeuges.
Ein KFZ das OBD, Bremssystemüberprüfung, Wartungsanzeige Ölstandskontrolle und Flüssigkeitenkontrolle hat kommt regelmäßig in die WS wenn der Fahrer auf die Lampen und Anzeigen auch achtet.
Der Vorteil ist das die Wartungen erst erfolgen wenn wirklich etwas zu ersetzen ist weil dein Fahrprofil es verlangt und nicht weil das Jahr mal wieder herum, ist oder der nächste Prüf-Termin ansteht.
Und was ist mit den Dingen, die nicht elektronisch überwacht werden können? Klassiker auf der Mängelliste sind doch z.B. rostige Bremsleitungen oder poröse Bremsschläuche. Dann darf ich vielleicht auch nochmal an Rost an tragenden Teilen erinnern? Was ist mit ausgeschlagenen Achsteilen oder gebrochenen Federn? Oder der allseits beliebte Ölverlust?
Wie wir alle in der Fahrschule gelernt haben ist jeder selber für sein KFZ verantwortlich. Deshalb ist vor jedem Fahrantritt die ordnungsgemäße ... Na ja weiß ja ohnehin jeder.
Wenn man unsicher ist fährt man in die WS und lässt auf Rost prüfen.
Und wer nicht auf Autobahnen unterwegs ist, wird nicht kontolliert?
Die ersten Landstraßen haben auch schon eine Mautbrücke!
Bundesverkehrsminister Ramsauer: Die Lkw-Maut auf Bundesstraßen kommt - auto motor und sport
Die Abgasuntersuchung wurde ja nicht abgeschafft, sondern mit der HU zusammengelegt.
Doch die ist bei OBD Fahrzeugen Ersatzlos gestrichen!
Es wird nur noch geschaut ob ein Abgasrelevanter Code im Steuergerät gespeichert wurde wenn die OBD Lampe an ist.
Wenn die Hauptuntersuchung abgeschafft werden soll, muss sie zwingend durch ein anderes Modell ersetzt werden.
Durch das OBD Werkstattmodell zB auf "Zuruf" und nicht alle zwei (3) Jahre.
Man könnte natürlich auch ein Modell entwerfen, dass den Hersteller für den Zustand des Fahrzeuges verantwortlich macht:
Das ist genau das was in den USA getan wird. Ist zB ein KFZ eines Herstellers nicht in der Lage 10 Jahre oder 160.000 KM ohne massenweisen Austausch der Lambdasonden oder der Bremsleitungen durchzuhalten darf der Hersteller zahlen.
Bitte keine wirtschaftspolitischen Aspekte und Diskussionen anstrengen.
Die Gültigkeit der Betriebserlaubnis wird an die bestehende Werksgarantie gekoppelt und der Besitzer des Fahrzeuges wird damit dazu verpflichtet, die Garantie zu erhalten (durch Einhaltung der vorgeschriebenen Inspektionen und das Unterlassen von nicht genehmigten Änderungen am Fahrzeug).
Somit müssten die Hersteller lange Garantien und diverse Optionen zur Verlängerung der Garantie anbieten, um Fahrzeuge verkaufen zu können.
Die Betriebserlaubnis wird einmal erteilt und kann nicht zurückgenommen werden und hat nichts mit Garantien und Inspektionen zu tun.
Veränderungen am Fahrzeug führen nur umgangssprachlich zum erlöschen der Betriebserlaubnis da diese nun nicht mehr passt. Diese neuen E-Nummern/Zulassungen bei Zubehör sind nun zu sehen wie die alte deutsche ABE nur eben Eu weit.
Die Überwachungsvereine werden wohl wieder das werden was sie bei ihrer Gründung mal waren, technische Berater und Prüfer privat organisiert.
Die Struktur die sie bis zur Wende hatten ähnelte doch noch sehr der die sie in der "schlimmen Zeit" bekommen hatten mit weitreichenden hoheitlichen Aufgaben, das ist nun endlich wirklich Geschichte.

Wie man an diesem Beispiel mit den Bremsen ja auch sieht scheint es besser zu sein den zuständigen "Dacia" Kundendienst mit so was zu beauftragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du momentan Garantie haben möchtest wirst du den "Durchsichten und Wartungen" wohl Ordnungsgemäß nachkommen müssen.
Der Gesetzgeber darf die Gewährleistung aber auch auf zB 160.000 Km und 10 Jahre festlegen oder 30 Jahre.
Da ist eine Herstellergarantie dann garantiert überflüssig.
Lebenslange Garantie ist in D-Land verboten kannst ja mal LandsEnd dazu befragen.:)

An der Stelle wollte ich eigentlich nur darauf hinaus, dass bei Wegfall der HU keine regelmässige Überprüfung des Gesamtzustandes des Fahrzeuges "erzwungen" wird.

Das wird dazu führen, dass Fahrzeuge mit schweren Mängeln nicht zwingend repariert oder aus dem Verkehr gezogen werden, so wie es jetzt eigentlich idealerweise sein sollte.

Ein KFZ das OBD, Bremssystemüberprüfung, Wartungsanzeige Ölstandskontrolle und Flüssigkeitenkontrolle hat kommt regelmäßig in die WS wenn der Fahrer auf die Lampen und Anzeigen auch achtet.
Der Vorteil ist das die Wartungen erst erfolgen wenn wirklich etwas zu ersetzen ist weil dein Fahrprofil es verlangt und nicht weil das Jahr mal wieder herum, ist oder der nächste Prüf-Termin ansteht.
Wie wir alle in der Fahrschule gelernt haben ist jeder selber für sein KFZ verantwortlich. Deshalb ist vor jedem Fahrantritt die ordnungsgemäße ... Na ja weiß ja ohnehin jeder.
Wenn man unsicher ist fährt man in die WS und lässt auf Rost prüfen.

Meine Beobachtung ist, dass Mängel an älteren Fahrzeugen häufig nur wegen anstehender HU oder erfolgter HU mit negativem Ergebnis behoben werden, nicht etwa, weil man seiner Pflicht nachkommen will...

Durch das OBD Werkstattmodell zB auf "Zuruf" und nicht alle zwei (3) Jahre.

Und was hindert mich daran, nur genau die Wartungsarbeiten und Reparaturen durchführen zu lassen, die die Lampe wieder zum erlöschen bringen und beispielsweise den durchgerosteten Auspuff, die undichte Ventildeckeldichtung und die ausgeleierte Handbremse aus Kostengründen zu ignorieren?

Die Betriebserlaubnis wird einmal erteilt und kann nicht zurückgenommen werden und hat nichts mit Garantien und Inspektionen zu tun.
Veränderungen am Fahrzeug führen nur umgangssprachlich zum erlöschen der Betriebserlaubnis da diese nun nicht mehr passt. Diese neuen E-Nummern/Zulassungen bei Zubehör sind nun zu sehen wie die alte deutsche ABE nur eben Eu weit.

Ich wollte auch nicht die aktuelle Rechtslage beschreiben, sondern habe da nur mal schnell ein alternatives Modell als Beispiel konstruiert.



Ich vermute mal, Wartung nur Aufgrund der Eigendiagnose des Fahrzeuges funktioniert nur, wenn die Fahrzeuge nicht älter als maximal 7 bis 10 Jahre werden, danach muss zusätzlich ein (möglichst unabhängiger) Prüfer regelmäßig kontrollieren, wie es um den Zustand des Fahrzeuges bestellt ist.

Andererseits würde eine Überfrachtung mit Selbsttest- und Überwachungs-Technik eventuell auch die Lebensdauer entsprechend verkürzen. Somit regelt sich das eventuell von selbst...
 
Ich vermute mal, Wartung nur Aufgrund der Eigendiagnose des Fahrzeuges funktioniert nur, wenn die Fahrzeuge nicht älter als maximal 7 bis 10 Jahre werden, danach muss zusätzlich ein (möglichst unabhängiger) Prüfer regelmäßig kontrollieren, wie es um den Zustand des Fahrzeuges bestellt ist.

Ich vermute sogar einen Schritt mehr :D

Da merkt jemand, daß seine Bremsen knirschen und er beim bremsen immer leicht gegenlenken muß.
Aus falsch verstandenem Geiz, technischem Unwissen oder ganz einfach aus Angst, die Reparatur könnte mehr kosten, als sein Bankonto derzeit hergibt, fährt er so weiter und gewöhnt sich sogar an das Bremsverhalten.

Irgendwann haben die Stahlplatten der Bremsklötze die Bremsscheiben so maltätiert, daß eine davon bei einer Vollbremsung bricht, der Bremszylinder samt der Platte in die Bruchscheibe fährt und das Rad blockiert.

Fremdschaden, Personenschaden, egal was, aber alles nur, weil irgendein Trottel meint, am falschen Ende sparen zu müssen.

Im Vergleich zu den vergangenen 20 Jahren, haben wir unsere Verkehrstoten um mehrere tausend pro Jahr zurückgefahren.
Ein maßgeblicher Faktor dazu ist die strikte TÜV-Vorschrift und die Drohung der zwangsweisen Stillegung des Fahrzeuges, wenn der TÜV abgelaufen ist.

Und das ist auch gut so!

Sicherheitsanarchisten haben auf unseren Straßen nichts verloren!

Danken wir lieber dem TÜV, daß er für kleines Geld eine Vielzahl an Prüfungen an unseren Fahrzeugen macht, für die man in einer Werkstatt wesentlich mehr bezahlen müßte.

Mehr bezahlen auch hinsichtlich dessen, daß der TÜV glücklicherweise unabhängig ist.

Mindestens jede 2. Werkstatt würde auch an den Haaren herbeigezogene Mängel auf die Liste setzen, ..... nur um den eigenen Werkstattbetrieb auszulasten.
Eine Lizenz zum gelddrucken also.
 
technische Überwachung

Meines Erachtens sind die bestehenden Regeln zur Fahrzeugüberprüfung auch in Zukunft beizubehalten, und ich würde auch dafür plädieren das Fahrzeuge die älter als 10 Jahre sind, jährlich durch eine Unabhängige Vereinigung( TÜV, DEKRA oder GTÜ) geprüft werden.
Was die kompetenz der Prüfer betrifft, das sind heute keine Kfz-Meister mehr sondern fast ausnahmslos Ingenieure. Die haben Studiert, ein Praktikum in einer Werkstatt gemacht, und dann geht es los mit der Prüferei.
Keiner kann alles wissen!!!
Denn man muss sich im klaren sein, mit wieviel verschiedenen Fahrzeugtypen die sich rumschlagen müssen.
OBD wurde bei den Amerikanern seinerzeit eingeführt, um einen Streifenpolizisten die möglichkeit zu geben, die Abgasreinigungsanlage schnell an Ort und Stelle zu überprüfen.

MfG

Klaus
 
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