Displayanzeige "Batterie nicht vollständig aufgeladen" - Ursache Elektronik?

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ByeBye 77870

Moin Leute.

Ich bin seit Juli 2022 Besitzer eines Sandero III Comfort Line. Seit wir nunmal im Winter auch Nächte mit Frost haben meldet sich die Bordelektronik immer wieder mit der Meldung die Batterie sei nicht geladen. Jedoch wird das Auto regelmäßig bewegt und ich schalte grundsätzlich die Start-Stop Funktion manuell im Stadtverkehr im Winter ab, weil ich im Winter davon nichts halte.
Bei Mittel- und Langstreckenfahrt wird außerhalb der eigenen Stadtgrenzen die Ökoautomatik dann wieder zugeschaltet. Ich kann mir nicht so recht vorstellen ob die Batterie jetzt schon kaputt ist. Allerdings kann ich es auch nicht ausräumen. Wäre dann passend zur Philosophie eine "Billigbatterie". Woran kann es liegen? Liefert der Stromgenerator im Winter zu wenig Strom? Oder liegt's an der Bordelektronik z.B. Steuergerät misst Mist und es steht zu wenig Strom deshalb zur Verfügung?

Der Wagen hat zwar Garantie, aber natürlich nicht auf Batterien. Ich befürchte ein Werkstattaufenthalt. Wer hat aktuelle Erfahrung gesammelt?

Anmerkung den Lüfter, die Heizung und die Heckscheibenheizung - nur solange die Heckscheibe angelaufen ist - muß man halt im Winter benutzen.

Danke für sachdienliche Hinweise.

Grüße.
 
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Moin Leute.

Ich bin seit Juli 2022 Besitzer eines Sandero III Comfort Line. Seit wir nunmal im Winter auch Nächte mit Frost haben meldet sich die Bordelektronik immer wieder mit der Meldung die Batterie sei nicht geladen. Jedoch wird das Auto regelmäßig bewegt und ich schalte grundsätzlich die Start-Stop Funktion manuell im Stadtverkehr im Winter ab, weil ich im Winter davon nichts halte.
Bei Mittel- und Langstreckenfahrt wird außerhalb der eigenen Stadtgrenzen die Ökoautomatik dann wieder zugeschaltet. Ich kann mir nicht so recht vorstellen ob die Batterie jetzt schon kaputt ist. Allerdings kann ich es auch nicht ausräumen. Wäre dann passend zur Philosophie eine "Billigbatterie". Woran kann es liegen? Liefert der Stromgenerator im Winter zu wenig Strom? Oder liegt's an der Bordelektronik z.B. Steuergerät misst Mist und es steht zu wenig Strom deshalb zur Verfügung?

Der Wagen hat zwar Garantie, aber natürlich nicht auf Batterien. Ich befürchte ein Werkstattaufenthalt. Wer hat aktuelle Erfahrung gesammelt?

Anmerkung den Lüfter, die Heizung und die Heckscheibenheizung - nur solange die Heckscheibe angelaufen ist - muß man halt im Winter benutzen.

Danke für sachdienliche Hinweise.

Grüße.
Entweder hier:
Batterieprobleme - ich habe die Reißleine gezogen
hier:
Diverse Auffälligkeiten/Mängel
hier:
Nach Software-Update merkwürdiges Abschaltverhalten beim Radio
hier:
Batteriesicherheitsmodus?
oder hier weiter:
Suchergebnisse für Anfrage: Batterie Sandero

findest du ganz viel Infos
 
Der Wagen hat zwar Garantie, aber natürlich nicht auf Batterien.
Die gesetzliche Sachmängelhaftung des Verkäufers gilt selbstverständlich auch für die Batterie. Falls es also tatsächlich an der Batterie liegt, müsste der Verkäufer innerhalb der ersten 12 Monate, in denen die Beweislastumkehr greift, den Nachweis erbringen, dass die Batterie bei Gefahrenübergang mängelfrei war. Das dürfte ihm schwerlich gelingen.

Allerdings müsste man zunächst feststellen, ob es wirklich an der Batterie liegt... Lies mal die Links durch, die mein Vorposter genannt hat.

ciao
volker
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Moin Leute.

Also bisserl recherchiert und noch bei anderen Quellen rumgefragt hat folgendes ergeben.

1. Auch VW z. B. hat dieses Manko. Der VW UP vom Schwager hat das gleiche ÖKO Problem. Das BMS spinnt genauso rum.
2. Dank unseren ÖKOLOGEN und KLIMATOLOGEN wird das BMS bis auf's unterste Milliampere ausgereizt und an's unterste Level runter geregelt. Das geht im Winter dann auf die Socken der Akkus. Das Aufregeln kommt extrem spät und dann "hilft" die Batterie den Verbrauchern vorrübergehend aus.
3. Das Ganze geht schleichend aber beständig auf die Batterieanlage, wobei es halt darauf ankommt wie robust diese ist und wieviele Verbraucher inkl. Steuergeräte, Lichtanlage, Multimedia inkl. NAVI / GPS Funksystem, Kamera, Notfallassistentsystem, Smartphone aufladen, Musikanlage geniessen, manuelle und besonders automatische Klimaanlage, Tag- / Nachterkennungssensorik, Sitzheizung, usw. etc. pp. tagtäglich gefüttert werden sollen oder müssen.
4. Das BMS schaltet spät in den Turbomodus um die Batterie zu erhalten. Und es werden immer mehr Verbraucher die automatisch mitlaufen (Bordelektronik). Je nach Software und Autohersteller ist das BMS mal besser, mal schlechter ausgelegt. Erst bei Unterkannte Unterlippe wird das Start-Stop vorrübergehend übergangen. Die EURONORMEM spielen hier die Hauptrolle!
5. Im Winter die Start-Stop Automatik manuell beim Fahren generell abschalten ist die einzige Möglichkeit etwas nachzubessern. Das BMS passt sich dann automatisch an.
6. Das Auto muss defacto mehr bewegt werden, S-S-A vermeiden, oder alles ausschalten was Strom zieht, sofern es nicht notwendig ist! Luxus war gestern.
7. Der moderne Stromgenerator hat genug Leistungsreserven, nur wird er gegen die physikalische Logik runter geregelt.
Autos sind ziemliche Stromfresser mittlerweile. Und das wird halt in elektrische Energie umgerechnet und diese wiederum in Spritverbrauch je KM und damit der CO2 Ausstoß umgerechnet. Und damit die Ökobilanz sauber ist, muss halt irgendwie dem BMS gesagt werden es soll sparsamst haushalten. Funktioniert aber nicht richtig wie man sieht.

Ich hoffe ich konnte es einigermaßen erklären wie ich es verstanden habe.

Wünsche einen angenehmen Tag.

mfg

Frank
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Tach zusammen.

Aus Interesse habe ich heute noch mal die Bordspannung am Zigarettenanzünder - geht nur bei laufenden Motor - gemessen. Als Ergebnis wird mir knapp 15 Volt DC auf der Anzeige präsentiert. Schalte ich alle Verbraucher die ich habe und einschalten kann bei voller Leistung zu, sind es gute 14 Volt DC. Bedeutet der Stromgenerator hat die richtige Lade- und Versorgungsspannung. Wieviel Watt der Stromgenerator lt. Typenschild hat, muss ich mal bei gutem und wärmeren Wetter am Bauteil ablesen. Dann kann ich mir die maximale Stromabgabe ausrechnen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieder so ein Scheiß den niemand braucht ....
Mein Kommentar bezog sich auf das BMS


Es liegt nicht zwingend am BMS, sondern an der "Verdrahtung" der Elektrik bei Rennolt.
Die bekommen das nicht hin.

Ein Beispiel, welches jeder selbst ausprobieren kann. (Ich beschreibe es als Frage)

Wie kann es einerseits sein, die Innenleuchte bzw Kofferraumleuchte (5 Watt) schaltet nach 80 sek aus,
um die Batterie zu schützen -

wenn andererseits

- ohne Zündung an, das Abblendlicht und das Fernlicht und Nebelleuchten und Nebelschlussleuchte
zusammen für das Mehrfache als 80 Sekunden putzmunter brennen können?



Neulich probierte ich es aus, ließ alles gnadenlos brennen und rauchte entspannt ne Zigarette. Selbst nach
5 Minuten brannte alles noch. Fehlermeldung kam keine, Lichtausschaltung auch keine.
2 Nebelleuchten 20 Watt ( schätze ich), 21 Watt Nebelschlussleuchte, Heckleuchten 10 Watt, Fernlicht 110 Watt,
2 Abblendlicht 20 Watt (schätze ich), Kennzeichenbeleuchtung .... zusammen ~ 200 Watt

200 Watt tun der Batterie nichts - hingegen 5 Watt im Kofferraum lösen "Alarm" aus.
 
Dazu habe ich mir Gedanken gemacht und einfach die Automatik für die Lichtsteuerung ausgeschaltet. Weil das geht mir auf generell im Stadtbetrieb auf den Zeiger. Bei Überland wird auf Automatik umgeschaltet. ABER ganz aus bekommt man das Licht nicht. Wobei LED's ggü. Glühbirne weniger Strom brauchen. Ich grübel ob man die Rücklichter gegen LED ersetzen darf! Knackpunkt Zulassung. Kenn mich nicht aus, wie das beim TÜV abläuft. Fernlicht und Bremslicht kann bleiben wie es ist. Taglampen sind auch schon LED's. Ich muß mir den Kram nochmal richtig ansehen. Da Frau fährt hab ich noch nicht ganz so den kompletten Dreh was alles was ist raus.
 
Das Batterieproblem ist seit Euro 6 bei allen Fahrzeugen vorhanden, damals wurden "intelligente" Lichtmaschienen eingeführt, um Treibstoff zu sparen.
Dummerweise wird durch das völlig unnötige Start/Stopp System die Batterie, bei schlechterer Ladung, zusätzlich stark belastet. Der Nebeneffekt sind dann ständig schlecht geladene und schneller sterbende Batterien und wo dabei dann der Nutzen für die Umwelt bleibt , kann sich jeder selber ausrechnen.
Bei Wohnmobile verbaut man aus diesem Grund und auch um die Aufbaubatterien vollständig zu laden sogenannte Ladebooster. Diese Geräte (ca. 100€) gaukeln der Lichtmaschine eine leere Starterbatterie vor und animieren sie so weiter mit höherer Leistung zu laden bis alle Batterien vollständig geladen sind.
 
Bei Ducato Wohnmobilen ist der Ladebooster rausgeschmissenes Geld.. es gibt da eine Sicherung, sollte diese zufällig kaputt sein, wäre die Lichtmaschine nicht mehr intelligent und würde dauerhaft laden
 
Oh mein Gott, wahrscheinlich gibt es da nicht mal eine Fehlermeldung oder sowas, und irnkwas anderes benötigte fällt auch nicht aus. Da könnte ja ewig mit herumgefahren werden ohne etwas zu merken! Nicht auszudenken welche Folgen das haben könnte…
 
Zum Ducato 7 Wohnmobil.
Es wäre übrigens Sicherung Nr 33, 7a.. Start Stop sollte danach nicht mehr gehen und Batterie wird dann richtig geladen
 
Ich darf mich glücklich schätzen, gehöre zu der Seite wo das BMS perfekt funktioniert. Auch der Rest läuft perfekt. Kein Turborasseln, kein lautes Getriebe, alles top.
 
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