E 10 Tanken oder nicht? (nur technische Aspekte!)

Na ja schon aber blöde ist es trotzdem, na ja egal, sei es wie es sei, weiß das nicht , sind nur mutmaßungen aber die sind ja bekanntlich immer sehr ungenau :D Ich tanke im Logan II MCV Tce90 Super, dabei bleibe ich auch für die letzten Monate, im Sandero, da ich den mit LPG bekomme kann ich mir vorstellen 10-15 Liter oder von mir aus auch 20 Liter von E10 rein zu schütten, geht ja eh nur um die ersten paar Km...
 
Glaub was du willst. Der Kollege weis es und es ist für mich auch einleuchtend . Früher gab es keinen super duper ultimate benzin oder gar diesel daher die berenzete anzahl an Tanks bei älteren Tankstellen.
 
Die Mineralölkonzerne haben "Biokraftstoffquoten" zu erfüllen, über 10 Jahre nach der Einführung kann man wirklich davon ausgehen dass da wo E10 draufsteht auch E10 drin ist.
 
Da Mineralölkonzerne Alkohol zukaufen müssen, mischen sie nur so viel Alkohol zu nötig.
E10 wurde noch nie als E10 gemessen, das ist eher E8. Damit sinkt der theoretische Energieunterschied nur weiter.
Selbst auf dem Rollenprüfstand hat man 2-3 % Abweichung zwischen verschieden WLTP Messungen mit dem gleichen Auto auf dem gleichen Prüfstand. Das ist der Grund, warum man immer mehre Läufe macht und dann Statistik betreibt. Und hier sind Leute, die wollen das auf der Straße messen?
 
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Wenn ich die Quote erfüllen muss weil sonst Strafzahlungen kommen (die ich Einpreise) schütte ich nicht sowenig wie nötig, sondern soviel viel Möglich rein. ;)

Und hier sind Leute, die wollen das auf der Straße messen?

Autos "fahren" in der Realität halt nicht auf Rollenprüfständen.
 
Wenn ich die Quote erfüllen muss weil sonst Strafzahlungen kommen (die ich Einpreise) schütte ich nicht sowenig wie nötig, sondern soviel viel Möglich rein. ;)



Autos "fahren" in der Realität halt nicht auf Rollenprüfständen.
Solange die Kunden gerne mehr Geld zahlen für E5 bzw. Super+ oder noch höher Oktanigen Sprit und dafür ETBE verwendet wird, hat der Controller keinen Bedarf mehr Bioethanol einzukaufen als nötig. Der Shareholder steht an erster Stelle. Oder hast du Messungen, die deine These belegen? Alle Messungen von Verbraucherorganisationen haben gezeigt, dass eben nicht der maximale Ethanolgehalt gewählt wird.
Du kannst dir gerne eine Gas-PEMS hinten drauf schnallen und deine Versuchsfahrten starten. Aber Obacht, die Korrelation muss trotzdem auf dem Rollenprüfstand stattfinden, neben dem WLTP Verbrauchswerte den du zur Bewertung benötigst. Den am Ende ist eine mobile Messtechnik nie so genau wie ein CVS Tunnel.
Wie sagt man so schön: wirkt nicht über den Placeboeffekt hinaus.
 
Wird nichts mehr. Benzinauto ist verkauft, und wird bei dem was noch zulassungsfähig ist wohl auch das allerletzte gewesen sein.
 
Wenn ich die Quote erfüllen muss weil sonst Strafzahlungen kommen (die ich Einpreise) schütte ich nicht sowenig wie nötig, sondern soviel viel Möglich rein. ;)
Eine Quote bestimmt im Grunde auch nur wie viel nötig ist. Mehr ist dann eine Frage der Wirtschaftlichkeit.

Bzw. wenn es nur um Strafzahlungen geht kann man sich das auch noch gegenrechnen. Was ist billiger: Ethanol oder Strafe?


mfg JAU
 
... Was ist billiger: Ethanol oder Strafe? ...
Hach Jungs, was schwabuliert ihr denn da schon wieder. :pray:

Wenn man erwischt wird, zahlt man nicht nur die Strafe sondern auch den Gewinn zurück, oder bekommt sogar eine (Bewährungs-) Haftstrafe.

- - -

Zum besseren Verständnis:
  • Wenn du beim Ladendiebstahl erwischt wirst, musst du nicht nur die Strafe zahlen/verbüßen, sondern auch die Beute zurückgeben.
  • Notorische Falschparker, (Ist billiger als das Parkhaus), schickt man erst zur MPU und nimmt ihnen dann den Führerschein weg.
Glaube nicht, dass man mit Benzinpanschern gnädiger ist.
 
Die Konzerne haben das Panschen auch gar nicht nötig. Sie können aber frei entscheiden, ob sie z.B. lieber CO₂ Zertifikate kaufen oder andere Rohstoffe kaufen. Das ist am Ende alles nur Papier.
Du kannst mit deinem E-Auto neuerdings auch Zertifikate verkaufen. Ob du nun nur Kohlestrom getankt hast, ist egal. Die Mineralölkonzerne kaufen diese Zertifikate auf, über Zwischenhändler und schreiben die ihrer Quote zu.
D.h. ist die Aussage, sie würden die Biotreibstoffquote maximal erfüllen, falsch. Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie nötig. Am Ende entscheidet der Profit, welcher Weg genutzt wird. Es gibt da viele Leute, die rechnen können.
 
Die Mineralölkonzerne dürfen ohne weiteres "höherwertigen" Sprit verkaufen. Da muss nix "gepanscht" werden...
Die Qualitäten überragen die DIN bzw. EN Normen eigentlich immer.

Das wichtigste für den Zoll ist, das die Mineralölsteuer (vorab) entrichtet wurde.

Wer schon mal hinter die Kulissen der Mineralölkonzerne gucken durfte, wird leider mit einer langen, spitzen Nadel die buntschillernde Seifenblase in der sich einige hier bewegen, zum Platzen bringen.
 
Hallo zusammen ! Ein frohes neues Jahr wünsche ich allen !
Seit Mai 2021 habe ich einen neueren Dacia Logan MCV, Erstzulassung Jan 19, und bin auch im großen und ganzen ganz zufrieden aber die ein oder andere Frage hätte ich da doch und vielleicht kann man sie mir hier beantworten. Zuerst mal geht es um das Thema Tanken. Also im Tankdeckel steht, daß ich beides E5 und E10 tanken kann. Da ich bei meinem Vorgängermodell immer E5 getankt habe und wohl auch tanken musste, hatte ich mich jetzt gefreut, den etwas günstigeren Sprit tanken zu können. Aber leider musste ich feststellen, daß wenn ich E10 tanke, der Wagen vor allem Morgens, die ersten Meter nicht läuft und mehr ruckelt und springt über die Straße. Zuerst gab mir ein Bekannter den Tip, ich solle nicht sofort losfahren und den Motor erst so 2 min laufen lassen, dann hätte sich das Öl wieder schön verteilt, was auch wirklich etwas gebracht hat. Seitdem ich dann aber einmal wieder E5 getankt habe und seitdem auch kein E10 mehr, läuft der Wagen so wie er soll. Leider verbraucht er dadurch wohl auch mehr, mit E10 konnte ich locker 60 km weiter fahren. Ich hoffe natürlich, daß der Motor keinen Schaden genommen hat. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
 
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