echte Konstruktionsfehler

Wir sind mit unsrem Lodgy eigentlich rundrum zufrieden. Ich hoffe es bleibt auch langfristig so. Was man etwas besser hätte machen können sind die jeweiligen Staufächer an den Türen. Die sind extrem schmal und tief und wenn man etwas flacherers "hineinlegt" dann kriegt man das nur sehr schwer wieder rauszukommen, geschweige den die mal sauber zu machen. Das könnte man als etwas Mangelhaft ansehen und ist verbesserungswürdig.
Ansonsten gilt: Dacia Lodgy- ich würde es wieder tun!
 
Ich bin mit meinem mcv bisher immer zufrieden. Könnte mehr PS und den 6.Gang haben.ich wollte ein einfaches nd praktisches Auto und das habe ich bekommen. :wub:für den preis einfach super!
 
Bei der letzten Autowäsche.
Ich finde es ja schon ärgerlich, dass sich bei den neumodisch eingeklebten Scheiben Dreck unter dem Rand sammelt.
Was sich die Entwickler bei den Türdichtungen geleistet haben ist ja noch viel schlimmer.
Da sind die Dichtungen am Fahrzeugdach doch glatt nach Oben gefaltet.
Was ich da an Dreck rausgeholt habe........
Wer denkt sich so einen Quatsch nur aus?

**********:)
 
Wäre doch gut einmal hier weiterzusammeln und das Thema gelegentlich zu bereinigen (denn "bin eigentlich rundum zufrieden" o.ä. passt hier denn doch nicht so sehr-das kann man auch an anderer Stelle mitteilen...)

War heute in der Werkstatt und habe am Montag einen Termin um den Lenkstockhebel zu tauschen. Habe das Problem geschildert und der Meister meinte, das sei der Hebel und er würde kurzzeitig wohl Kontakte kurzschließen, die nicht zusammen gehören und darum tauscht man nun den Hebel aus.

Mal ein neuer Fehler beim Lenkstockhebel...
Der Zulieferer baut echt Miese Teile. Fast jede Serie hat irgendwelche Fehler. Und dann noch diese fragwürdige Konstruktion mit den Leitungen die irgendwann von der Bewegung abbrechen ... Das ganze Ding ist insgesamt keine Meisterleistung.
 
Wir sind mit unsrem Lodgy eigentlich rundrum zufrieden. Ich hoffe es bleibt auch langfristig so. Was man etwas besser hätte machen können sind die jeweiligen Staufächer an den Türen. Die sind extrem schmal und tief und wenn man etwas flacherers "hineinlegt" dann kriegt man das nur sehr schwer wieder rauszukommen, geschweige den die mal sauber zu machen. Das könnte man als etwas Mangelhaft ansehen und ist verbesserungswürdig.
Ansonsten gilt: Dacia Lodgy- ich würde es wieder tun!

Im Gegenteil, sie sind gegenüber anderen Marken sogar großzügig. Mercedes hat zum Teil unter 5 cm!

Ein Konstruktionsfehler sind die Gummipuffer der Heckklappe, die Löcher dafür sind zu eng gestanzt, so dass bei der Montage im Werk Lack abgeschabt wird und somit Rost unter den Puffern entstehen kann, desgleichen schlägt beim Zuschlagen der Heckklappe der Heckklappengriff an den seitlichen Ecken gegen den Lack und schlägt mit der Zeit die Farbe ab.
Eine dazwischen gehörende Dichtung wurde aus Sparsamkeitsgründen weggelassen, wird aber alles per Garantie von Dacia in Ordnung gebracht.
Das sind Konstruktionsfehler.
Ansonsten bestens zufrieden, ich würde den Lodgy wieder kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sollten doch einfach verlangen, daß Die Hersteller jetzt endlich mal Fahrzeuge mit lebenslager Garantie zu einem Preis von ca. 0,01000 € bauen.

Ich habe mich lange nach einem neuen (und daß als selbständiger Kfz-Meister und Maschinenbauer) Fahrzeug umgesehen.
Habe dann auch einige Fahrzeuge von anderen Herstellern ausprobiert, und festgestellt, daß ich da einfach nur viel mehr (für di gleiche Leistung) bezahlen muß.
Die Rückrufe dieser Marken sind dann teilweise auch noch erheblich.

Da hat sich dann endlich (Dacia) mal jemand aufgetan, Fahrzeuge zu einem fairen Preis anzubieten, und schon erhebt sie die gerade eben erzeugte Käuferschicht zu Leuten, die sich wahrscheinlich vorher eine Luxuslimousine erträumt hatten und jetzt gern ein Auto zu den selben Bedingungen von Dacia hätten.
Wer (viel) weniger zahlt, kann nun auch mal leider nur weniger erwarten.

Schaut mal nach, was andere Gebrauchte (ohne Garantie) von anderen Herstellern so kosten.

In diesem Sinne Jürgen
 
Und auch nicht vergessen, daß ausgefeilte Technik, Komfort und Haptik nur in einem Umfang angeboten wird, mit der man immer etwas unter den Maßstäben liegt, die sich die Mami Renault selbst genehmigt.

Wenn die Tochter hübscher, preiswerter und funktioneller wäre als die Mutter, müßte sich Mutti auf dem Straßenstrich nur noch unter die defekten Straßenleuchten stellen. :lol:
 
Und auch nicht vergessen, daß ausgefeilte Technik, Komfort und Haptik nur in einem Umfang angeboten wird, mit der man immer etwas unter den Maßstäben liegt, die sich die Mami Renault selbst genehmigt.

Wenn die Tochter hübscher, preiswerter und funktioneller wäre als die Mutter, müßte sich Mutti auf dem Straßenstrich nur noch unter die defekten Straßenleuchten stellen. :lol:

Danke!!!

Das war mal genau auf den Punkt getroffen.;)
 
Die 1,6 16V K4M Motoren haben ein blöde Ventildeckeldichtung. Wenn die mal anfängt zu lecken kann man anfangen alles auszuwechseln. Angefangen von Zahnriemen weil die Nockenwellen dadrinnen gelagert sind bis Simmerringe und Schrauben. Zahnriemenwechsel ist nicht grad billig und wenn der mist auch noch dazu kommt kann man gleich fast ein neuen Motor kaufen. Und das alles wegen Ventildeckeldichtung. Damit man nicht gleich sieht das es da Konstruktion bedingt öfters ausläuft hat man es schön verbaut mit einer Ansaugbrücke.

Früher hat man eine Dichtung geholt für 18Mark. Die schrauben gelöst sauber gemacht und alles wieder fest gemacht. Heute reibt sich eine Werkstatt die Hände
 
Das ist jetzt mein letzter Versuch in diesem Thema hier.

Manchmal muß man auch aufgeben. :P

Das Thema ist KONSTRUKTIONSFEHLER.

hier mal einige ausgedachte Beispiele:

-Schraube x ist 8 mm zu lang und blockiert Hebel y
-im Lenkstockhebel schleift Kabel Z über die Platine
-Bolzen xy hat zwei Härtegrade zuwenig und reißt ab bei vorgeschriebenen Drehmoment

DAS sind Konstruktionsfehler.
Es macht durchaus Sinn diese zu sammeln.

Es geht nicht um "jammern, meckern, was bekomm ich für mein Geld, guck doch mal die andern machens auch nicht besser, nein ich bin zufrieden", ja ich auch etc...!


Von den bisher 33 Beiträgen sind 5 (mit gutem Willen 7), die nicht am Thema vorbeigehen, bzw. OT sind.
Danke an die wenigen, die es begriffen haben.
 
Die Getriebeabstimmung beim tce90 im 1. Gang,die es unmöglich macht langsam zu rollen,z,B, im Stau oder in einer Spielstrasse.Unter 12-15 km/h schaukelt sich der Motor in den Lagern auf und es Ruckelt nur noch.Den 1. etwas kürzer und dafür auf 6 Gänge erweitert hätte Sinn gemacht.:angry:
 
Batterieanschluß

Unser 3 Jahre alter Logan mit neuer Batterie sprang heute nicht an.
Ursache: der 12V-Anschluß an der Batterie war locker, obwohl die Klemmschelle bis zum Anschlag zugedreht war. Weil es heute strahlungskalt war, bildete sich ein Spalt zwischen Batteriepol und Schelle.
Ich werde erstmal dünnes Cu-Bronzeblech um den Pol wickeln, damit die Schelle nicht am Anschlag ist und immer genügend Spannung hat.

Im Zeitalter der "E-Mobilität" sollten auch die pösen Verbrenner Anschlüsse haben, die nicht nur unter elektrischer Spannung stehen.
 
Unser 3 Jahre alter Logan mit neuer Batterie sprang heute nicht an.

Ursache: der 12V-Anschluß an der Batterie war locker, obwohl die Klemmschelle bis zum Anschlag zugedreht war. Weil es heute strahlungskalt war, bildete sich ein Spalt zwischen Batteriepol und Schelle.

Ich werde erstmal dünnes Cu-Bronzeblech um den Pol wickeln, damit die Schelle nicht am Anschlag ist und immer genügend Spannung hat.



Im Zeitalter der "E-Mobilität" sollten auch die pösen Verbrenner Anschlüsse haben, die nicht nur unter elektrischer Spannung stehen.


Als hätte ich es geahnt...


Hier sehe ich Verbesserungsbedarf um eventueller Korrosion und schlechtem Kontakt vor zu beugen.





Anhang anzeigen 10449

^Hier sieht man die Original Polklemme (+ und - identisch konstruiert) . Man sieht , das sie im unteren Bereich (wo die Schraube zum Festziehen durch geht) jetzt schon voll aufliegt , und man sie nicht weiter fest drehen kann ohne die Halterung zu zerquetschen. Die Polklemme ist in diesem Zustand nur 90 Prozent fest und es könnte sich an den Übergängen von Polklemme zu Pol Oxid bilden. Zudem sind beide Klemmen absolut ungefettet.





Anhang anzeigen 10450

^Nach dem Lösen der Polklemme mit einer 10er Nuss, kann man den Polschutz leicht ausklipsen.





Anhang anzeigen 10451

^Ich habe die Polklemme demontiert und mit einer Zange etwas aus einander gebogen. Jetzt kann ich mit einer Feile die Erhöhungen an den Stellen wo die Polklemme sich selbst stört etwas abtragen.





Anhang anzeigen 10452

^Nach dem Bearbeiten haben wir mehr Platz um die Verschraubung ordentlich fest zu ziehen.





Anhang anzeigen 10453

^Beim Zusammenbau habe ich noch auf alle offenen Kabelenden Polfett aufgetragen um zu verhindern das hier Wasser eintreten kann , was zu Oxidation führen kann. Natürlich habe ich auch den Rest der Polklemmen eingefettet.





Anhang anzeigen 10454

^Auch die Plus Seite sieht nach der Modifikation um Welten langlebiger aus.
 
Eine Fehlkonstruktion ist für mich beispielsweise "der heute übliche Ölmeßstab"
Die Dinger bestehen imme wieder aus einer Kombination aus Metall und Kunststoff.
Irgendwann bricht der Kunststoff.
Idealerweise so, daß man die Reste wenigstens noch herausziehen kann.
Beim Motor D7F von Renault gab es ein Modell durchgehend Kunststoff.
Natürlich brach er in der Peilstabführung, -- das Gefummel war abenteuerlich!

Mein aktueller k9k hat den Stab im Einfülldeckel verankert.
Bin mal gespannt wie lange das hält!
Dann kommt ein Stück flexibles Metall (immerhin) und unten dran wieder Plastic Hier hatte man wohl Angst, daß eine metallene Peilstabspitze die Führung irgendwann durchscheuert. Hmm ich befürchte, daß die Plastic-Spitze irgendwann in der Ölwanne liegt.

Nächste Fehlkonstruktion am k9k, zumindest mal im Sandero ist die Lage und Ausführung des Ölfilters.
Verborgen hinter zahllosen Schläuchen, damit man nur nicht drankommt, ist das Ding schräg stehend montiert.
Irgendwer scheint sich gedacht zu haben, daß es sinnvoll ist, den Motor von vorne herum mal ordentlich einzuölen damit der da nicht rostet?!?!?!?!
Man kann ja noch nicht einmal "schnell machen", denn es gibt keine Lücke, die groß genug wäre das Filterelement in einem Zug herauszuziehen.
Zudem kann man den Filter nicht "vorfüllen", um schneller Öldruck zu haben.

Bestimmt war im Ursprungsmodell weder Klima, noch Ladeluftkühler verbaut.

In den vordern Kotflügeln zur A-Säule hin und zum Motorraum ist so einer Art Schaumstoffmatte montiert, die sicher Verschmutzung verhindern soll, denn anders als in vergangener Zeit ist da kein Blech, sondern ein großes LOCH.
Sicher, wo ein LOCH ist, dakann auch nichts mehr rosten, aber wo ein bewegliches Teil "eingelegt" ist, da wird es scheuern.

Vielleicht muß ich mich davon lösen, daß man ein modernes Auto auch noch nach 30 Jahren fahren kann. *seufz*

By the way, kann mir einer verraten, wie man den Füllstand des Scheibenwaschwasserbehälters kontrollieren kann, denn zu sehen ist nur die Einfüllöffnung.

Dass es eng auf eng im Motoraum zugeht, ist bei heutigen Fahrzeugen völlig normal.
Auch bei anderen Marken (Volkswagen, Mercedes usw.) kann man Ölfilter nicht vorfüllen (wozu auch?), wenn sie nicht sogar im 45 Grad-Winkel verbaut sind, so zumindest 90 Grad waagrecht zum Motorblock oder von oben senkrecht wie bei Daimler, auch hier läßt sich nirgends etwas vorfüllen.
Betrachtet man andere Fahrzeuge, wie konkret den Toyota Auris, der hinten in den Kotflügeln als Radhausschutz nicht einmal mehr Kunststoff integriert hat, sondern eine billige Fliesmatte den Radkasten dauerhaft schützen soll (und das bei fast doppeltem Anschaffungspreis), sind wir mit Dacia mehr als ordentlich bedient.
Bei dem monierten Kotflügelabschluß per Schaumstoffstreifen scheuert auch nichts, weil keine Bewegung an der Karosserie vorliegt (wenn man den Kotflügel innen mit Hohlraumwachs ausspritzt, ist der Streifen nach Jahren immer noch völlig unangetastet an der alten Stelle, ohne "Abrieb" oder was auch immer).
Das ist hier eher Jammern auf hohem Niveau... ;) Alles keine Konstruktionsfehler, bestenfalls Diskussionsthemen.
 
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