Eine Fehlkonstruktion ist für mich beispielsweise "der heute übliche Ölmeßstab"
Die Dinger bestehen imme wieder aus einer Kombination aus Metall und Kunststoff.
Irgendwann bricht der Kunststoff.
Idealerweise so, daß man die Reste wenigstens noch herausziehen kann.
Beim Motor D7F von Renault gab es ein Modell durchgehend Kunststoff.
Natürlich brach er in der Peilstabführung, -- das Gefummel war abenteuerlich!
Mein aktueller k9k hat den Stab im Einfülldeckel verankert.
Bin mal gespannt wie lange das hält!
Dann kommt ein Stück flexibles Metall (immerhin) und unten dran wieder Plastic Hier hatte man wohl Angst, daß eine metallene Peilstabspitze die Führung irgendwann durchscheuert. Hmm ich befürchte, daß die Plastic-Spitze irgendwann in der Ölwanne liegt.
Nächste Fehlkonstruktion am k9k, zumindest mal im Sandero ist die Lage und Ausführung des Ölfilters.
Verborgen hinter zahllosen Schläuchen, damit man nur nicht drankommt, ist das Ding schräg stehend montiert.
Irgendwer scheint sich gedacht zu haben, daß es sinnvoll ist, den Motor von vorne herum mal ordentlich einzuölen damit der da nicht rostet?!?!?!?!
Man kann ja noch nicht einmal "schnell machen", denn es gibt keine Lücke, die groß genug wäre das Filterelement in einem Zug herauszuziehen.
Zudem kann man den Filter nicht "vorfüllen", um schneller Öldruck zu haben.
Bestimmt war im Ursprungsmodell weder Klima, noch Ladeluftkühler verbaut.
In den vordern Kotflügeln zur A-Säule hin und zum Motorraum ist so einer Art Schaumstoffmatte montiert, die sicher Verschmutzung verhindern soll, denn anders als in vergangener Zeit ist da kein Blech, sondern ein großes LOCH.
Sicher, wo ein LOCH ist, dakann auch nichts mehr rosten, aber wo ein bewegliches Teil "eingelegt" ist, da wird es scheuern.
Vielleicht muß ich mich davon lösen, daß man ein modernes Auto auch noch nach 30 Jahren fahren kann. *seufz*
By the way, kann mir einer verraten, wie man den Füllstand des Scheibenwaschwasserbehälters kontrollieren kann, denn zu sehen ist nur die Einfüllöffnung.