Ein früher Dacia zum überbrücken soll her

Gibt ja auch Autos (Ford Focus) wo das Intervall bei 10 Jahren oder 160Tsd. liegt. So rein vom altern her, würde ich annehmen, dass die Riemen länger halten als die 4 Jahre und es mehr auf die Laufleistung ankommt. Je nachdem ob man bei Renault oder Dacia diesen Motortyp kauft sind auch die Intervalle anders und beim Dacia sind ja Markenteile verbaut ...

Hatte meinen nach 9 Jahren und 17Tsd erneuert und der sah und fühlte sich noch gut an. Der hätte noch 2 Jahre und 40 Tsd. gemacht (zumindest hätte ich darauf gewettet ;) - aber wenn man das Teil dann schon vor sich hat, lohnt auch der Zusammenbau ohne Wechsel nicht.

Wäre noch die Frage ob eine Spannrolle noch länger hält, aber bei den Teilepreise von 10 EUR Gates-Riemen und 20 EUR Gates Spannrolle und 25 EUR Meyle Wasserpumpe braucht man eigentlich nicht lange sich darüber Gedanken machen.

Wie kommt man denn an den Zahnriemen ran ohne groß was auszubauen. Untere Abdeckung muss man ja die Riemenscheibe runter nehmen (Kurbelwellen-Schraube ersetzen), ist ja schon fast die halbe Arbeit zum Zahnriemen. Richtig was sehen kann man aber eher im oberen Bereich wo er über die Spannrolle läuft, dafür müsste aber der Träger und die obere Abdeckung runter. Ich sag mal beim aller ersten Zahnriemenwechsel braucht man vermutlich 6 Stunden (3 Stunden Arbeit und 3 Stunden lesen und informieren), beim Zweiten mal sicherlich nicht wirklich viel mehr als 2 Stunden...
 
Gibt ja auch Autos (Ford Focus) wo das Intervall bei 10 Jahren oder 160Tsd. liegt
Das gilt aber für neuere Modelle. Die alten Renault-Motoren fallen da noch nicht darunter.
Richtig was sehen kann man aber eher im oberen Bereich wo er über die Spannrolle läuft, dafür müsste aber der Träger und die obere Abdeckung runter.
Stimmt, aber so lange dauert das ja nicht, die obere Motorhalterung abzubauen und den Deckel abzunehmen;)
Ich sag mal beim aller ersten Zahnriemenwechsel braucht man vermutlich 6 Stunden (3 Stunden Arbeit und 3 Stunden lesen und informieren), beim Zweiten mal sicherlich nicht wirklich viel mehr als 2 Stunden...
Da kannst Du durchaus recht haben:D Wichtig ist v.a. das passende Werkzeug zu haben! Bei mir ging der untere Zahnriemenpulley unter der Riemenscheibe nicht so einfach ab. Und der musste aufgrund seiner besch...eidenen Form runter, ansonsten hätte ich den Riemen nicht wechseln können. Da ich das passende Werkzueg zum Abziehen nicht hatte, musste ich mir erstmal eines bauen. Nächstes Mal geht's schneller:). Mein Rekord war noch immer der Riemen beim alten Polo. 45 Minuten inkl. Kühlwasser! Kurz danach hatte es geschüttet wie aus Kübeln:D
 
Gute Zeit, meld mich bei dir wenn notwendig wird, lach. Grüße Jürgen
 
Für so kleines Geld bieten sich immer
Opel Corsa,/Astra, Ford Fiesta/Focus, VW Polo an,

die bekommt man für kleines Geld und hinterher für
das gleiche Geld wieder los.
 
Will der Threadersteller 700 EUR für 2 Monate Laufzeit vom Fahrzeug in die Tonne werfen. Prinzipiell geht es doch eher darum jetzt einen Schnapper zu machen und das Fahrzeug für den selben Preis oder mehr zu verkaufen. Da spielt doch eigentlich das Alter des Fahrzeugs weniger eine Rolle als den Wertverlust über die 2-4 Monate wo die Reparatur andauert... So eine Schrottkarre kann einem auch in den 2-4 Monaten so teuer kommen, weil dann doch wesentliches versagt und kaputt geht, dann hat man gleich zwei Baustellen im Hof stehen und kommt nicht voran, weil noch ein drittes Auto angeschafft werden muss...

Wer reparieren kann, kann auch ein runtergewirtschaftetes Auto, wo Zahnriemen und anderes seit längerem ansteht, den Unbedarfte einfach nicht kaufen weil zu teuer in den bekannten Reparaturen anschaffen und dann mit Mehrwert wieder verkaufen...
 
natürlich gehen meine Fragen über die 2 Monate die hier erstmal grundsätzlich angepeilt werden hinaus, einerseits aus Interesse und andererseits auch aus wirtschaftlichen Aspekten. Klar wenn einfach 2 Monate fahren will, dann KANN einem alles egal sein. Man kann auch aus der Not eine Tugend machen und den Wagen günstig über den TÜV bringen und Ihm nochmal etwas Wartung gönnen die den Ottonormalverbraucher recht viel kosten und dadurch im Verkauf auch was wert sind. Habe meinen letzten Focus für 500€ gekauft. Habe Ihm einen neuen Zahnriemen+Wapu gegönnt, Zündspule, Zündkabel, Zündkerzen, beide Radlager hinten, 4x neue Ganzjahresreifen, Bremsscheiben und Beläge hinten. Bin ein Jahr und 36TKm gefahren und habe natürlich auch das Öl in der Zeit gewechselt. Am Ende hat mich der Wagen abzüglich des Erlös der noch guten Winterreifen inkl. Kauf 880€ gekostet und noch etwas meiner Zeit. Für den TÜV musste ich noch die Auspuffhalter und den Kotflügel schweißen und habe den Wagen dann für hart verhandelte 1350€ mit frischem TÜV und Öl verkauft. Eine ähnliche Geschichte nur mit kürzerer Haltedauer plane ich auch für den ÜbergangsDacia, da mit frischem TÜV die Preise etwa 1000€ höher sind. Wenn dann noch Guthaben bei Teilen wie dem Zahnriemen vorhanden ist, umso besser. Daher die Fragen, denn wenn viel TÜV relevantes kaputt ist, muss auch viel TÜV relevantes repariert werden und daher die Fragen nach den Punkten wo es beim Dacia gern zwickt, denn wenn ich die am Telefon schon rausbekomme und die teuer sind, dann brauche ich erst gar nicht hinfahren.
Freiläufer gab es von Fiat bis Ende 2010 im Panda und da wird es sicherlich auch mal einige mit EZ 2011 geben, daher habe ich solch simple Technik auch bei Dacia erwartet. (Btw 1.1 FIRE auch unkaputtbar)
 
Kaufe einen Opel Astra F oder G,

habe vor drei Jahren einen für den Schäferhundtransport gekauft,
2 jahre Tüv für 1300 Euro, 3 jahre, 25000 gefahren, ca. 300
Euro für Wartung und Tüv investiert, und letztens für 1000
Euro weiterverkauft, ca. 600 Euro in drei Jahren, fand ich okay,
übrigens der 1,6 SZ ist ein Freiläufer.
 
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